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Kleins Grosse Sache

Roman
 
 
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Eine erfolgreiche Managerin steigt aus, um ihren Traum zu leben: Romane schreiben. Und was für welche!

"Kleins Grosse Sache" ist eine Realsatire auf das Arbeitsleben - urkomisch, mitunter tragisch und ziemlich erstaunlich. Ein Roman über den Irrglauben,...
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Kommentare zu "Kleins Grosse Sache"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 18.09.2017

    "Harald Klein aus der Provinz hat zwei Begabungen: Er kann ein bisschen besser zuhören und besser schreiben als andere. Dass er damit im richtigen Leben, wo nur zählt, was sich auszahlt, nicht weit kommen wird, hält er für ausgemacht. Also entscheidet er sich gleich für das brotloseste Studium, das er sich vorstellen kann: Philosophie. Als ihn seine grossbürgerliche Freundin Beate verlässt, beschliesst er trotzig, es doch noch allen zu zeigen und bewirbt sich bei einem Schweizer Grosskonzern. Er ahnt nicht, dass er sich auf eine Reise durchs wilde Absurdistan begibt. Ausgestattet mit einer raschen Auffassungsgabe und der hohen Anpassungsfähigkeit des Sozialaufsteigers macht er schnell Karriere. Aber sein Aufstieg erweist sich als wahre Höllenfahrt."

    So lautet der Klappentext, der mich sehr neugierig auf den Debütroman von Daniela Engist machte. Die Autorin ist bei Schwäbisch Gmünd geboren, hat Germanistik, Anglistik und Musikwissenschaft studiert und als freie Journalistin und PR-Managerin gearbeitet. (Quelle: Klappentext)

    Das Cover zeigt ein Blatt eines Flipcharts mit den Himmelsrichtungen, ein schöner Hinweis auf den Inhalt des Buches. Das "N" für den Norden ist der Buchstabe im Namen der Autorin, während das "S" für Süden in den Titel ragt, der in roter Handschrift auffällig abweicht. Das Hardcover selbst ist hochwertig und mit einem Lesebändchen versehen.

    Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt, die den Himmelsrichtungen entsprechen. Vorangestellt ist ein kurzes Präludium, nachgestellt demzufolge ein ebenfalls kurzes Postludium.

    Die Autorin schreibt einen gut lesbaren und flüssigen Stil. Sie verwendet allerdings etliche Fachbegriffe, die nicht allen Lesern geläufig sind. Dennoch schafft es Daniela Engist, das Berufsleben in einem Grosskonzern sehr humorvoll und satirisch darzustellen. Die Hauptpersonen sind sehr realistisch dargestellt.

    Ein kleines Manko ist, dass sich der Roman im Mittelteil etwas in die Länge zog. Auch dies halte ich durchaus für realistisch, macht den Roman jedoch etwas langatmig.

    Insgesamt habe ich mich bei diesem Ausflug in die Welt eines Schweizer Grosskonzern sehr gut unterhalten und gebe gern 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 19.09.2017

    aktualisiert am 20.09.2017

    3,5 Sterne
    Mit einem Philosophiestudium bewirbt sich Harald Klein bei einem Schweizer Grosskon-zern. Er wird gegen seine Erwartung eingestellt und darf sich Global Communication Mana-ger nennen. Ohne eine Ahnung von den internen Abläufen laviert er sich so durch, voller Elan und Blick fürs Wesentliche.
    Doch die Geschehnisse im Konzern sind recht oft nicht nachvollziehbar, dafür gibt es Stuhl-kreise für das grosse Ganze! Geplantes, sinnvolles arbeiten habe ich nicht oft entdeckt. Die Business-Sprache war für mich schon immer von unglaublich, völlig überzogen und einfach nur daneben. Deutsch wäre in einem deutschsprachigen Unternehmen erstmal die erste Wahl, auch bei Beschreibungen vom Arbeitsplatz.
    Eine interessante Darstellung vom Leben in wohl vielen austauschbaren Grosskonzernen, der alltägliche Wahnwitz, oftmals ohne sinnvollen Hintergrund, der einen schon verzweifeln lassen kann.
    Mir ist klar was die Autorin dem Leser zeigen will, es kommt in dem Roman auch zur Gel-tung. Der Schreibstil ist schon besonders, stellt die Situation gut dar, mir sog. hochtrabenden Wörtern und daneben kurz und treffend. Die Misere des Harald Klein kommt gut rüber. Doch in der guten Beschreibung bleibt dann doch etwas der Lesegenuss auf der Strecke, grösstenteils wiederholte sich vieles im Ablauf, nur an anderen Orten, mit anderen Personen. Das ist halt das Elend des Alltags, der Suche nach dem Sinn der Arbeit, vielleicht des Da-seins? Diese Suche bringt eher wenig, der „normale“ Mensch arbeitet für seinen Lebensun-terhalt, der Manager mit reichlich Geld in der Tasche dann der Macht wegen, oder aus ande-ren Gründen.
    Dort fehlte mir dann etwas packendes, was ein wenig Lesespass brachte. Aber vielleicht ist das auch beabsichtigt, um dem Leser das ganze Elend vor Augen zu führen. Da hatte ich die Idee, dass die tägliche Arbeit im Haushalt des Öfteren mehr Sinn macht als in einigen Ma-nagerbüros, nur das die Hausarbeit gar nicht bezahlt wird, wo man dann doch wieder ir-gendwie beim Thema ist. Etwas kürzer gefasst hätte mehr Spass beim Lesen gebracht.
    Am Ende dann noch etwas philosophisch und überraschend.

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