Kein Mangel an Beweisen

 
 
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Die erfolgreiche Wirtschaftsanwältin Mia Shaw erlebt den Schock ihres Lebens, als sie ihren guten Freund und Kollegen Chase ermordet auffindet. Den Ehrgeiz, den Mia normalerweise in ihre Arbeit investiert, steckt sie jetzt in die Mordermittlungen - fest...
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Kommentare zu "Kein Mangel an Beweisen"
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  • 5 Sterne

    16 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 25.02.2021

    "Das Warten der Gerechten wird Freude werden; aber der Gottlosen Hoffnung wird verloren sein." (Spr. 10, 28)
    Wirtschaftsanwältin Mia Shaw ist schockiert, als sie Freund und Kollegen Chase Jackson tot in einer Blutlache im Schlafzimmer findet. Der Einzige, der Mia einfällt und der Probleme mit Chase hatte, ist der Hausmeister David McDonald. Mia ist fest entschlossen, Beweise zu finden, um damit für Gerechtigkeit zu sorgen. Doch ausgerechnet Noah Ramirez, Inhaber einer privaten Sicherheitsfirma, den Mia von der Hochzeit von Sophie kennt, glaubt an Davids Unschuld. Schliesslich hat David ihm einmal das Leben gerettet. Noah ist sich sicher, dass er niemals Chase getötet hat und versucht unter allen Umständen dies zu beweisen. Doch das ausgerechnet Mia auf der anderen Seite der Anklage sitzt, passt ihm gar nicht. Den schliesslich empfindet er mehr für diese Frau, als ihm lieb ist.

    Meine Meinung:
    Das Cover passt mal wieder sehr gut zu den anderen Büchern dieser Reihe, bei den es bisher um ihre Freundinnen Kate und Sophie ging. Der Schreibstil ist sehr informativ, unterhaltsam und spannend. Dabei wird alles Relevante um das Thema Glaube mit kursiver Schrift dargestellt. Besonders in diesem Buch merkt man, das die Autorin jahrelang selbst Prozessanwältin gewesen ist und sie sich gut in diesem Metier auskennt. Leider empfand ich diesmal den Spannungsbogen nicht ganz so hoch wie im letzten Buch. Trotzdem macht es Spass zu ermitteln und zu raten, wer Chase ermordet hat. Ganz besonders gut ist wieder das Thema Glaube, Gebet und Erlösung in die Geschichte mit eingeflochten. Gerade die Diskussionen um den Glauben, die Mia mit ihrer Freundin Sophie oder mit Noah führt, fand ich doch recht beeindruckend. Dadurch entwickelt sich ein immer stärkeres Band zwischen den beiden. Besonders als Mia Chase Fall übernimmt und deshalb ebenfalls in Gefahr gerät. Gefallen hat mir, dass ich bis zum Schluss nicht sicher war, wer der Täter gewesen ist. Und selbst am Ende setzt die Autorin dann mit einer neuen Wendung noch eine Überraschung obendrauf. Schon alleine, dass es bei Chase Fall um zwei grosse Unternehmen geht, bei denen nicht nur die Staatsanwaltschaft Mia die Pistole auf die Brust setzt, macht das Ganze interessant. Dadurch lerne ich erneut das amerikanische Rechtssystem mit all seine Tücken kennen, was diese Bücher so faszinierend macht. Mir ist jedoch nicht klar gewesen, dass unter Anwälten und Staatsanwälten oft so ein rauer Ton herrscht. Dabei gefallen mir besonders wieder einige ihrer Charaktere. Wie zum Beispiel die selbstbewusste, ehrgeizige Mia, die keine einfache Kindheit hatte mit einer Alkoholikerin als Mutter. Ich kann verstehen, dass sie deshalb ihr Leben ganz bewusst anders führt. Ebenso hat mir der zuverlässige, charmante und gut aussehend Noah gefallen, der finde ich jedoch ein wenig zu kurz kam in dieser Geschichte. Jedoch besonders durch das extreme Fachwissen der Autorin habe ständig das Gefühl, mitten im Geschehen dabei zu sein. Sie kommt dabei ohne die extrem juristische Fachsprache aus, was das Lesen sehr angenehm macht. Selbst an Überraschungen mangelt es auch in diesem Buch mal wieder nicht. Schön ist ausserdem, dass immer wieder die Charaktere der Vorbände in Szenen eingefügt werden. So bin ich gespannt, ob es noch einen weiteren Band geben wird, vielleicht mit Ty und Anna? Von mir bekommt das Buch nur 4 1/2 von 5 Sterne, weil es mich nicht ganz so sehr gefesselt hat.

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  • 5 Sterne

    mabuerele, 03.02.2021

    „...Langsam, zitternd wankte sie rückwärts aus dem Schlafzimmer, weil sie den grausigen Anblick nicht länger ertragen konnte. Tränen stiegen in ihr auf, schnell gefolgt von Wut...“

    Mia ist Anwältin. Sie war mit Chase verabredet, um bei einem Abendessen sein erstes Jahr als Partner zu feiern. Als er nicht öffnet, betritt sie mit einem Strauss Luftballons in der Hand seine Wohnung. Die entgleiten ihr bei den Blick auf den toten Chase. Ein Verdächtiger ist schnell ausgemacht. Chase hatte Streit mit dem Hausmeister. Mehrere Tatortspuren weisen auf ihn hin.
    Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen.
    Der Schriftstil ist ausgereift. Einerseits sorgt er für den hohen Spannungsbogen, andererseits lässt er Raum für leise Töne.
    Die Personen werden gut charakterisiert. Mia musste sich ihr Studium hart erarbeiten. Ihre Mutter war Alkoholikerin. Ihre momentane Position ermöglicht ihr, den Kredit zurückzuzahlen. Sie hat ein ausgeprägtes Gerechtigkeitsgefühl. Ihren beiden Freundinnen Kate und Sophie hat sie es zu verdanken, dass sie sich dem christlichen Glauben zugewendet hat.

    „...Sophie war ihr Fels in der Brandung gewesen, an dem sich Mia hatte ausweinen können, und hatte mit ihr gebetet. […] Mit anderen Worten: Sophie war die beste Freundin gewesen, die Mia sich wünschen konnte...“

    David, der Beschuldigte, bittet Noah, Chef einer Sicherheitsfirma, seine Unschuld zu beweisen. Noah gehört zum Freundeskreis von Mia.
    Noch ahnt Mia nicht, dass ihre eigenen Nachforschungen lebensgefährlich sein werden. Irgendjemand möchte nicht, dass zu viele Fragen und eventuell die falschen gestellt werden.
    Das Buch bietet einen guten Einblick in das amerikanische Rechtswesen und die unterschiedlichen Interessenlagen der Beteiligten.
    Obwohl Mia und Noah auf verschiedenen Seiten des Falls agieren, ist von Anfang an spürbar, dass sich zwischen ihnen mehr entwickeln könnte.
    Das Buch zeichnet sich nicht nur durch seine rasante Handlung aus, die immer wieder für Überraschungen gut ist, sondern ebenfalls durch die fein ausgearbeiteten Dialoge. Auf beruflicher Ebene geht es zwischen den Anwälten knall hart zu. Wer nachgibt, hat verloren. Im privaten Bereich darf auch eine Anwältin Zweifel und Fragen haben. Gegenüber Sophie äussert Mia:

    „...Aber ich habe das Gefühl, dass alle auf mir herumtrampeln, wo ich doch schon am Boden liege, wenn du weisst, was ich meine. […] Ich frage mich allmählich, ob ich all dem gewachsen bin...“

    Berührt werden häufig Glaubensfragen. Hier bringt es Sophie auf den Punkt:

    „...Der Glaube ist keine Wunderpille. Es ist wichtig, das zu verstehen. Wir können nicht erwarten, dass der Schmerz einfach aufhört, weil man Gott in sein Leben gelassen hat...“

    Es gilt, eine Menge an Beziehungen und Verwicklungen aufzudröseln, bevor klar ist, wer hier wie und warum seine Finger im Spiel hatte.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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