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Gott. Du musst es selbst erleben.

 
 
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Dallas Willards zeitloser Klassiker endlich auch auf Deutsch!Um den Weg zu Gottes Wirklichkeit zu finden, müssen wir nicht raus aus dem Alltag, denn wir befinden uns längst mittendrin im Reich Gottes! Wer es erleben will, muss das Abenteuer wagen, in Gottes...
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Kommentar zu "Gott. Du musst es selbst erleben."
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    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl A., 01.05.2023

    Das Buch ist ein umfassendes und sehr ausführliches Kompendium über das "Reich Gottes" – und zwar hier und jetzt, nicht erst nach dem Tod. Auch wenn ich die Euphorie von Roland Werner und Jörg Ahlbrecht auf dem Cover nicht ganz teile, habe ich doch nach dem intensiven Studium während mehr als neun Monaten (!) viel davon profitieren können. "Ausser der Bibel gab es in den 10-15 Jahren kein Buch, das mich in meinem Verständnis und auch in der Praxis meines Christseins stärker geprägt hat", schreibt Daniel Soldner auf der ersten Seite.
    Den Anfang bildet eine ziemlich aufwendige Auseinandersetzung mit den "Rechten" und den "Linken" in der Theologie: Unter "rechts" versteht der Autor eine Theologie, die sich auf das persönliche Heil des Einzelnen beschränkt und Gottes grosse Pläne mit dieser Welt ausblendet. Zu den "Linken" zählt er ein gesellschaftspolitisches Evangelium. "Die alte liberale Theologie starb und wurde in Form einer Sozialethik wiederauferweckt, eine Theologie, die sich ausschliesslich auf die Möglichkeiten des Menschen beschränkt." Beide Theologien lehnt Dallas Willard begründet ab.
    Besonders fasziniert ihn die Bergpredigt, das Regierungsprogramm Jesu für sein Königreich. Vor allem die Ouvertüre hat es ihm angetan, die Seligpreisungen, mit denen Jesus unseren üblichen Lebensstil (als Christen) radikal in Frage stellt. Fast 300 Seiten lang bleibt Willard bei den provozierenden Aussagen Jesu stehen. Mutig hält er uns "säkularisierten" Christen des 21. Jahrhunderts den Spiegel vor – mit wenig erbaulichen Ergebnissen.
    Weil wir Leser so begriffsstutzig geworden sind, müssen wir nach Ansicht das Autors neu ins ABC der Reiches Gottes eingeführt werden. So hat Jesus seine Jünger gelehrt und so sollen auch wir neue Jünger heranziehen. Diese Ausführlichkeit und die Aussicht, mir über 660 Seiten lang seine Theorien antun zu müssen, machte mir das Lesen mit der Zeit schwer. Und als ich den Schluss des Buches endlich erreicht hatte, wusste ich vor lauter Vor- und Ratschlägen nicht mehr, wo ich mit meinen persönlichen Veränderungen beginnen sollte: beim Unser Vater oder den Seligpreisungen oder neue Disziplinen einüben.
    Der Autor muss viele negative Erfahrungen mit den Kirchen (in den USA?) gemacht haben. Er beurteilt ihren Zustand sehr negativ. Die meisten Kirchgänger verstünden sich bloss als Kunden, die am Sonntag das Angebot der Kirche abholten und dafür ihren Obolus entrichteten, sonst aber an keiner persönlichen Veränderung interessiert seien. Neue Jünger zu gewinnen und für "das Reich Gottes mitten unter uns" auszurüsten komme bei ihnen praktisch nicht vor.
    Etwas enttäuschend finde ich den letzten Teil des Buches: "Worauf wir hoffen dürfen". Willard, der sich sonst seitenweise mit einzelnen Bibelversen oder Aussagen von Jesus befasste, wirkt in diesem Kapitel eigenartig unscharf. Zugegeben, es ist schwierig, Genaueres über die Zeit "danach" zu schreiben, weil auch das Neue Testament in Details zurückhaltend und vorsichtig ist. Der Verfasser ist überzeugt, dass unser Leben nicht abrupt endet, sondern nach dem Tod kontinuierlich weitergeht, einfach in einer neuen Form: "Unsere persönliche Existenz wird ohne Unterbrechung weitergehen!" Für Willard findet unsere Zukunft "irgendwo im Kosmos" statt. Was die Bibel mit dem neuen Himmel und der neuem Erde meint, blendet er aus. Ob die neue Erde einfach eine Renovation unserer alten ist oder etwas völlig Neues, bleibt offen. Auch was mit der grossen Mehrheit der Menschen geschieht, die sich nie um "das Reich Gottes hier und jetzt" gekümmert haben, erwähnt er nur in einem Nebensatz.

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