Grüss Amsterdam
Briefwechsel 1956-1973
Brigitte Reimann und Irmgard Weinhofen lernten sich 1948 kennen. Beide liebten Literatur und Kunst, hatten grosse Ideale und viel vor mit ihrem Leben. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann die...
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Grüss Amsterdam “
Brigitte Reimann und Irmgard Weinhofen lernten sich 1948 kennen. Beide liebten Literatur und Kunst, hatten grosse Ideale und viel vor mit ihrem Leben. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann die Berichte der Freundin einen Blick in eine Welt, die ihr nicht zugänglich war. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Kulturpolitik, Literatur und Privates, als sie das bei Briefpartnern in der DDR tat oder in ihren Tagebüchern.
Klappentext zu „Grüss Amsterdam “
"So eine Freundin wie Du fehlt mir jetzt ganz besonders", schreibt Brigitte Reimann 1969 an Irmgard Weinhofen ins ferne Amsterdam, und dann vertraut sie ihr all das Traurige an, was ihr gerade widerfahren ist. Die Briefe, die sie einander in bösen wie in guten Zeiten schicken, zeugen von einer besonders innigen Freundschaft, der auch die räumliche Entfernung nichts anzuhaben vermag. Als Brigitte Reimann kaum mehr selbst schreiben kann, übernehmen es Freunde, Irmgard Weinhofen von ihrem Krankenlager zu berichten. So fügt diese Korrespondenz bisher unbekannte Bausteine zur Biographie Brigitte Reimanns hinzu. "Eine Freundin, für die es keine Nachfolge gegeben hat", sagt Irmgard Weinhofen über Brigitte Reimann, die sie seit 1948 kannte. Als Irmgard Weinhofen einen Niederländer heiratete und nach Amsterdam zog, bedeuteten Brigitte Reimann ihre lebendigen Berichte einen Blick in jene Welt, die ihr nicht zugänglich war. Wie die Freundin sich in den fernen Niederlanden durchschlug, verfolgte sie mit Bewunderung und der Neugierde der Autorin, die einen Romanstoff witterte. Sie selbst schrieb ihr oft ausführlicher über Privates, Klatsch, Kulturpolitik und Manuskripte, als sie das bei anderen Briefpartnern oder in ihren Tagebüchern tat. Mal übermütig, mal verzweifelt, mal verschwörerisch - diese Briefe dokumentieren die Freundschaft zweier temperamentvoller, begeisterungsfähiger, leidenschaftlicher Frauen über Ländergrenzen hinweg.
Autoren-Porträt von Brigitte Reimann
Angela Drescher, geboren 1952, ist Lektorin und gab Werner Bräunigs Roman "Rummelplatz" heraus, ausserdem die Tagebücher Brigitte Reimanns und die ungekürzte Neuausgabe des Romans "Franziska Linkerhand".
Bibliographische Angaben
- Autor: Brigitte Reimann
- 2003, 2. Aufl., 344 Seiten, Masse: 11,6 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben:Drescher, Angela; Weiske, Dorit;Mitarbeit:Weinhofen, Irmgard
- Herausgegeben: Angela Drescher, Dorit Weiske
- Verlag: Aufbau TB
- ISBN-10: 3746619378
- ISBN-13: 9783746619378
- Erscheinungsdatum: 01.01.2003
Rezension zu „Grüss Amsterdam “
»Es ist ein berührendes Buch, es macht traurig und ist sehr schmerzhaft, weckt aber zugleich einen unbändigen Lebenshunger, so wie ihn die schwerkranke Schriftstellerin noch ausdrückte.« Literaturblog 20030721
Kommentar zu "Grüss Amsterdam"
0 Gebrauchte Artikel zu „Grüss Amsterdam“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Grüss Amsterdam".
Kommentar verfassen