Geld und Magie
Eine ökonomische Deutung von Goethes Faust
Spätestens seit Aufkommen der modernen Wissenschaften gilt Alchimie als Aberglaube.
Der bekannte Nationalökonom Hans Christoph Binswanger hält provozierend dagegen: Die Versuche zur Herstellung künstlichen Goldes wurden nicht deswegen aufgegeben, weil sie...
Der bekannte Nationalökonom Hans Christoph Binswanger hält provozierend dagegen: Die Versuche zur Herstellung künstlichen Goldes wurden nicht deswegen aufgegeben, weil sie...
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Produktinformationen zu „Geld und Magie “
Klappentext zu „Geld und Magie “
Spätestens seit Aufkommen der modernen Wissenschaften gilt Alchimie als Aberglaube.Der bekannte Nationalökonom Hans Christoph Binswanger hält provozierend dagegen: Die Versuche zur Herstellung künstlichen Goldes wurden nicht deswegen aufgegeben, weil sie nichts mehr taugten, sondern weil sich eine Alchimie in anderer Form durchsetzte. Die moderne Wirtschaft hatte die Verwandlung eines minderwertigen Stoffs in ein hochwertiges Symbol erfunden - mit ihr liess sich aus Papier Geld machen. Und der Nationalökonom geht in seiner Analyse sogar noch ein Stück weiter: Der alchemistische Trick der Wirtschaft wird über kurz oder lang auffliegen. Ohne reale Gegenleistung wird das Wachstum aus dem Nichts ein sicheres Ende haben. Dies ist eine überarbeitete und aktualisierte Fassung der Erstausgabe.
Inhaltsverzeichnis zu „Geld und Magie “
TEIL IDie moderne Wirtschaft als alchemistischer Prozess
Der historische Faust als Alchemist
Alchemie: Die Herstellung des künstlichen Goldes und die Überwindung der Vergänglichkeit
"Faust ist ein alchemistisches Drama von Anfang bis Ende"
Die "Chymische Hochzeit" von Quecksilber und Schwefel
Vom Gold zum Geld
Das philosophische Mercurium:
Die erste Stufe des alchemistischen Prozesses
Das philosophische Sulphur:
Die zweite Stufe des alchemistischen Prozesses
Das philosophische Sal:
Die dritte Stufe des alchemistischen Prozesses
Das grosse Werk
Die moderne Wirtschaft:
Fortsetzung der Alchemie mit anderen Mitteln
Die Wirtschaft als Schöpfungs-Tat
Tat und Untat
Die zwei Wetten im Faust-Drama
Das Scheitern Fausts
Die Zeit wird Herr
Plus ultra
TEIL II
Der Mensch als Herr der Zeit?
Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft als faustischer
Versuch zur Überwindung der Vergänglichkeit
Auf der Suche nach dem Weg zum Baum des Lebens
Der Weg der Wissenschaft
Der Weg der Kunst
Wissenschaft, Kunst und Wirtschaft im Wettstreit mit der Zeit
Die Wirtschaft als Herrschaft über die Zeit
TEIL III
Goethe und die Ökonomie
Die ökonomische Praxis:
Wirtschaftliche Aufgaben am Weimarer Hof
Justus Möser als Vorbild: Der gemässigte Liberale
Johann Georg Schlosser und die Physiokratie:
Die Idee der "imaginären Bedürfnisse"
Georg Satorius und die Lehre Adam Smiths:
Zustimmung und Kritik
Eine ethische Grundlage des Wirtschaftens?
Der technische Fortschritt und die "grossen Projekte"
Der Saint- Simonistische Irrtum
Die Kritik am Maschinenwesen und
der Zauberlehrling von Simonde de Sismondi
Das Geld als Schlüsselgrösse
Anmerkungen
Autorenverzeichnis
Autoren-Porträt von Hans Chr. Binswanger
Hans Christoph Binswanger wurde 1969 als Professor für Volkswirtschaftslehre an die Universität St. Gallen berufen. Für seine Arbeit auf dem Gebiet der Nationalökonomie hat er zahlreiche Ehrungen erhalten.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hans Chr. Binswanger
- 2009, 4. Aufl., 165 Seiten, Masse: 14 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Murmann Publishers
- ISBN-10: 3938017252
- ISBN-13: 9783938017258
- Erscheinungsdatum: 19.06.2018
Rezension zu „Geld und Magie “
Mit der Neuausgabe ist es Binswanger gelungen, zu zeigen, dass Faust eine Botschaft vermittelt, die uns zum Nachdenken zwingt über uns selbst und die Perspektiven unserer Zukunft. St. Galler Nachrichten
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