Identität im Zwielicht
Perspektiven für eine offene Gesellschaft
In der Medienöffentlichkeit ist Identitätspolitik zum Kampfbegriff geworden. Als Verbalkeule dient er nicht zum Verständnis von Minderheiten, sondern schürt Emotionen. Dieses Buch möchte zur Versachlichung der Identitätsdebatten beitragen. Es benennt die...
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Produktinformationen zu „Identität im Zwielicht “
Klappentext zu „Identität im Zwielicht “
In der Medienöffentlichkeit ist Identitätspolitik zum Kampfbegriff geworden. Als Verbalkeule dient er nicht zum Verständnis von Minderheiten, sondern schürt Emotionen. Dieses Buch möchte zur Versachlichung der Identitätsdebatten beitragen. Es benennt die Potenziale für einen Pluralismus der Identitäten ohne Diffamierungen und zeigt zugleich ihre Grenzen auf. So plädiert Scheller für eine Politik der Potenzialität. Der Liberalismus muss neu überdacht werden und die Möglichkeit des Individuums, sich immer wieder neu zu entwerfen, gegeben sein. Denn wenn über dem Geschäft des Identifizierens harter Realitäten vergessen wird, dass Menschen auch eigensinnige, schöpferische Wesen sind, dann gilt: keine Identifikation ohne Imagination.
Autoren-Porträt von Jörg Scheller
Jörg Scheller ist Professor für Kunstgeschichte an der Zürcher Hochschule der Künste, Journalist und Musiker.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jörg Scheller
- 2022, 2. Aufl., 208 Seiten, Masse: 10,7 x 15,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Claudius
- ISBN-10: 3532628600
- ISBN-13: 9783532628607
- Erscheinungsdatum: 27.05.2021
Pressezitat
"Messerscharfe Kritik heutiger identitätspolitischer Praxis", NZZ, 22.7.2021
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