Im Namen der Opfer
»Dieinternationale Politik schaut weg, die UNO resigniert.« Carla D...
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»Die internationale Politik schaut weg, die UNO resigniert.« Carla Del Ponte wirft einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen einer UNO-Kommission, die im Syrien-Konflikt ermitteln sollte. Ihre Erklärung zeigt die Gründe für die Ohnmacht der Staatengemeinschaft auf, dem Bürgerkrieg Einhalt zu gebieten.
Carla Del Ponte hatte den Ruhestand geplant. Nach drei Jahren als Botschafterin in Argentinien war sie eben ins Tessin zurückgekehrt. Ein Anruf des EDA änderte alles: Die UNO hatte eine Kommission ins Leben gerufen, die Menschenrechtsverstösse in Syrien untersuchen sollte. Wenige Monate sollte der Einsatz dauern. Del Ponte hatte als Bundesanwältin Mafiosi gejagt. Am Strafgerichtshofs von Den Haag Kriegsverbrecher aus Ex-Jugoslawien angeklagt. Sie war für diese Mission prädestiniert. Das Mandat der United Nations war klar: Kriegsverbrechen aufklären, Täter überführen. Bald jedoch stellte die Juristin fest: die Politik stellte der Aufgabe fast unüberwindbare Hürden in den Weg. Internationale Interessen manifestierten sich im Stellvertreterkrieg Syrien. Und selbst die Kommissäre war uneins, wie die Herkulesaufgabe angepackt werden sollte…
- Autor: Carla Del Ponte
- 2018, 200 Seiten, Masse: 15,2 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Giger
- ISBN-10: 390687253X
- ISBN-13: 9783906872537
- Erscheinungsdatum: 08.05.2018
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