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Isnogud Collection: Die Goscinny- und Tabary-Jahre 1962-1969

Edler Isnogud-Sammelband von Zeichner Jean Tabary und Asterix-Autor René Goscinny
 
 
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Isnogud-Abenteuer von René Goscinny und Jean Tabary

René Goscinny und Jean Tabary schufen 1962 den Comic-Klassiker Isnogud und arbeiteten lange Jahre gemeinsam an der...
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Kommentar zu "Isnogud Collection: Die Goscinny- und Tabary-Jahre 1962-1969"
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 27.04.2024

    Lesespass für Jung und Alt: der durchtriebende Grosswesir lässt Nichts unversucht, um Kalif zu werden.


    Inhalt:

    Im Jahr 1962 schufen Szenarist René Goscinny und Zeichner Jean Tabary mit den Abenteuern des Grosswesirs Isnogud einen Comic-Klassiker.

    Dieser Sammelband enthält Abenteuer aus den Jahren 1962–1969:

    - Isnogud der Grosswesir

    - Der bitterböse Grosswesir

    - Gefährliche Ferien

    - Die infamen Streiche des Grosswesirs Isnogud

    - sowie verschiedene Episoden von Isnoguds Rückkehr.



    Bagdad:

    Grosswesir Isnogud lässt nichts unversucht, um endlich Kalif anstelle des Kalifen Harun al Pussah zu werden:

    Ein Dschinni, der alle Wünsche erfüllt ... Doch aufgepasst! Unbedingt klar formulieren, was man sich wünscht!

    Ein Doppelgänger, der den Kalifen ersetzen soll ... Aber was, wenn der Kalif plötzlich beschliesst, einen Bart zu tragen oder an den Masern erkrankt?

    Dies und weitere 31 Versuche, Kalif zu werden anstelle des Kalifen!



    Altersempfehlung:

    etwa ab 10 Jahre



    Zum Autor und zur Entstehung der Figur "Isnogud":

    Mit dem Namen René Goscinny (1926 - 1977) verbinden die meisten vermutlich zuerst Asterix und die heldenhaften Abenteuer der unbeugsamen Gallier sowie Lucky Luke und den Wilden Westen.

    Doch auch der verschlagene Grosswesir Isnogud zählt zu seinen Schöpfungen.

    Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet eine Geschichte des kleinen Nick (ebenfalls eine von Goscinny erschaffe Figur) den Ausschlag zu einer neuen Comicreihe im fernen Orient gegeben hat.

    Der Name "Isnogud" ist eine Anlehnung an "Is not good" und bringt auf den Punkt, was von dem Grosswesir zu halten ist: Er ist ein Nichtsnutz und führt Übles im Schilde.

    Doch irgendwie ist es den Dickschädel gelungen, Lesende in seinen Bann zu ziehen. Am Ende jedes fehlgeschlagenen Planes fragt man sich, ob es ihm nicht doch irgendwann gelingen wird, Kalif anstelle des Kalifen zu werden.

    Isnoguds Handlanger und treu ergeben ist der Mietsklave Tunichgud. Hier ist der Name allerdings nicht Programm. Vielmehr ist er zumeist Stimme der Vernunft, auch wenn Isnogud jeden Rat ausschlägt.



    Mein Eindruck:

    Der Sammelband macht einen hochwertigen Eindruck: grosses Format, stabil gebunden und dickes Papier. Die Druckqualität ist sehr gut, wobei einige Episoden farbintensiver erscheinen, was vermutlich den Originalvorlagen geschuldet ist.

    Eine informative Einleitung u.a. zur Entstehung Isnoguds mit vielen Zeichnungen leitet den Sammelband ein. Zusätzlich finden sich umfangreiche Hinweise zum Erscheinen und zu Nachdrucken der jeweiligen Abenteuer nebst Hintergrundinfos zur Reihenfolge in diesem Buch.

    Eine Mini-Biographie von Autor und Zeichner wäre das Sahnehäubchen gewesen.

    In chronologischer Reihenfolge (mit einer kleinen Ausnahme) wird sehr unterhaltsam geschildert, wie Isnogud versucht, sein Ziel zu erreichen.

    Faszinierend hierbei ist die Hartnäckigkeit und natürlich der Einfallsreichtum des Grosswesirs.

    Man sollte meinen, dass nach dem x-ten Misslingen der Traum "Kalif anstelle des Kalifen" zu werden, verworfen wird. Doch Isnogud wird nicht müde, immer wieder auf's Neue aussergewöhnliche Pläne zu schmieden, bei denen er am Ende der Leittragende ist: als Sklave verkauft, verwandelt in einen Frosch, im Kerker eingesperrt, als Schachfigur auf der Insel der Riesen uvm.

    Dass er trotz allem im nächsten Abenteuer wieder unversehrt und mit neuem Elan zur Stelle ist, wird im Album "Isnoguds Rückkehr" erläutert.

    Zum besseren Verständnis sind diese Episoden unmittelbar hinter dem zugehörigen Abenteuer in diesem Sammelband abgedruckt.

    Das Absurde und für Lesende herrlich Amüsante ist, dass der Kalif (optisch und charakterlich das komplette Gegenteil von Isnogud) vollkommen tiefenentspannt, unfassbar naiv und blind gegenüber den Intrigen und Attentaten seines Beraters ist.

    Im Gegenteil: am Ende lobt er Isnogud über den grünen Klee oder ist ganz angetan von dessen Einsatz und Ideenreichtum.

    Die (leider) erfolglosen Versuche des Grosswesirs Isnogud habe ich bereits als Kind verschlungen, ebenso wie Asterix, Benni Bärenstark uvm.

    Auch nach so langer Zeit haben die skurrilen Pläne und das klägliche Scheitern des Grosswesirs nicht an Witz und Unterhaltung verloren.

    Ein grossartiges Lesevergnügen!



    Fazit:

    Zeitloser Comic-Spass für Jung und Alt!

    Absurd komische Versuche, das Oberhaupt von Bagdad zu stürzen, um selbst Kalif zu werden.



    ...

    Rezensierte Ausgabe: "Isnogud Collection: Die Goscinny- und Tabary-Jahre 1962–1969" aus dem Jahr 2023

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