Heimat "Neuperlach". Transformation der öffentlichen Räume in einer Grosssiedlung
Wie viele andere Grossstädte befindet sich auch München in einer Wachstumsphase. Die Bevölkerungszahl wächst kontinuierlich. Entsprechendes gilt für den Münchner Stadtteil Neuperlach. Der Stadtteil unterliegt einem stetigen Wandel und entwickelt sich ständig...
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Produktinformationen zu „Heimat "Neuperlach". Transformation der öffentlichen Räume in einer Grosssiedlung “
Klappentext zu „Heimat "Neuperlach". Transformation der öffentlichen Räume in einer Grosssiedlung “
Wie viele andere Grossstädte befindet sich auch München in einer Wachstumsphase. Die Bevölkerungszahl wächst kontinuierlich. Entsprechendes gilt für den Münchner Stadtteil Neuperlach. Der Stadtteil unterliegt einem stetigen Wandel und entwickelt sich ständig weiter. Nichtsdestotrotz hat sich Neuperlach einen ganz eigenen Charakter erhalten. Hier leben Menschen mit unterschiedlichsten Lebensplanungen und Wohnbedürfnissen zusammen. Um der Weiterentwicklung dieses Wohnraums gerecht zu werden, reicht eine rein marktwirtschaftlich orientierte Vorgehensweise nicht aus. Im Rahmen dieser Studie soll in erster Linie eine Strategie zur Transformation der öffentlichen Räume in Neuperlach entwickelt werden. Mit Hilfe dieser strategischen Herangehensweise wird der Fokus auf die wichtigen identitätsstiftenden Orte gelegt und Schritt für Schritt der Betrachtungsraum verkleinert. Ziel der Untersuchung ist es, auf Grundlage der städtebaulichen Analyse sowie der Analyse der Lebenswelten der Bewohner vor Ort den Umbau der Transformationsfläche des ehemaligen Quidde-Zentrums durchzuführen. Dabei ist es wichtig - aufbauend auf der vorhandenen Atmosphäre und Struktur - einen nachhaltigen Mehrwert zu schaffen. Des Weiteren sollen in der vorliegenden Studie die Grosssiedlungen Nordweststadt, Gropiusstadt und Neuperlach auf deren unterschiedliche Entwicklungsprozesse untersucht und einer vergleichenden Betrachtung unterzogen werden.
Lese-Probe zu „Heimat "Neuperlach". Transformation der öffentlichen Räume in einer Grosssiedlung “
Textprobe: 3, Ausarbeitung, welche Potenziale Grosssiedlungen für die Entwicklung haben: [...] Die Stadt Frankfurt hingegen führt einen einzigen städtebaulichen Wettbewerb für die Weiterentwicklung der Nordweststadt durch. Die Grosssiedlung Neuperlach versucht, die seit längerem geplante "neue Mitte" des Orts umzusetzen. Ausserdem entwickelt die Stadt München punktuelle Lösungsansätze indem spezifisch in die Bauquartiere eingegriffen wird, um architektonische Massnahmen durchzuführen. Eine gesamtstädtische Betrachtung des gesamten Bauabschnitts für die Weiterentwicklung wurde in Neuperlach noch nicht durchgeführt. Die Planungsmassnahmen für die zukünftige Entwicklung der Nordweststadt, zeigt eine Herangehensweise mit verschiedenen Trasformationvorschlägen, wie Aufstockungen, Neubauten und die Revitalisierung des Zentrums. Das Wettbewerbsverfahren mit einer reinen Nachverdichtung in der Gropiusstadt, ist ein Beispiel, welches keine konkreten Beziehungen zum bestehenden Ort und den Bewohnern auf baut. Das Projekt Campus Efeuweg, die von Studenten entwielten Massnahmen in der Gropiusstadt, führen verschiedene vorhandene Qualitäten in den Vordergrund. Die Aktivierung der Freiflächen vom Schulgebäude und die nähere Umgebung werden für alle Nutzer des Quartiers zugänglich gemacht. Die verschiedenen Massnahmen, der unterschiedlichen Akteure zeigen vielfältige Transformationsmöglichkeiten. Die Grosssiedlungen können somit als unvollendete Räume bezeichnet werden, die einen fortlaufenden Transformationsprozess repräsentieren, die dabei allerdings, die besonderen Spuren der Vergangenheit nicht verschwinden lassen dürfen. In der heutigen Entwicklungssituation zeigen diese Orte ganz spezifische Eigenschaften, indem der architektonische Charakter mit der richtigen Planungsmassnahme für die Zukunft erhalten und weiter interpretiert werden kann. Das Zusammentreffen der verschiedenen Nationen und Kulturen ermöglicht eine Vielfalt des gemeinschaftlichen Lebens. Somit schaffen die
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Grosssiedlungen Zugänge zu neuen Welten und dienen auch für die nächsten Generationen als Potenzialräume und vorhandene Ressourcen.
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Autoren-Porträt von Tugba Ercan
Die Autorin Tugba Ercan, M.A., wurde 1991 in München geboren. Sie absolvierte ihr Architekturstudium an der Hochschule München für angewandte Wissenschaften, welches sie im Jahr 2014 mit dem Bachelor of Arts abschloss. Den anschliessenden Master-Studiengang beendete die Autorin erfolgreich im Jahr 2017 mit dem Master (Architektur). Tugba Ercan legte ihren Schwerpunkt in Städtebau. Bereits während des Studiums sammelte die Autorin erste praktische Erfahrungen in der Architekturbranche. Die vielfältigen Erfahrungen auf ihrem bisherigen Lebensweg bescherten Tugba Ercan ein weit gefächertes Wissensspektrum und ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein gegenüber ihrer Heimat "Neuperlach". Gefärbt durch die persönlichen Erfahrungen der Autorin aber stets mit hinreichender professioneller Distanz und unter Heranziehung objektiver Betrachtungsmassstäbe vereint die vorliegende Studie Eindrücke aus verschieden Perspektiven in die Heimat der Autorin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Tugba Ercan
- 2021, 132 Seiten, 100 Abbildungen, Masse: 19 x 27 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Diplomica
- ISBN-10: 3961468370
- ISBN-13: 9783961468379
- Erscheinungsdatum: 19.10.2021
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