Immer noch du

„Immer noch du“ ist bereits der zweite Teil der Reihe. Nachdem mich der erste mit einem super einzigartigen, poetisch schönen Schreibstil faszinierte, war für mich klar, dass ich die Reihe weiterlesen werde.🙈

Der Übergang verlief super gut und ich war direkt wieder zurück in der Story. Ich bin froh, dass gewisse Fragen geklärt wurden🙈

Ich muss sogar gestehen, dass mir Band 2 besser gefallen hat. Die Stimmung und das Setting waren wirklich super schön und da unsere vier Hauptprotagonisten nun erwachsener geworden sind, zeigt sich das auch in der Geschichte und der Handlung. Lexie geht nämlich nach London, um dort ein Praktikum zu machen. England als Ort hat mir sehr viel Spass bereitet und ich konnte mir ihre Gefühlslage nahezu gut vorstellen.

Will als neuen Charakter mochte ich wirklich direkt, er war mir sehr sympathisch und hat für schöne Vibes beim Lesen gesorgt. Super gut finde ich, dass nicht einzig River und Lexie im Mittelpunkt stehen, sondern dass man von der Gesamten Clique immer mal wieder etwas mitbekommt.

Unerwartete und schockierende Wendungen gegen Ende hin haben mich nochmal so richtig gefesselt und gepackt. Ich habe richtig mit den Charakteren mitgefiebert, mich über sie aufgeregt, ihnen aber auch wieder verziehen.

Das alles schafft die Autorin mit dem super schönen Schreibstil. Die Emotionen werden transparent dargestellt und haben mich sehr bewegt.

Generell ist die Geschichte zwischen Lexie und River etwas ganz tiefes, emotionales, das durch Höhen und Tiefen geht und man innerlich einfach nur möchte, dass sich beide den Gefühlen vollständig hingeben.

Auf alle Fälle mochte ich das Buch sehr und freue mich extrem auf Band 3🥰🙈Ich bin gespannt, wie sich die Beziehung der beiden entwickelt 🙈

Der zweite Band setzt nahtlos an dem ersten an und der fiese Cliffhanger wird aufgeklärt. Zwar anders als man denkt, aber nicht weniger traurig und schmerzhaft.
Doch daran sieht man wieder, wie fest die Clique zusammenhält. Sie stehen zusammen und helfen einander, wo sie können.
Selbst als es Lexie wegen eines Praktikums für mehrere Monate nach London verschlägt, bricht diese Verbindung nicht ab. Und genauso wenig bricht die innige Verbindung mit River ab. Der Mann, den Lexie schon seit so vielen Jahren liebt. Und der sie auch liebt. Aber der einfach nicht mit ihr zusammen sein kann. Ihr Forever maybe, wie sie immer sagt.
In London selbst lernt sie Rivers besten Freund Will kennen. River hat ihn damit beauftragt, auf sie aufzupassen und ihr die Stadt zu zeigen. Und das nimmt er sehr ernst. Die beiden verstehen sich super und verbringen viel Zeit zusammen.
Doch River ist allgegenwärtig. Nicht nur in ihrem Herzen, sondern auch in den Gesprächen zwischen Will und Lexie. Und trotzdem kommen die beiden sich näher.
Als sie wieder zurück in San Hills ist, scheint es, als wäre nie etwas gewesen. Alles ist wie immer. Doch trotz einiger deutlicher Worte und der Hoffnung, dass sie zu River durchdringt, merkt Lexie, dass sie so nicht mehr weitermachen kann und zieht einen Schlussstrich. Wenn auch nur einen kleinen.

Wie schon bei Band eins leidet man auch hier mit Lexie und River mit. Man merkt, wie sehr sich die beiden lieben und wie sehr sie Zusammensein wollen. Doch die Angst kann ein grosser Gegner sein. Sie kann einen davon abhalten über seinen Schatten zu springen und endlich glücklich zu werden. Man möchte River zwischendurch einfach nur schütteln und auch mal anbrüllen. Ihm erklären, dass er es versuchen muss. Dass es für nichts eine hundertprozentige Versicherung gibt.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich ein bisschen Angst vor dem finalen Band. Ob River und Lexie doch noch zusammenfinden? Oder werden sie wirklich für immer ihr „forever maybe“ sein? Und wenn es so ist, werden sie dann wenigstens mit anderen glücklich? Um eine Antwort auf diese Fragen zu bekommen, muss ich noch bis nächstes Jahr warten.