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Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg

Frauen im nationalsozialistischen Salzburg
 
 
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Macht oder Ohnmacht?Wer waren die Frauen, die sich für den Nationalsozialismus begeisterten und engagierten? Und was brachte sie dazu? Bis heute sind die Bilder zum weiblichen Geschlecht während der NS-Zeit so vielfältig wie ambivalent. Sie reichen von der...
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Kommentar zu "Kartoffelschaukochen, illegale Kämpferinnen und Krieg"
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    Gertie G., 02.08.2021

    Autorin Katharina Scharf hat die Rolle der Salzburger Frauen vor und während des NS-Regimes untersucht und dabei Interessantes und Erstaunliches zu Tage gefördert. Im Vorwort ist Folgendes zu lesen: "Im Buch stehen Frauen im Mittelpunkt, die sich für den Nationalsozialismus in verschiedener Form engagierten".

    Schon während des Ständestaates (1934-1938) gibt es zahlreiche Frauen, die mit der aufgedrängten Rolle als Frau und Mutter nicht (mehr) zufrieden sind. Sie glauben den Heilsversprechen der Nationalsozialisten. Und richtig, ab 1938 werden viele Frauen in Betrieben arbeiten, weil die Männer eingezogen werden, und noch mehr werden sich unentgeltlich karitativ engagieren. Doch haben die Frauen damit wirklich das grosse Los gezogen? Und wer sind diese Frauen, die in Strickrunden und Gemeinschaftsabenden indoktriniert werden? Manche schwärmen auch nach dem Krieg noch davon.

    Akribisch recherchiert die Autorin in Akten, Briefen und Protokollen. Es stellt sich heraus, dass die übergeordneten Führungspositionen (natürlich!) von Männern eingenommen werden.

    Gerade im ländlichen Bereich, wo jeder jeden kennt, ist der Druck sehr gross an den Veranstaltungen teilzunehmen. Nicht zum Gemeinschaftsabend zu gehen, zu wenige Socken für die Soldaten gestrickt zu haben, bedeutet oftmals Lebensgefahr, weil die Denunzianten bei Fuss stehen.

    Eine Verbesserung des Lebens der Frauen hat sich nicht wirklich eingestellt. Im Gegenteil, sie haben Landwirtschaft, Familie und zusätzlich die Arbeit in der Rüstungsindustrie und die diversen „sozialen“ Gemeinschaften, zu bewältigen.

    Fazit:

    Dieses interessante Buch liefert nicht nur einen Einblick in das unterschiedliche Engagement vieler Frauen in der Stadt und im Land Salzburg für den Nationalsozialismus, sondern enthält auch eine umfangreiche Literaturliste, die zum Weiterlesen anregt. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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