Greenglass House

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Sechs seltsame GästeGreenglass House ist nicht irgendein Gasthaus. Es hat im Laufe der Jahre viele Schmuggler beherbergt und ist nur per Standseilbahn zu erreichen. Warum kommen dort mitten im tiefsten Winter lauter seltsame Gäste an? Milo, der chinesische...
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Kommentare zu "Greenglass House"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank W. W., 05.07.2021

    Das Rätsel der Beiglasfenster

    Klappentext:
    Sechs seltsame Gäste. Greenglass House ist nicht irgendein Gast­haus. Es hat im Laufe der Jahre viele Schmuggler beher­bergt und ist nur per Stand­seil­bahn zu erreichen. Warum kom­men dort mitten im tiefs­ten Winter lauter selt­same Gäste an? Milo, der chine­sische Adoptiv­sohn der Pines, die das Gast­haus führen, glaubt nicht an einen Zufall – wer könnte das auch bei so vielen rätsel­haften Dieb­stählen? So beginnt er seine Detek­tiv­arbeit … Zusam­men mit Meddy, der Tochter der Köchin, ent­schlüs­selt Milo die Hin­weise und löst beharr­lich die Fäden des sich ver­dich­tenden Gewebes von Geheim­nissen. Wenn es ihnen gelingt, die Wahr­heit über Green­glass House aufzu­decken, erfahren sie viel­leicht auch etwas über sich selbst.

    Rezension:
    Endlich Weihnachtsferien! Der 12-jährige Milo, Adoptivsohn der Inhaber von Green­glass House, freut sich darauf, viel Zeit mit seinen Eltern ver­bringen zu können, denn um die Jahres­zeit kom­men sowieso keine Gäste. Nor­maler­weise. Aber heute treffen kurz nach­ein­ander gleich 6 Gäste ein. Und zwischen denen bricht schnell Streit aus, der sich ver­schlim­mert, als am nächs­ten Mor­gen 3 Dieb­stähle beklagt wer­den. Zu alle­dem schottet ein schwerer Schnee­fall das ein­sam gele­gene Gast­haus von der Aussen­welt ab, sodass nie­mand abreisen kann. Und manche der Gäste schei­nen auch noch ihre eigenen Pläne zu ver­folgen. Zusam­men mit der gleich­altri­gen Meddy beschliesst Milo, der Sache auf den Grund zu gehen.
    Kate Milfords jugendliches Urban-Fantasy-Abenteuer ist in einer fik­tiven freien Stadt ange­siedelt, in der Schmuggler tradi­tionell eine grosse Rolle spielen. Das abge­legen liegende Gast­haus, das den Hand­lungs­ort der Geschichte dar­stellt, ist bei diesen als Unter­kunft beliebt. Am An­fang des Buches weist dieses eher Kinder­buch­charakter auf. Das zeigt sich auch darin, dass sich der junge Prota­gonist und das Mädchen, das er erst unmittel­bar zuvor kennen­lernte, zu einem Rollen­spiel ver­abreden, um den merk­würdi­gen Gästen auf den Zahn zu fühlen. Bald kommen aller­dings zuerst Mystery- und dann auch Fantasy-Elemente hinzu und machen das Geschehen auch für ältere Leser interes­sant. Die eigent­liche Über­raschung wird hier natür­lich nicht ver­raten, doch dürfte es wohl kei­nem Leser gelingen, diese vor­her­zusehen.
    Die Autorin lässt die aus Sicht eines auktorialen Erzählers erzählte Hand­lung stets ihrem Prota­gonisten folgen. Der Leser erhält nie Infor­mationen, die diesem nicht bekannt sind. Der Schreib­stil ist dabei natür­lich der ange­peilten (Alters-)Ziel­gruppe ange­passt. Trotz­dem kann die Geschichte mit zuneh­men­dem Auf­kommen zahl­reicher Rätsel auch ältere Leser ansprechen.

    Fazit:
    Dieses altersgerechte Urban-Fantasy-Mystery-Krimi-Abenteuer kann durch­aus auch ältere Leser über­zeugen.

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    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 09.10.2016

    Beim Greenglass House handelt es sich um ein ganz besonderes, altes Haus, mit vielen kunstvollen Glasfenstern, Nischen, Erkern, Feuertreppen, Abstellräumen, Kammern, einem Dachboden und Nebengebäuden, in denen Geheimnisse und Relikte der Vergangenheit gut aufgehoben waren. Heutzutage kann man dieses Gasthaus, über eine Standseilbahn erreichen; die vielen Schmuggler, die im Laufe der Jahre dort eingekehrt sind, kannten noch andere Wege dorthin...
    Für Milo, den chinesischen Adoptivsohn der Pensionsbetreiber Nora und Ben Pine, haben gerade die Weihnachtsferien begonnen und er freut sich auf besinnliche Tage mit seinen Eltern. Nicht verwunderlich, denn in den Jahren zuvor kamen zu Weihnachten keine Gäste ins Greenglass House.
    Plötzlich erscheint ein Gast nach dem anderen, das Haus füllt sich und die Köchin Mrs. Caraway, Mutter von Lizzy und Meddy, hilft in der Küche um alle Gäste zu bewirten.
    Meddy überredet Milo, der zunächst enttäuscht ist, zu dem Rollenspiel „Seltsame Spuren“, in dem die beiden erforschen, was in Greenglass House wirklich vor sich geht. Rätselhafte Diebstähle müssen aufgeklärt und Geheimnisse erzählter und gelesener Geschichten gelüftet werden. Hierzu schlüpfen die beiden in die Welt von „Seltsame Spuren“, erschaffen ihre Charaktere ( Blackjack und Scholiastin), suchen nach Ausrüstungsgegenständen, Werkzeug, Hinweisen und wachsen mit ihren selbstausgesuchten Fähigkeiten über sich selbst hinaus. Besonders gut gefallen haben mir die Erarbeitung ihrer Spielfigur und Ausrüstung , z.B. wird eine Sonnenbrille mit blauen Gläsern zu den „Augen der wahrhaftigen Klarheit“. Vieles, was Milo sich niemals trauen würde, schafft er im Spiel als „Negret“ ....
    Immer mehr Geheimnisse werden gelüftet, Gefahren überstanden, die Vergangenheit von Greenglass House und den ursprünglichen Bewohnern aufgedeckt und ganz nebenbei lernt Milo einiges über sich selber ....
    Die phantasievoll und ganz bezaubernd erzählte Geschichte zieht einen von Anfang an in ihren Bann; die Erzählweise hat mir ausgesprochen gut gefallen, sie war schönsprachlich, die Geschichte abwechslungsreich, gut durchdacht und schlüssig. Als Leser erlebt man mit Milo und Meddy aufregende Weihnachtsfeiertage, an denen sie auch viel über sich selber erfahren. Gut gefällt mir dabei auch die sensibel einbezogene Thematik der Adoption und der Gefühle der leiblichen und der Adoptiveltern bzw. das Zulassen der Gefühle beiden gegenüber.

    Fazit: Ein wundervolles Buch, nicht nur für Leser von 11-13 Jahren und auch gerne zum gemeinsamen Lesen.

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