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Jahrhundertverbrechen

Opfer und Täter erzählen
 
 
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Zwölf Jahrhundertverbrechen in faszinierenden Interviews, geführt von Bestsellerautor und Journalist André Groenewoud

Gespräche über eine Vergangenheit, die Menschen bis in die Gegenwart verfolgt
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Kommentare zu "Jahrhundertverbrechen"
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  • 5 Sterne

    Katja E., 26.01.2024

    Das Cover ist eigentlich etwas zu unauffällig für den Inhalt, es ist sehr schlicht gehalten, weil das Buch inhaltlich wirklich einiges zu bieten hat.
    Die 12 Verbrechen, die André Groenewoud in diesem Buch beleuchtet und dabei Opfern und auch Angehörigen der Täter- und Opferseite, sowie den Tätern selbst eine Stimme gibt, ist eine echte Ausnahme im Bereich True Crime.
    An sich wirken die Verbrechen erstmal in einem recht bunten Mix, neben 9/11 finden wir auch den Fall Dagobert, die Geiselnahme von Gladbeck, den Terror der RAF oder auch die Anschläge von Paris, aber jedes einzelne Verbrechen wir nochmal beleuchtet und danach werden die Interviews geführt, die man dann als Leser in dem Buch findet. Dabei bekommt man einen ganz anderen Blick durch die Opfer von Verbrechen oder auch durch deren Angehörige. Meist sind Verbrechen nur dann in den Schlagzeilen, wenn sie gerade passiert sind oder auch die Täter wieder wegen andere Verbrechen oder Haftanlässen (Verlegungen / Bewährungsanträge etc.) wieder in den Fokus rücken, über die Opfer wird weniger gesprochen und das versucht André Groenewoud mit diesem Buch zu ändern.
    André Groenewoud hat einen sehr guten Schreibstil und zieht den Leser in jeden einzelnen Fall nochmal rein und man kann dann schon sagen, dass er sehr starke Bilder nutzt. Aber jeden Fall baut er um die Personen, die er im Interview hat, herum, so dass man die Menschen nicht nur gut zuordnen kann, sondern auch den Blick der Opfers, der Angehörigen (hier ist Opfer- und Täterseite bedacht wurden) oder auch des Täters nochmal anders an das Verbrechen herangehen. Dieser Wechsel in der Perspektive gelingt André Groenewoud sehr gut in der Vermittlung.
    An sich ist ja das Umfeld der Täter oder auch das Umfeld eines Verbrechens immer etwas Tabu für viele Journalisten oder auch für andere Menschen, die sich mit True Crime beschäftigen, immer wie ein blinder Fleck, mit dem man sich weniger beschäftigt, was schade ist, weil eigentlich sollte man die Namen der Opfer kennen und nicht die der Täter. In der Realität sieht das leider anders aus, deswegen ist dieses Buch mal wirklich etwas anderes und sehr zu empfehlen.

    Fazit:
    André Groenewoud hat ein beeindruckendes Buch geschaffen, er hat mit Menschen gesprochen, die sonst nicht wirklich eine Plattform bekommen, weil die Taten teilweise schon viele Jahre zurück liegen, aber sie immer noch präsent in den Köpfen sind. Und da die Opfer meist in den Hintergrund rücken, ist es gut, dass man auch den Menschen (sprich Opfern, Angehörigen und auch den Tätern) mal eine Plattform bietet und daraus ein wirklich sehr spannendes Zeitdokument erschafft, was man dann wirklich immer wieder lesen kann.
    Absolut für alle, die True Crime interessiert, aber auch für alle, die mal einen anderen Blick auf bekannte Verbrechen nehmen wollen und die sich dafür interessieren, wie ein Verbrechen das Leben schlagartig verändern kann.

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  • 5 Sterne

    Adelheid S., 30.12.2023

    12 Verbrechen, die Geschichte schrieben werden in diesem Buch durch Interviews mit Opfern, Tätern und Bekannten unter die Lupe genommen.

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut und ist absolut passend.

    Der Schreibstil des Autors ist ebenfalls ausgezeichnet.

    Die Auswahl der 12 Jahrhundertverbrechen ist allerdings doch willkürlich, denn so manches Verbrechen ist nicht so wichtig wie es andere wären. Dass 9/11 hier mit Dagobert auf einer Stufe gestellt wird, wirkt schon komisch. Natürlich ist es so, dass der Autor für seine Arbeit bei einer Zeitschrift schon einige Interviews machen durfte und sie hier in diesem Buch wieder verwenden konnte. Daher sicher auch die Auswahl.

    Die Interviews wurden sehr gut geführt und man bekommt ein Gefühl für die Verbrechen, die eigentlich erst durch die Interviews beschrieben werden, auch wenn die Interviews meist nur indirekt wiedergegeben werden, was aber den Lesefluss deutlich besser macht.

    Gerade deshalb besticht das Buch auch durch seinen eindringlichen Stil, der aber sehr berührend und emotional ist.

    Auch wenn die Fälle im Grossen und Ganzen genauso bekannt sind wie die Fakten, berührt dieses Buch auf der Gefühlsebene und lässt die Verbrechen nicht in Vergessenheit geraten - oder besser gesagt, die Opfer und Hinterbliebenen.

    Fazit: Bis auf die Auswahl alles perfekt. 4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 26.11.2023

    Die hier in diesem Buch geschilderten Jahrhundertverbrechen bewegen noch heute viele Menschen. Der Autor hat zwölf der Verbrechen aufgearbeitet. Da ist der Kaufhaus-Erpresser Arno Funke besser bekannt unter Dagobert. Wie denkt der Sohn von Hanns Martin Schleyer über die RAF. Was macht das berühmte Napalm-Mädchen aus Vietnam. Er fand viele Antworten aus Gesprächen mit Opfern, Tätern und Ermittelnden. Dieses Buch muss man als Zeitdokument ansehen. Man liest wie die Betroffenen Menschen sei es Täter, Opfer oder Ermittler damit umgehen gelernt haben. Eines liest man aus diesen tollen Sachbuch, es gibt danach gravierende Einschnitte in vielen Betroffenen Menschen. Es werden die verübten Taten sehr eindrücklich beschrieben. Betroffen hat mich auch gemacht, dass es Verbrechen gibt, mit denen noch heute Geld gemacht wird. Dieses Buch kann ich empfehlen.

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