"Hauptsache ein Job später"
Arbeitsweltliche Vorstellungen und Bewältigungsstrategien von Jugendlichen mit Hauptschulhintergrund
Jugendliche mit Hauptschulhintergrund haben grosse Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Während verschiedene Studien diese objektive Betroffenheit immer wieder bestätigen, weiss man nur sehr wenig darüber, was sie selbst über...
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Produktinformationen zu „"Hauptsache ein Job später" “
Klappentext zu „"Hauptsache ein Job später" “
Jugendliche mit Hauptschulhintergrund haben grosse Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt. Während verschiedene Studien diese objektive Betroffenheit immer wieder bestätigen, weiss man nur sehr wenig darüber, was sie selbst über Arbeit und Arbeitslosigkeit denken oder wissen und wie sie hierzu fühlen. Mit welchen Vorstellungen versuchen diese formal gering gebildeten Jugendlichen in die Arbeitswelt einzutreten? Carolin Dempkis (geb. Kölzer) qualitative Studie nimmt Bezug zur fachdidaktischen Vorstellungsforschung in der sozialwissenschaftlichen Domäne und berücksichtigt insbesondere die emotionalen Aspekte und die subjektive Betroffenheit der Jugendlichen.
Autoren-Porträt von Carolin Dempki
Carolin Dempki (Dr. phil.) forscht und lehrt an den Universitäten Bielefeld und Köln. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. sozioökonomische Bildung sowie emotions- und sprachsensible sozialwissenschaftliche Bildung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Carolin Dempki
- 2014, 486 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 14,9 x 22,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837628485
- ISBN-13: 9783837628487
Rezension zu „"Hauptsache ein Job später" “
»Die Besonderheit diese Studie liegt darin, dass die Vorstellungen einer gesellschaftlichen Gruppe in den Blick genommen werden, die in höchstem Masse von Arbeitslosigkeit und prekärer Arbeit betroffen ist, und dass der Forschungsgegenstand der Vorstelllungen von Schülerinnen und Schülern mit Emotionen und Betroffenheit verknüpft wird. Die Ergebnisse der Studie liefern empirische Anknüpfungspunkte für eine sozioökonomische Bildung, die u.a. durch eine stärkere Subjektorientierung gekennzeichnet ist.« Erika Rottensteiner, Erziehungswissenschaftliche Revue, 15/1 (2016) »Je mehr es gelingt, theoretische Konzepte empirisch gehaltvoll werden zu lassen und methodisch auch für 'Laien' verfügbar zu machen, desto mehr kann empirische Forschung pädagogisches Handeln unterstützen. Die hier referierten Studien sind dafür gute Beispiele.« Jörg Schlömerkemper, Pädagogik, 6 (2015) »Bedeutsame Anregungen für ein besseres Verständnis von bildungsbenachteiligten jungen Menschen einerseits und weiterführende Konzepte für eine sozioökonomisch ausgerichtete, sich emanzipatorisch verstehende sozialwissenschaftliche Bildung in der Sekundarstufe I andererseits.« Ruth Enggruber, www.socialnet.de, 31.03.2015 Besprochen in: www.lehrerbibliothek.de, 9 (2014), Dieter Bach
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