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Karl der Grosse

Gewalt und Glaube. Ausgezeichnet im DAMALS-Buchwettbewerb in der Kategorie Biographien mit dem 3. Platz 2014
 
 
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Regen. Im Regen. Er stand im Regen, unten am Läuterungsberg. Endlos stürzte der Regen auf ihn hernieder und schien dennoch die Sünden nicht abwaschen zu können, die ihn befleckten. Ein Untier zernagte unablässig sein Geschlecht, das umgehend nachwuchs, um...
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Kommentar zu "Karl der Grosse"
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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid K., 26.12.2018 bei bewertet

    Interessante Biographie über Karl den Grossen

    Gleich zu Beginn stellt der Autor klar, dass es sich um keine Biographie im herkömmlichen Sinn handelt. Über Karl den Grossen gibt es keine historischen Dokumente im Überfluss, aus denen man schöpfen könnte. So war es Fried nur möglich, sich diesem Herrscher fiktional zu nähern, um von aussen sozusagen Rückschlüsse auf diverse Handlungen zu ziehen. Nur wenige seiner Anweisungen, wenig Privates, kaum Briefe sind überliefert und können zusammengefasst werden. Doch wer war dieser Karl, der zugleich gepriesen und auch verspottet wurde, und doch zur wohl berühmtesten Herrschergestalt des Mittelalters aufrückte.

    Der emeritierte Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Frankfurt, Johannes Fried, versucht auf mehr als 600 Seiten einen Bogen über die Zeitspanne Karl des Grossen zu legen, zitiert aus unzähligen Quellen, analysiert und interpretiert Schlussfolgerungen weiterer Biographen.

    Geboren wurde Karl (vermutlich) 748 und starb (sicher) 814. Bereits früh wurden ihm der Glaube und die Kirche nahe gebracht, Literatur und Latein hatten einen hohen Stellenwert. Geschichtsbücher gab es nur in unzureichender Qualität, dies forcierte Karl während seiner Herrschaft – natürlich unter Beschönigung oder Ausklammerung so mancher blutiger Vergangenheit während des Aufstiegs der Karolinger. Hier versucht Fried die Stimmung der Zeit einzufangen, für die Ausweitung des Christentums wurde durch so manch blutige Auseinandersetzung forciert, Macht und ein einflussreiches Netzwerk aufzubauen verlangten kriegerische Konflikte.

    Der Schreibstil Frieds ist manches Mal etwas schwierig zu lesen, teilweise verliert er sich zu sehr in Details und so lässt meine Konzentration auch mal nach. Nichtsdestotrotz empfinde ich das Buch als gut recherchiert, er liefert einen guten Überblick und so kann ich das Buch uneingeschränkt jedem interessierten Leser empfehlen. Fried lässt uns einen Blick auf Europas Vergangenheit werfen, was für so manches Verständnis der späteren Geschichte durchaus wichtig ist. Einige Abbildungen und Dokumente ergänzen das Buch, wohingegen ein Stammbaum durchaus hilfreich gewesen wäre.
    Gerne vergebe ich 4 wohlverdiente Sterne.

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