Juister Maler. Ostfrieslandkrimi

Hochsommer auf Juist... Antje und Roland sind auf Fahrradpatrouille, als ihnen die aufgelöste Ela Stöhr auf ihrem Rad entgegen kommt. Völlig ausser Atem berichtet sie, dass sie im Haus des Juister Kunstmalers Frithjof Bunke eine Leiche gefunden habe, wo sie als Putzhilfe beschäftigt ist.

Die Kommissare eilen sofort zum Fundort. Was sie dort vorfinden, können sie nicht so recht einordnen. Die junge Frau ist unbekleidet, ihre Bekleidung und ihre Handtasche liegen im Schlafzimmer des Hausbesitzers, welcher auch schon im nächsten Moment sein Heim betritt.

Doch warum hat die junge Frau sich nicht gegen ihren Mörder gewehrt? Immerhin hatte sie einen Revolver in ihrer Handtasche.

Witte und Fedder ermitteln in aller Richtungen. Schnell kann die Identität der toten geklärt werden, die dem Hauptverdächtigen näher ist, als er selbst weiss...

Erneut ein spannender Fall der Juister Ermittler, bei dem es sich die gnädige Frau Bürgermeisterin selbstverständlich nicht nehmen lässt, die Ermittlungen tatkräftig zu unterstützen. :o)

Mit einer nackten Frauenleiche im Atelier eines Males beginnt der neue Ostfrieslandkrimi von Sina Jorritsma äusserst spektakulär. Eine obskure Freundin und ein hartnäckiger Ex-Freund geraten bald in den Fokus der beiden Ermittler, doch auch der Maler ist nicht völlig unverdächtig. Was hat die Tote auf Juist und bei dem Maler gelöst – das müssen Witte und Fedder herausfinden. Doch nur durch eine beiläufige Beobachtung kommen sie schliesslich dem Täter auf die Spur – eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.

Schöne Strandlektüre. Viele Verdächtige und immer neue Überraschungen
So soll ein Krimi sein, den Leser immer mit neuen Erkenntnissen überraschen. Mit diesem bewährten Konzept ist wieder eine spannende Geschichte entstanden. Je tiefer die Kommissare graben, umso verwirrender wird das Ganze. Schön geschrieben, leicht zu lesen, ich war an einem Nachmittag durch - ganz die passende Strandlektüre!