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Frühling, Sommer, Herbst und du

Roman
 
 
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Manchmal kann eine kleine Katastrophe zur grossen Chance werden.

»Frühling, Sommer, Herbst und du« ist ein Liebesroman voller Situationskomik rund um Selbstfindung und das kreative Thema Nähen.
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Kommentare zu "Frühling, Sommer, Herbst und du"
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  • 2 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 12.04.2024

    Maya arbeitet bei ihrer Mutter, in deren Laden für Brautkleider. Maya liebt es zu nähen, doch ihr heimliches Hobby ist es, Stoffe zu bemalen, zu färben und ausgefallene Mode zu kreieren.
    Ausgerechnet an dem Tag, der für sie als Triumph enden sollte, folgt das dicke Ende auf dem Fusse!

    Zwar ist es Maya gelungen, eine berühmte Influencerin in den Laden zu locken, die auf der Suche ist, nach „ihrem“ Brautkleid und konnte ihr tatsächlich ein Kleid auf den Leib schneidern, das ihr gefällt, doch dann geschieht das Unfassbare!
    Mayas aktueller Freund betritt den Laden und es stellt sich heraus, dass er nicht ganz ehrlich war, als er ihr erklärte, dass seine Liebe exklusiv sei.
    Mehr noch, er ist im Begriff, besagte Influencerin zu heiraten, die „not amused“ ist, als sie erfährt, dass Maya eine Affäre hat, mit ihrem Verlobten.
    Maya ist wie betäubt, dass ihr Freund eine Verlobte hat und obwohl sie ihre Unschuld beteuert, lässt die Influencerin all ihren Frust an ihr aus und greift sie an.

    Ein blaues Auge und ein zerrissenes Hochzeitskleid später, steht Maya am Scheideweg ihres bisherigen Lebens. Ihr ist klar, dass es so nicht mehr weitergehen kann, denn auch ihre Mutter scheint ihr zuzutrauen, dass sie sich mit einem vergebenen Mann eingelassen hat, was sie sehr kränkt. Ihr ist mittlerweile klar, dass sie nicht mehr in den Laden zurück möchte, doch wohin soll sie gehen, bis Gras über die Sache mit der Influencerin gewachsen ist?

    Gottlob gibt es auch noch Mayas Bruder Antonio, dessen Frau, seine kleine Nichte und die naseweise Cousine Greta, die Maya in dieser schwierigen Situation beistehen wollen.
    Allerdings nicht exklusiv, denn auch Antonios bester Freund Alex hat momentan grosse private Sorgen. Seine Verlobte hat ihm eröffnet, dass sie sich von ihm trennen will und nur wenig später erfährt er auch deren triftigen Grund.
    Die Familien- und Freundesclique plant, kurz darauf, einen Ortswechsel, damit Maya und Alex auf andere Gedanken kommen. Und welcher Ort wäre besser dafür geeignet, als das Haus von Mayas und Antonios verstorbener Grossmutter, das inmitten des idyllisch gelegenen Baskenlandes liegt?
    Einen gewaltigen Haken gibt es allerdings an diesem Roadtrip- Maya und Alex waren, vor Jahren mal ein Paar…

    Das bunte Coverlayout des aktuellen Debütromans von Henriette Krohn, „Frühling, Sommer, Herbst und du“, suggeriert dem geneigten Leser, dass er hier eine blumige, fröhlich leichte Lektüre mit Urlaubsflair zu Gemüte geführt bekommt, doch obwohl diese durchaus einige Schmunzelmomente bereit hält, ist der Grundton des Romans jedoch etwas schwerer. Denn es handelt sich hier keinesfalls um eine leichte Liebeskomödie, sondern hauptsächlich um einen Selbstfindungsroman.
    Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Maya und Alex, im Wechsel, vorangetrieben, allerdings ist lediglich Mays Perspektive in „Ich-Form“ verfasst. Und ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich mit dieser Erzählform, in diesem Fall nicht so richtig glücklich war. Alex bleibt einfach über weitere Strecken blass und zu passiv.
    Über Maya und ihr seelisches Innenleben hingegen, erfährt man zwar mehr, doch macht es sie nicht unbedingt sympathischer. Ja, sie hat einige schlimme Dinge überstehen müssen, doch dass sie Alex oftmals so schroff und undankbar abkanzelt, ist einfach nicht nachzuvollziehen und man kann daher auch nicht verstehen, warum sich Alex überhaupt noch für Maya interessiert.

    Viele wichtige, persönliche Dinge werden nur angerissen und dann zu oberflächlich abgehandelt. Wäre Maya im wirklichen Leben tatsächlich so nachgiebig ihrem Vater gegenüber, wie es im Roman der Fall ist? Und warum hat die Autorin nicht zumindest eine überzeugendere Aussprache zwischen Vater und Tochter hineingebracht? Genauso gibt es viele Reibungspunkte mit ihrer Mutter, die am Ende ebenfalls völlig ausgeklammert werden und durch allgemeine „Friede, Freude, Eierkuchen Stimmung ersetzt wird.

    Maya mag zu tieferen Gedankengängen fähig sein und man kann sich als Leser durchaus in sie hineindenken, doch ging mir leider dennoch jegliche Sympathie für sie ab, weil sie nichts Liebenswertes an sich hat, so leid mir das für die Autorin und ihren Roman auch tun mag.
    Erschwerend kommt dazu, dass die Liebesgeschichte zwischen Maya und Alex leider völlig sachlich und unromantisch dargeboten wird.
    Mir fehlte das Knistern zwischen dem Heldenpaar und die Nebenfiguren, allen voran die ziemlich nervige, besserwisserische kleine Nichte von Maya, haben meine Geduld leider auf eine harte Probe gestellt, was auch für die Cousine und ihre fordernde, schwierige Freundin galt, die plötzlich auftaucht und ein Brautkleid benötigt.

    Und witzig ist es nicht, eine depressive Katze zu erfinden, die mit Psychopharmaka ruhig gestellt wird und die dann ob ihrer anschmiegsamen Ader von allen belächelt wird. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

    Das Setting wird leider ein wenig stiefmütterlich behandelt. Zwar kommt es im Laufe der Geschichte zu einigen Begegnungen mit „urigen“ Einheimischen, doch reichte mir das nicht aus, um mir, beim Lesen, das passende Urlaubsflair zu bereiten.
    Die Autorin kann durchaus schreiben und in guten, in den humorigen Momenten, wirkt der Roman fast so, als wäre er von Petra Hülsmann verfasst worden, jedoch fehlt es ihm an der nötigen Tiefe. Zwar sind thematisch alle Zutaten vorhanden, wie Enttäuschung, PTBS, Selbstfindung etc. doch hapert es an der Umsetzung.
    Und vielleicht hätte man sich vorab im Klaren darüber sein sollen, was man möchte. Eine tolle Liebesgeschichte mit Humor erzählen, etwas Leichtes also oder doch einen tiefgründigen Selbstfindungsroman? Natürlich wäre auch beides gegangen, doch so nüchtern dargeboten, fällt es einfach schwer, dass der Funken überspringt zum Leser. Zumindest ging es mir so.

    Kurz gefasst: Leider eher zäher, zu nüchtern dargebotener Roadtrip- Eher Selbstfindungsroman, als locker leichte Liebesgeschichte. 2.5 von 5 Punkten.

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