Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee

Klapptext: Nichts verabscheut Kristen mehr als Kälte und Schnee. Doch als die Studentin dem mysteriösen Jack begegnet, kommt sie der verhassten Jahreszeit näher, als sie ahnt.
Fazit: Wärme und Sonnenschein haben es Kristen angetan. Mit Kälte kann sie nicht viel abgewinnen. Jack lernt Kristen kennen. Nur sie kann ihn sehen. Als sie herausfindet, dass er der Herrscher über Kälte und Eis ist. Er ist Jack Frost. Jack will etwas dagegen tun, dass die Erwärmung seine Jahreszeit immer mehr in den Hintergrund rückt. Die Menschen zerstören ohne Verluste die Erde. Eine Eiszeit soll sie daran hindern. Doch die Situation eskaliert immer mehr. Kristen ist die Auserwählt, welche ihn an seinem Tun hindern kann. Man liest hier eine Lovestory mit einem ernsten und aktuellen Thema. Beim Lesen wird man richtig gefesselt, wie die Botschaft ankommt. Beim Lesen fragt man sich schon, was muss ich selber tun, um etwas zu Ändern. Mich hat diese Geschichte sehr beeindruckt und deshalb empfehle ich das Buch weiter.

„Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee“ von C. R. Scott ist eine magische Lovestory, die nebenbei eine wichtige Botschaft vermittelt.
Kristen liebt die Wärme und den Sonnenschein und toleriert Kälte und Schnee nur widerwillig. Umso entsetzter ist sie, als mitten im Sommer ein plötzlicher und sehr heftiger Wintereinbruch kommt. Zeitgleich begegnet sie dem geheimnisvollen und faszinierenden Jack, den offenbar nur Kristen sehen kann und niemand anderes. Bevor sie völlig an ihrem Verstand zweifelt, findet Kristen heraus, dass Jack niemand anderes als Jack Frost ist, der Herrscher über Eis und Schnee. Er ist für den furchtbaren Kälteeinbruch verantwortlich und nur Kristen ist in der Lage, ihn von seinen eisigen Plänen abzuhalten.

C. R. Scott setzt sich in ihrer magischen Lovestory mit dem Mythos Jack Frost auseinander und lässt ihn mit den drängenden Problemen der Gegenwart kollidieren.
Jack hat es satt, dass die globale Erwärmung seine Jahreszeit immer weiter in den Hintergrund drängt und die Menschen ohne Rücksicht auf Verluste die Erde zerstören. Die plötzliche Eiszeit soll ein Denkanstoss und Stoppzeichen sein, aber die Lage eskaliert immer weiter.
Kristen wurde vor langer Zeit auserkoren, dass sie der einzige Mensch ist, der Jack sehen kann. Sie ist unfreiwillig die Auserwählte und ist anfangs mit ihrer neuen Rolle total überfordert. Erst im Laufe der Handlung wächst Kristen in ihre aussergewöhnliche Verantwortung hinein, aber vielleicht ist es auch längst zu spät.
Zwischen Jack und Kristen fliegen vielleicht keine Funken, aber kleine Eiskristalle definitiv. Kristens Auftauchen macht Jack seine Einsamkeit bewusst und er entdeckt Gefühle, die bisher tief in seinem vereisten Herz versteckt waren.
Die Autorin erzählt eine berührende und spannende Geschichte, die mich mit ihren überraschenden Twists immer wieder fesseln konnte. Die Botschaft ist klar und deutlich zu erkennen und jeder muss sich selbst fragen, welche kleinen Dinge er vielleicht in seinem Alltag ändern kann.

Mein Fazit:
Die eisige Romantasy hebt sich vom üblichen Schema ab und bekommt von mir gern eine Leseempfehlung!

Ich war sofort von dieser Geschichte gefesselt. Mir gefällt die Idee richtig gut. Und auch die Umsetzung ist toll!
Das Buch ist grösstenteils aus der Sicht von Kristen (der weiblichen Protagonistin) geschrieben; es gibt zwischendurch aber auch immer mal wieder ein Kapitel aus der Sicht von Jack Frost, dem Ursprung des ganzes Chaos.
Mir hat es super gefallen, wie die Autorin mythische Figuren mit der realen Welt und aktuellen Problematiken verknüpft. Das habe ich bisher noch nicht in Fantasy-Büchern gelesen, jedoch ist die Umsetzung sehr gelungen und regt zum Denken an.
Auch der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich konnte in die Seiten eintauchen und meine Umwelt vergessen.
Eine sehr spannende, emotionale und tiefgründige Geschichte mit einem winterlichen touch, die mir tolle Lesestunden geschenkt hat.

Es ist ein tolles Wintermärchen in der heutigen Zeit mit all seinen Problemen.
Ich habe dieses Buch verschlungen und konnte es nicht aus der Hand legen.
Ein weiteres gelungenes Buch von C. R. Scott. Für Freunde der modernen
Märchen ist dieses Buch ein MUSS. Eine 5 Sterne Berwertung von mir.

Ich liebe Wintermärchen und mich hat das Cover einfach total in den Bann gezogen. Ich mochte es super gerne, fand den Klappentext spannend und bisher hatte die Autorin immer sehr gute Rezensionen zu Ihren Büchern. Aus diesem Grund habe ich mich an dieses Buch gewagt und war neugierig auf die Geschichte.

Tatsächlich fällt es mir nun jedoch schwer das Buch und mein Gefühl dazu in Worte zu fassen, da es mich einfach nicht wirklich erreichen konnte. Die Schreibweise der Autorin ist locker, macht nachdenklich und ist einfach zu lesen. Dennoch bin ich einfach nicht richtig eingetaucht in die Geschichte, so sehr ich mich auch angestrengt habe.

Die Charaktere hat die Autorin ganz schön vorgestellt, doch letztlich konnte ich sie nicht richtig greifen. Ihre Gefühle konnten mich nicht erreichen, ich war wie ein Zuschauer der nicht immer richtig bei der Sache war.

Die Autorin verpackt in diese Geschichte einen sehr wichtigen Punkt in unserer Gesellschaft, den Klimawandel und Jack Frost möchte den Menschen vorführen wie gefährlich ihr Weg ist und geht dabei einen ebenso gefährlichen Weg. Kristen kann als einziger Mensch Jack sehen und versucht mit Hilfe seiner Geschwister den Klimawandel zu bekämpfen und gleichzeitig Jack zu retten.

Insgesamt eine recht schöne und spannende Geschichte, die mich jedoch von Beginn bis Ende nicht richtig überzeugen und abholen konnte. Der Inhalt ist interessant durchdacht und ich finde es schön, dass man wichtigen Punkte auch mal in solch märchenhaften Settings einfliessen lässt um die Leser etwas zu sensibilisieren.

Für mich dennoch leider kein ganz überzeugendes Buch, was aber nicht heisst das es anderen Lesern eine riesige Lesefreude bescheren könnte :)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Jack Frost. Geküsst von Eis und Schnee“ hat C. R. Scott einen insgesamt interessanten Roman über den Klimawandel und seine Gefahren in einem märchenhaften Seeting geschrieben. Mich konnte jedoch die Schreibweise nicht ganz packen und auch die Charaktere waren für mich einfach zu weit weg und ich konnte sie nicht richtig greifen. Was jedoch nicht bedeutet, dass es anderen nicht richtig gut gefallen könnte ;)