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Gesichter mit Geschichten: 36 Porträts in der Kunst

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Die Geschichten hinter berühmten Porträts

Porträts sind mehr als nur die naturgetreue Wiedergabe des Modells: hinter ihnen verbergen sich Geschichten über Macht, Familiendramen, Eifersucht, Lust oder Rache. Dieses Buch lädt mit 43 Betrachtungen...
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Kommentare zu "Gesichter mit Geschichten: 36 Porträts in der Kunst"
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  • 5 Sterne

    5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 06.12.2020

    Die Geschichten hinter den Gemälden
    Oftmals betrachtet man Kunstgemälde in Museen oder Galerien und fragt sich, wer wohl die Personen sind, die vom Künstler auf Leinwand verewigt wurden. Während es bei manchen eine überlieferte Geschichte gibt, wie z.B. bei abgebildeten Familienangehörigen, Thronfolgern oder Personen der Geschichte, sind es gerade die Bilder, von denen man wenig bis gar nichts weiss, die einen umso mehr faszinieren.
    Das Buch „Gesichter mit Geschichten: 43 Porträts in der Kunst“ von Michele Robecchi und Francesca Bonazzoli beinhaltet nicht nur epochal sehr unterschiedliche Kunstwerke aus einer Zeitspanne von knapp 700 Jahren, sondern lässt den Betrachter in ihrer Diversität an den verschiedensten Lebenssituationen teilhaben. In farbenprächtigen grossformatigen Abbildungen kann man die Werke bis ins kleinste Detail bewundern, während man die damit verbundenen Geschichten kennenlernen darf. Es ist wie ein verbotener Blick durchs Schlüsselloch, der dem Betrachter ganz neue Erkenntnisse bringt, um dann mit einem zweiten unverbrauchten frischen Blick das Kunstwerk ganz neu zu entdecken.
    Unter den dargestellten Werken findet man u.a. Caravaggios „Madonna die Pellegrini“, Da Vincis „Dame mit dem Hermelin“ oder Tizians „Danae“, sondern auch Werke von Gerhard Richter, Hans Holbein d. J., El Greco, Otto Dix, Renoir, Thomas Gainsborough, Raffael, Dante Garbriel Rossetti, Picasso, Francis Bacon, Frida Kahlo, Andy Warhol, Rembrandt, Klimt und Goya, um nur einige zu nennen.
    Mein persönliches Highlight ist „Dame mit dem Hermelin“ von Leonardo da Vinci, da es eines jener Werke ist, die ich selbst schon sehr nahe in Augenschein nehmen durfte anlässlich einer grossen Ausstellung. Das Ende des 15. Jh. entstandene Bild war bei seinem Fund schon sehr restaurationsbedürftig und musste entsprechend geschützt werden. Die Geschichte dahinter gleicht einem Skandal, denn der damalige Mailänder Herrscher Ludovico Sforza beging einen grossen Faux pas. Mehr wird hier nicht verraten…
    Ein wirklich schönes Buch, das neben den Darstellungen und offenbarten Geschichten zusätzlich dazu anregt, andere Kunstwerke eingehender zu betrachten in der Hoffnung, dass sich einem dabei etwas Neues ins Auge springt. Absolute Empfehlung für alle Kunstliebhaber!

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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 06.07.2020

    „Manchmal zeigen sich nach akribischen Untersuchungen in Kunstwerken ganz andere Absichten als ursprünglich vermutet - so wie in Detektivgeschichten.“

    Dieses Buch beinhaltet Bilder aus dem 15. bis zum 21. Jahrhundert. Es handelt sich dabei meistens um unterschiedliche Gemälde, aber auch mal um eine Marmorbüste, oder um Fotografien. Mal sieht man darauf Porträts, mal irgendwelche Situationen aus dem Alltag, meistens mit Menschen.
    Ich kenne mich in der Kunst leider nicht besonders gut aus, auch wenn sie mich sehr fasziniert. Laut Inhaltsbeschreibung handelt es sich in diesem Buch um bekannte Werke. Ich selbst kannte die meisten davon nicht, was mir aber gar nichts ausgemacht hat. Schliesslich entdecke ich gerne Neues! Jedes Kunstwerk wird auf zwei Doppelseiten porträtiert. So lernt man die spannenden Geschichten und Hintergründe kennen die sich hinter den Bildern verstecken. Dabei gibt es so viel zu entdecken! Auch die jeweiligen Künstler werden immer kurz vorgestellt.
    Es ist ein Buch, welches zum Stöbern einlädt. Man blättert und verweilt sehr gerne darin. Und die Hintergrundinformationen zu den Kunstwerken sorgen dafür, dass man so manches Bild nochmals aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachtet. Das hat mich sehr beeindruckt! Deshalb gibt es von mir auch ganze 5/5 Sterne und eine grosse Buchempfehlung für alle kunstbegeisterten Leser!

    Mein Favorit aus dem Buch ist bisher ein faszinierendes und bewegendes Ölgemälde mit dem Titel „The Problem We All Live With“ von Norman Rockwell, im Jahre 1963 entstanden.
    Die Geschichte dahinter spielte sich schon früher ab. 1954 war die Rassentrennung im öffentlichen Erziehungswesen der USA für verfassungswidrig erklärt worden. Trotzdem verweigerten viele Staaten, schwarzen Schülern und Studenten den Zutritt zu Schulen und Universitäten.
    1960 bot eine Grundschule in New Orleans sechs schwarzen Kindern an, die Schule zu besuchen. Die einzige, die auch blieb, war die kleine Ruby Bridges, die von der Mutter ermutigt wurde, diese Chance zu ergreifen.
    Norman Rockwell hat dies in einem Bild festgehalten: An ihrem ersten Schultag wurde Ruby Bridges von US-Marshalls eskortiert zur Schule gebracht, während die vielen Menschen um sie herum ihr rassistische Beschimpfungen und Todesdrohungen zuriefen und sie sogar mit Gegenständen und Gemüse bewarfen. Sie selbst strahlte dabei in ihrer weissen Kleidung und mit erhobenem Haupt, Würde und eine Selbstverständlichkeit aus.
    Das Bild zeigt die Widersprüche in der Gesellschaft auf: Einerseits möchte sie Bürger beschützen und andererseits möchte sie ihr keine Chancengleichheit zugestehen.
    Später setzte Ruby Bridges sich im Kampf für Bürgerrechte ein.
    Das Bild wurde 2011 wiederentdeckt, als Obama es im Weissen Haus aufhängen liess.

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