Intertextualität in den Mönchsviten des Athanasios und des Hieronymus
Eremiten zum Dialog bestellt
Hieronymus reagiert mit seinen drei in lateinischer Sprache verfassten Mönchsviten intertextuell auf Athanasios als seinen griechischsprachigen Vorläufer. Insofern dessen Prätext die Motive, Themen, Problemstellungen und Figuren der Viten des Hieronymus...
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Produktinformationen zu „Intertextualität in den Mönchsviten des Athanasios und des Hieronymus “
Klappentext zu „Intertextualität in den Mönchsviten des Athanasios und des Hieronymus “
Hieronymus reagiert mit seinen drei in lateinischer Sprache verfassten Mönchsviten intertextuell auf Athanasios als seinen griechischsprachigen Vorläufer. Insofern dessen Prätext die Motive, Themen, Problemstellungen und Figuren der Viten des Hieronymus beeinflusst, entsteht ein vielseitiger »Dialog«, mit dem Hieronymus seine Helden vom grossen Vorbild Antonius abrückt, ohne ihre geistige Verwandtschaft zu leugnen. Einerseits weiss sich Hieronymus dem griechisch-römischen Literaturerbe verpflichtet. Andererseits erlaubt ihm die Perspektive seiner Eremiten, entscheidende christliche Glaubenswahrheiten zu markieren, die den absoluten Wert eines auf Enthaltsamkeit ausgerichteten Lebensideals betonen.Autoren-Porträt von Shakira-Tasmin Prädicow
Shakira-Tasmin Prädicow, Universität Göttingen.
Bibliographische Angaben
- Autor: Shakira-Tasmin Prädicow
- 2020, IX, 174 Seiten, Masse: 15,9 x 23,2 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110699745
- ISBN-13: 9783110699746
- Erscheinungsdatum: 07.09.2020
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