Imperien
Zur Soziologie einer vergessenen Vergesellschaftungsform
Imperien und Reiche sind aus postkolonialer Sicht in der soziologischen Theorie und historischen Soziologie hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geschichte der Gesellschaften und der globalen Moderne häufig vergessen worden. Diese Leerstelle füllt Ralf...
Erscheint am 04.09.2024
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Produktinformationen zu „Imperien “
Klappentext zu „Imperien “
Imperien und Reiche sind aus postkolonialer Sicht in der soziologischen Theorie und historischen Soziologie hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Geschichte der Gesellschaften und der globalen Moderne häufig vergessen worden. Diese Leerstelle füllt Ralf Rapiors Studie, indem sie die Begriffs- und Strukturgeschichte von Imperium und Reich soziologisch rekonstruiert. Sie konzipiert die Herausbildung der (westlichen) Moderne und funktional differenzierten Weltgesellschaft als Folgeerscheinung der imperialen Expansion und schlägt eine soziologische Theorie weiter vor, die Imperien als einen historischen Herrschaftstyp mit vergesellschaftender Funktion und Reiche als einen historischen Gesellschaftstyp begreift. CC-Lizenz CC-BY
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Ralf Rapior
Ralf Rapior ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Soziologie der Universität Bielefeld.
Bibliographische Angaben
- Autor: Ralf Rapior
- 2024, 380 Seiten, Masse: 14 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: CAMPUS VERLAG
- ISBN-10: 3593515660
- ISBN-13: 9783593515663
- Erscheinungsdatum: 04.09.2024
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