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Herrn Haiduks Laden der Wünsche

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Er kam der Liebe wegen nach Berlin: Herr Haiduk. Er blieb, die Liebe nicht. Seitdem betreibt der in die Jahre gekommene Herr seinen winzigen Kiosk, in dem es fast alles gibt: Zeitungen und Kaffee, Geschichten und Lottoscheine. Er geniesst sein ruhiges Leben,...
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Kommentare zu "Herrn Haiduks Laden der Wünsche"
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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 04.11.2017

    "Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich." (André Gide)
    Seit nun 35 Jahren erfüllt Herr Haiduk in seinem kleinen, unscheinbaren Kiosk, ihre Wünsche. Von Zeitungen, Süssigkeiten, Zigaretten, Feuerzeuge, Kaffee bis hin zur Lottoannahmestelle alles findet man bei ihm. In Neapel, New York oder Casablanca scheine solche Läden ja normal zu sein, aber in Berlin war dieser eher eine Seltenheit. Eigentlich hatte er sich damals wegen der Liebe entschieden nach Berlin zu kommen, aber leider hatte ihn diese schnell verlassen. Stattdessen eröffnete er diesen kleinen Laden, so klein wie ein Nadelöhr. Viele Stammkunden hat er die täglich zu ihm kommen, da ist die gläubige Frau und die Kumpel Karl und Erwin. Doch am meisten fasziniert Hr. Haiduk die stumme französische Studentin Alma, die stundenlang in Magazinen blättert. Eines Tages kommt Alma mit einer Lottoquittung, die sie gefunden hat zu Hr. Haiduk und ausgerechnet diese Quittung hat den Jackpot von 13 Millionen gewonnen. Alma möchte unbedingt den Besitzer dieses Lottoscheines finden und sie ist sich sicher, dass sie diesen erkennen wird. Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und schnell wird klar, die Suchen nach dem Besitzer wird nicht einfach werden.

    Meine Meinung:
    Das Buch von Florian Beckerhoff ist kein Sensationsbuch, vielmehr geht es um die Suche nach dem Glück bei den Menschen. Nun denkt man, mit 13 Millionen könnte man doch glücklich sein. Aber die Protagonistin Alma offenbart recht schnell, wo bei jedem einzelnen ihr Glück fehlt und das sie dies mit Geld nicht kaufen können. Der Schreibstil ist sehr flüssig und eher ruhig unterhaltsam, ein wenig erinnert mich das Buch an François Lelord Bücher von Hector. Vom Titel hätte ich mir allerdings noch etwas mehr erwartet gehabt, da hat mich das Buch schon ein wenig enttäuscht. Den mit dem Laden der Wünsche hatte es ja nicht unbedingt was zu tun. So denke ich, das dieses Buch auch nicht jedermanns Geschmack sein wird. Das Cover dagegen ist sehr schön gestaltet und man kann sich sofort den Kiosk von Hr. Haiduk vorstellen. Ich hätte mir ein bisschen mehr Tempo, noch mehr Gefühle und vielleicht auch ein anderes Ende für diese Geschichte gewünscht. Am besten hat mir die Beschreibung von Hr. Haiduks Hinterhof gefallen. Ich gebe diesem Roman 3 1/2 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    15 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 07.12.2017

    Wer verdient den Hauptgewinn?
    Herr Haiduk betreibt seit vielen Jahren einen Zeitungsladen mit Lottoannahme. Er hat sich eingerichtet in seinem Leben in Berlin und liest seinen Stammkunden jeden Wunsch von den Augen ab. Alles könnte in Ruhe so weitergehen, wenn nicht Alma, eine sehr ruhige junge Frau, die jeden Tag in seinem Laden die Zeitschriften liest und dann nur eine kauft, eine Lottoquittung findet, deren Zahlen zu einem Jackpot gehören. Sie möchte unbedingt den wahren Besitzer finden, was sich als sehr schwierig gestaltet. Gemeinsam mit Herrn Haiduk und seinem Gehilfen Adamo startet sie ein Lotto-Casting und befragt im Garten des Ladens die möglichen Kandidaten.
    Der Autor zeichnet äusserst sympathische Figuren, z.B. Herrn Haiduk, der seine Geschichte dem Schriftsteller erzählt, dessen eines Buch in einem Regal im Hinterzimmer des Ladens steht und der nach längerer Abwesenheit nach Berlin zurückkehrte- wohl mit dem Hintergedanken, ihn ein neues Buch schreiben zu lasen. Wir lernen Alma kennen, deren einziger Zeitvertreib scheinbar das Lesen in Herrn Haiduks Laden ist, die wenig bis gar nicht spricht, aber während des Lotto-Castings immer die richtigen Fragen an die Menschen hat. Adamo, der jeden Mittwoch im Laden übernimmt und die Suche nach dem wahren Besitzer des Lottoscheins mit kriminalistischen Methoden betreiben möchte.
    Der Schriftsteller Paul, der geduldig zuhört, als ihm die Ereignisse im Rückblick erzählt werden und der vielleicht dadurch sein persönliches Glück finden wird und die vielen Besucher und Kunden des Ladens, die sich ihre täglichen Zeitungen, Süssigkeiten, Zigaretten oder das Glück in Form eines Lottoscheins holen, bereiten dem Leser ein ungeahntes Lesevergnügen, aber auch nachdenkliche Minuten über die Frage: Was macht das grosse Glück mit den Menschen?

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser100, 25.12.2017

    Ein Lottoquittung stellt das leben in dem kleinen Laden von Herrn Haiduk völlig auf den Kopf. Mit der Quittung ist ein Gewinn von 13 Millionen verbunden. Die stille Studentin Alma, eine Stammkundin des Kiosks, findet diese Quittung und nimmt sich vor den Gewinner zu finden. Durch Befragungen will sie diesen ausfindig machen. Schon bald spricht sich dieses Vorgehen in der Gegend herum und Alma kann sich vor angeblichen Gewinnern kaum noch retten. Dabei stellt sie sich noch eine ganz andere Frage: Wär der mögliche Kandidat mit einem mehrfachen Millionengewinn auch glücklich und was würde er mit dem ganzen Geld machen?

    Was am Anfang des Romans noch etwas wie ein Kriminalroman - hier einmal nicht auf der Suche des Mörders, sondern des vermeindlich glücklichen Gewinners - anmutet, entwickelt sich im Laufe der Handlung immer mehr zu philosophischen Fragestellungen. Macht viel Geld glücklich? Sind alle die nicht im Besitz von mehrern Millionen sind unglücklich? Falls nicht, warum braucht man den Gewinn dann? Was würde der Gewinner mit dem Geld machen? Und lezten Endes: Ist es nicht gar eine Belastung für den Gewinner so viel Geld zu gewinnen? Führt der Gewinn möglicherweise direkt in das Verderben? Umsichtig berücksichtigt Alma all diese Fragen und stellt sie auch den angeblichen Gewinnern. Ein spannendes und tiefsinniges Buch über die Bedeutung von Geld, Glück und was sich die Menschen darunter vorstellen.

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