Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta)
Leben als hochbegabter Erwachsener
Drei Millionen hochbegabte Erwachsene leben in Deutschland. Viele wissen nicht sicher um ihre besonderen Fähigkeiten und fühlen sich in diffuser Weise »anders«. Die erste Veröffentlichung speziell für hochbegabte Erwachsene erleichtert die...
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Produktinformationen zu „Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta) “
Drei Millionen hochbegabte Erwachsene leben in Deutschland. Viele wissen nicht sicher um ihre besonderen Fähigkeiten und fühlen sich in diffuser Weise »anders«. Die erste Veröffentlichung speziell für hochbegabte Erwachsene erleichtert die Identitätsfindung.
»Auch für jugendliche Hochbegabte ist dieses Buch empfehlenswert.«
Susanne Till (Psychologie Heute 2/2008)
»Ein spannendes Lesebuch für alle, die auf der Suche nach ihren inneren Schätzen sind.«
Verena Liebers (Gehirn & Geist, Heft 5/2007)
Klappentext zu „Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta) “
Drei Millionen hochbegabte Erwachsene leben in Deutschland. Viele wissen nicht sicher um ihre besonderen Fähigkeiten und fühlen sich in diffuser Weise »anders«. Die erste Veröffentlichung speziell für hochbegabte Erwachsene erleichtert die Identitätsfindung.Als hochbegabter Mensch durchs Leben zu gehen könnte so schön sein: Schule und Studium stellen kein Problem dar, der gesellschaftliche Aufstieg ist gesichert ... Doch für viele hochbegabte Erwachsene sieht die Wirklichkeit etwas anders aus. Sie wissen nicht sicher um ihre besondere Begabung, wurden nie gefördert und fühlen sich diffus unzufrieden, oft angespannt und manchmal depressiv, wenn sie ihre Begabungen nicht umsetzen. Freundschaften und soziale Kontakte gestalten sich mitunter schwierig. Andrea Brackmann, Psychotherapeutin und Spezialistin auf dem Gebiet, lässt hochbegabte Erwachsene selbst zu Wort kommen. Sie schildern ihre Wege und Irrwege, in denen sich betroffene Leserinnen und Leser wiedererkennen können.
Die Autorin kommentiert kundig, hebt Typisches hervor, gibt Hilfestellungen für den Alltag und informiert über alles Wissenswerte rund um das Thema Hochbegabung:
Wie erkennt man Hochbegabung?
Was weiss die Forschung zum Thema?
Welche Anlaufstellen und Kontaktadressen gibt es?
Ein Buch, das sich ausschliesslich der Erfahrungen und Nöte hochbegabter Erwachsener annimmt.
Aus dem Inhalt
- Erkennen von Hochbegabung
- Hilfestellung für den Alltag
- Anlaufstellen
- Kontaktadressen
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Lese-Probe zu „Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta) “
Hochbegabte Erwachsene1. Einleitung
Die Idee zu diesem Buch entstand auf Anregung vieler erwachsener Hochbegabter, die in der deutschsprachigen Literatur fast nirgends Informationen zu ihrer Thematik finden. Mittlerweile gibt es eine Fülle an Publikationen über hochbegabte Kinder; hochbegabte Erwachsene tauchen hingegen allenfalls als erfolgreiche Überflieger in amerikanischen Studien oder in Biografien über herausragende künstlerische und wissenschaftliche Persönlichkeiten auf. Laut Statistik gelten jedoch ca. zwei bis drei Millionen Menschen in der Bundesrepublik als hochbegabt. Man findet sie in allen gesellschaftlichen Schichten, Berufsgruppen und unterschiedlichsten Lebensumständen.
Mein Anliegen ist es, ganz normalen und ganz aussergewöhnlichen hochbegabten Lesern und Leserinnen Gelegenheit zu geben, auf ihrem Weg zur Selbsterkenntnis einen Schritt weiter zu kommen. Sie können sich vielleicht mit einigen der hier beschriebenen Persönlichkeiten identifizieren, erkennen manche Ähnlichkeiten in Lebensverläufen wieder und erhalten Anregungen, ihre möglicherweise verschütteten oder verdrängten Begabungen umzusetzen. Rein wissenschaftliche psychologische Literatur mag theoretisch aufschlussreich sein, hat aber meist den entscheidenden Nachteil, die Neugier nach individuellen Lebensgeschichten und konkreten persönlichen Erfahrungen anderer nicht zu befriedigen. Oft kann man aus lebensnahen Schilderungen leichter Erkenntnisse gewinnen und etwas für sich lernen als aus allgemein formulierten Grundsätzen, statistischen Proportionen und abstrakten Erwägungen. Besonders in kritischen Lebensphasen ist oft nichts so hilfreich, entlastend und tröstlich wie die Lektüre über Menschen, die ähnlich denken und empfinden wie man selbst. Es wurden daher für dieses Buch überwiegend Biografien ausgewählt, die nicht ganz "glatt" und problemlos verliefen, um aufzuzeigen, wie Hochbegabte Krisen meistern, Schwierigkeiten bewältigen und Hindernisse überwinden.
Vor allem wünsche
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ich mir, dass Hochbegabte in diesem Buch auf Gleichgesinnte treffen und deren Geschichten ermutigend, stärkend und inspirierend oder einfach nur interessant und spannend finden.
Zum anderen soll dieses Buch dazu beitragen, Klischees und Vorurteile gegenüber Hochbegabten weiter abzubauen und LeserInnen das Phänomen Hochbegabung in gut verständlicher und lebensnaher Form zugänglich zu machen. Auch vermeintlich "Normalbegabte" werden dazu angeregt, eigene Begabungen aufzuspüren und zu entfalten, da dies zumeist einen wichtigen Beitrag zu seelischer Gesundheit und mehr Lebensfreude leistet.
Es handelt sich hier weniger um einen Ratgeber als um ein Lesebuch, das authentische Geschichten erzählt, welche weitestgehend für sich sprechen; deshalb werden sich zusätzliche Kommentare und Erläuterungen in Grenzen halten.
2. Stand der Dinge
Die meisten erwachsenen Hochbegabten wissen von sich selbst nicht, dass sie hochbegabt sind. Nachdem seit einigen Jahren hochbegabte Kinder vermehrt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt sind, ahnen manche Erwachsene, dass sie vielleicht selbst betroffen sein könnten. Insbesondere dann, wenn bei ihren Kindern eine Hochbegabung festgestellt wurde und Eltern Parallelen zu ihrer eigenen Biografie entdecken. Einige andere wissen um ihre Hochbegabung, weil dies in einem Test festgestellt wurde oder sie ein Begabtenstipendium erhalten haben, aber sie messen dieser Tatsache keine grössere Bedeutung bei und können sich viele Besonderheiten, eigene Schwächen und vielleicht auch Schwierigkeiten nicht erklären. Diejenigen, die um ihre intellektuelle Hochbegabung wissen, als auch die, die es nur vermuten, gehen meist ausgesprochen vorsichtig, zurückhaltend oder ängstlich damit um. Auf meinen Vorträgen, die sich zunehmend auch mit erwachsenen Hochbegabten befassen, sehe ich oft in verunsicherte, beschämte und zuweilen bestürzte Gesichter, wenn
Zum anderen soll dieses Buch dazu beitragen, Klischees und Vorurteile gegenüber Hochbegabten weiter abzubauen und LeserInnen das Phänomen Hochbegabung in gut verständlicher und lebensnaher Form zugänglich zu machen. Auch vermeintlich "Normalbegabte" werden dazu angeregt, eigene Begabungen aufzuspüren und zu entfalten, da dies zumeist einen wichtigen Beitrag zu seelischer Gesundheit und mehr Lebensfreude leistet.
Es handelt sich hier weniger um einen Ratgeber als um ein Lesebuch, das authentische Geschichten erzählt, welche weitestgehend für sich sprechen; deshalb werden sich zusätzliche Kommentare und Erläuterungen in Grenzen halten.
2. Stand der Dinge
Die meisten erwachsenen Hochbegabten wissen von sich selbst nicht, dass sie hochbegabt sind. Nachdem seit einigen Jahren hochbegabte Kinder vermehrt in den Blickpunkt des öffentlichen Interesses gerückt sind, ahnen manche Erwachsene, dass sie vielleicht selbst betroffen sein könnten. Insbesondere dann, wenn bei ihren Kindern eine Hochbegabung festgestellt wurde und Eltern Parallelen zu ihrer eigenen Biografie entdecken. Einige andere wissen um ihre Hochbegabung, weil dies in einem Test festgestellt wurde oder sie ein Begabtenstipendium erhalten haben, aber sie messen dieser Tatsache keine grössere Bedeutung bei und können sich viele Besonderheiten, eigene Schwächen und vielleicht auch Schwierigkeiten nicht erklären. Diejenigen, die um ihre intellektuelle Hochbegabung wissen, als auch die, die es nur vermuten, gehen meist ausgesprochen vorsichtig, zurückhaltend oder ängstlich damit um. Auf meinen Vorträgen, die sich zunehmend auch mit erwachsenen Hochbegabten befassen, sehe ich oft in verunsicherte, beschämte und zuweilen bestürzte Gesichter, wenn
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Inhaltsverzeichnis zu „Ganz normal hochbegabt (Fachratgeber Klett-Cotta) “
VorwortI. Hochbegabte Erwachsene
1. Einleitung
2. Stand der Dinge
3. Bin ich hochbegabt?
4. »Typisch« hochbegabt
II. Lebensgeschichten Hochbegabter
1. Spät erkannte Hochbegabte
»Beam me up, Scottie«
»Wie ich meine Hochbegabung 30 Jahre lang verdrängte«
2. Hochbegabte Kinder wecken ihre Eltern
»Mein hochbegabter Sohn und ich«
3. Erfolg und Misserfolg
»Es war immer ganz normal, dass ich ein bisschen anders bin«
»Leben heisst, Probleme zu lösen«
»Ich wollte mich anpassen und Mittelmass sein«
4. Schwierige Verhältnisse
»Trotz - oder wegen - aller Widersprüche fühle ich mich reich«
»Grenzenlos glücklich?«
5. Die Kunst der Vielfalt: Lebenskünstler
»Unterwegs«
»Alter schützt vor Begabung nicht oder: Am Ende bleibt die Unsicherheit«
6. Hochbegabung ohne Bildung?
»Eine lange Reise«
»Am liebsten wäre ich unsichtbar gewesen«
III Leben mit Hochbegabung
1. Intelligenz: eine unwissenschaftliche Definition
2. Die Angst vor der eigenen Begabung
3. Wie erkenne ich meine Begabungsschwerpunkte?
4. (Über-)Leben mit Hochbegabung
Literaturempfehlungen und Kontaktadressen im Internet
Autoren-Porträt von Andrea Brackmann
Andrea Brackmann ist Diplom-Psychologin und Verhaltenstherapeutin. Sie behandelte ein breites Spektrum psychischer Erkrankungen, später spezialisierte sie sich auf Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen. Im deutschsprachigen Raum veröffentlichte sie einige der bekanntesten Bücher zu emotionalen und sozialen Besonderheiten Hochbegabter. Seit vielen Jahren ist sie am Chronischen Fatigue Syndrom (ME/CFS) erkrankt, befasst sich jedoch weiterhin mit dem Thema Hochbegabung.
Bibliographische Angaben
- Autor: Andrea Brackmann
- 2012, 8. Aufl., 172 Seiten, Masse: 13,6 x 20,9 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Klett-Cotta
- ISBN-10: 360886119X
- ISBN-13: 9783608861198
- Erscheinungsdatum: 18.07.2012
Pressezitat
»Dieses Buch wurde von hochbegabten Erwachsenen angeregt. Es zeichnet weniger erschütternde Biografien nach, sondern ist eher an Arno Gruens fliessendem Normalitätsbegriff orientiert in der plastischen Darstellung von Hochbegabtenschicksalen, die kreativ gemeistert werden. (...) Auch für jugendliche Hochbegabte ist dieses Buch empfehlenswert.« Susanne Till, Psychologie Heute 2/2008 Susanne Till Psychologie Heute 20080201
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