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Healthy Meal Prep

1 x kochen, 5 x natürlich und gesund geniessen
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Weniger Koch-Stress, mehr Genuss - gesund kochen und Meal Prep ist die Traum-Kombination! Denn ein gutes Körpergefühl hängt von einer gesunden Ernährung ab. Zu Hause kochen oder idealerweise Essen für die Woche vorzubereiten spart Zeit und ist das A und O...
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Kommentar zu "Healthy Meal Prep"
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  • 5 Sterne

    48 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 02.06.2020

    Wenn´s schnell gehen und dabei gesund sein soll.

    Nach einem kurz gehaltenen Vorwort, in dem sich Sally O’ Neil vorstellt, geht es erst mal mit den Basics los. Hier bekommt man auch gleich zu Beginn schon die Vorwarnung, „Wer raffinierte Rezepte sucht, um anspruchsvolle Gäste zu beeindrucken, sollte lieber das Buch einer Promi-Kochs zur Hand nehmen.“. Die Autorin hat meiner Meinung nach auch eindeutig die Zielgruppe junger bzw. junggebliebener Leser im Blick, die ihre Fertiggerichte zur Seite legen und mehr auf gesunde Ernährung achten wollen. Klar, dass man deshalb hier auch neben der Vorstellung ihres Konzepts und dessen Planung Grundlegendes wie Küchenausstattung, Nährstoffzusammensetzung von Lebensmitteln und ähnliches, noch einmal erklärt bekommt. Ausserdem werden in diesem ersten Kapitel, „Das Einmaleins der Vorbereitung“ zahlreiche Lebensmittel vorgestellt, die bei der Autorin auf der Lieblingsliste stehen, und man erfährt auch, dass es ihr wichtig ist, auf eine zuckerarme/freie und „gesunde“ Küche zu achten.
    Dann folgt der in der Beschreibung beworbene „genialen 3-Schritte-Plan parat, wie du mit wenig Aufwand einen Vorrat für die ganze Woche zubereitest:“
    Auf knapp 40 Seiten bekommt man hier im ersten Schritt 18 proteinhaltaltige Grundlagen vorgestellt. Hier fand ich vor allem die Idee, Hühnchen vom Blech gleich in einem Aufwasch in drei unterschiedlichen Marinaden zuzubereiten, gut und viel zum Aufbewahren für die nächsten Tage ist da bei mir nicht übriggeblieben. Lange wollte ich auch schon mal Eier einlegen, was ich mit dem Rezept im Buch jetzt endlich einmal probiert habe, und ich mag´s. Eine willkommene Abwechslung für mich war auch der Pizzaboden aus Hühnerfleisch, da kannte ich bisher nur eine Variante mit Tunfisch. Der Hühnerhackbraten ist lecker, simpel und schnell gemacht und auch Pikantes Hackfleisch war ein Gericht für mich, weil ich es gerne scharf mag. Einige weitere Rezepte, wie Fisch vom Grill oder aus dem Ofen, mache ich selbst schon lange so ähnlich, aber eine Anregung zum Testen des einen oder anderen Gewürzes konnte ich mir hier sicher holen.

    Dann geht es mit dem Kapitel „Auf Vorrat kochen“ weiter. Hier bekommt mal ganz viele Rezepte, Anleitungen und Baukästen für Beilagen, Salatsossen, Brot, kleine gesunde Süssigkeiten und alles, was nicht in die Proteinsparte passt und sich gut lagern bzw. einfrieren lässt. Die Rezepte zu zählen macht keinen Sinn, denn oft sind z.B. in einer Baukastenanleitung so viele Variationsmöglichkeiten angegeben, dass man die verschiedenen Gerichte nur schwer zählen kann. Ganz oft kamen mir diese Anleitungen entgegen. Konnte ich mir doch so z.B. die leckeren Energiekugeln aus genau den Zutaten herstellen, die mir auch schmecken, oder bin bisher noch nie selbst auf die geniale Idee gekommen, Linsen zu Hummus zu verarbeiten. Richtig begeistert war ich auch von den karamellisierten Zwiebeln, das klappt tatsächlich ohne Zucker. Ich mag´s lieber deftig, zu Testzwecken habe ich aber auch „Chocolate-Chip Cockies mit vier Zutaten“ ausprobiert. Die waren nicht so ganz meines, aber auch kein Totalversager in meinen Augen. Klar, hier wird oft nicht die grosse Küche geboten. Eine Anleitung für einen süssen Snack, der aus Joghurt und Proteinpulver besteht, als Zwischenmahlzeit hätte ich z.B. nicht gebraucht, vor allem weil solch ein Pulverzeug keinen Platz in meiner Ernährung hat. Aber es finden sich hier durchaus auch etwas aufwendigere Rezepte, wie z.B. zuckerreduziertes Bananenbrot oder ein Quiche mit Äpfeln, Ziegenkäse und Rosmarin in gesunder Ausführung. Alles in allem habe ich in diesem Abschnitt wirklich einige gute Inspirationen erhalten, die es auf die Liste meiner Lieblingsrezepte geschafft haben.

    Im letzten Abschnitt bekommt man noch einmal 27 Menübaukästen präsentiert. Es wird jeweils eine Hauptzutat in drei verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten zu einer vollständigen Mahlzeit zusammengesetzt. „Gemüsenudeln und …“, „Gebeizter Lachs und …“ oder eben mein Highlight „Gefrorene Banane und …“. Miso als eine Geheimzutat in ein Dessert aus den gefrorenen Scheibchen, da werde sogar ich noch zum Liebhaber von Süssem. Zu der Hauptzutat gesellen sich meist vier bis fünf andere Dinge, für die man in den vorherigen Kapiteln eine Anleitung erhalten hat, oder eben einfach zusätzliche Zutaten zum Aufpeppen, die keiner Vorbereitung, ausser vielleicht waschen bedürfen. In dem Abschnitt wird deutlich, dass man mit den Basic Gerichten aus den vorangegangen sicher eine Weile lang nicht dasselbe auf den Tisch stellen muss. Wer selbst oft kreativ in der Küche zusammenstellt, wird diesen Teil vielleicht missen können. Aber auch solche könnten sich hier noch die eine oder andere Inspiration holen, wie ich mit meinem Eis eben. Anfänger in der Küche werden sind sicher dankbar darum sein. Ausserdem sind sie einfach optisch ein Highlight.

    Toll finde ich, dass kein Rezept viel Zeit in Anspruch nimmt, das Versprechen einer schnellen, gesunden Küche kann die Autorin auf jeden Fall halten. Zudem ist die Zutatenliste oft so übersichtlich oder durch so viele Variationsmöglichkeiten so gehalten, dass sich das meiste Benötigte im Vorratsschrank findet, frische Zutaten natürlich aussen vor. Alle Rezepte sind leicht verständlich formuliert und man muss keinesfalls versiert sein, um hier von Erfolg gekrönt zu werden. Nährwertangaben fehlen völlig. Gesunde Zutaten, das ist mir wichtig, da kann ich auf diese Angaben gut verzichten. Oftmals wäre das aufgrund der vielen möglichen Varianten wohl auch gar nicht möglich, solche zuverlässig zu machen.

    Ich wollte ein paar neue Anregungen für meine tägliche Küche, wurde von der tollen Aufmachung des Buches und sicher auch etwas von der Werbung für gesunde Küche, die mir auch am Herzen liegt, angelockt. Ich wollte nie Essen für eine ganze Woche vorbereiten, das ist einfach nicht mein Ding. Ich würde nie aufgeschnittenes Gemüse in der Tupperbox im Kühlschrank lagern, so z.B. schon gar keine Tomaten, die meiner Meinung nach gar nie in den Kühlschrank gehören. Wie tauglich das Konzept für eine Wochenvorbereitung ist, kann ich daher nicht beurteilen. Nicht ganz so glücklich war ich vielleicht auch mit dem einen oder anderen Tipp, weil der einfach nicht meinen Essgewohnheiten entspricht. Stevia finde ich z.B. schrecklich. Aber mit meinem Verzicht gleiche ich vielleicht aus, dass für die Autorin gilt, „Wenn ich in einem Café Stevia Portionsbeutelchen finde, stecke ich mir manchmal klammheimlich ein paar in die Tasche.“, eine Empfehlung, die etwas befremdlich für mich war. Aber welches Kochbuch überzeugt schon zu 100 Prozent? Wohl eher keines.

    Wirklich äusserst gelungen empfinde ich das Layout des Buches. Schon der erste Blick macht so richtig Laune und lädt zum Blättern ein. Ganzseitige, toll in Szene gesetzte Fotos von den Gerichten, machen schon beim Betrachten einen wässrigen Mund. Die Autorin ist Verfechterin von einer guten Planung, von Listen und die Struktur findet sich auch hier. Immer wieder gibt es Listen, es finden sich übersichtlich gegliederte Anleitungen, optisch wirklich äusserst ansprechend wird das Ganze mit ganz vielen Fotos aufgepeppt.

    Alles in allem konnte ich hier einige tolle Ideen für meine tägliche Küche finden. Auch wenn mir das Gesamtkonzept fern liegen mag, mich die Autorin auch nicht davon überzeugen konnte, schätze ich den Mehrwert für meinen ganz persönlichen Menüplan doch so hoch ein, dass ich hier noch 5 Sterne vergeben kann.

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