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Frankly in Love

Frank liebt Joy. Joy liebt Frank. Das erzählen sie jedenfalls ihren Eltern.
 
 
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Frank liebt Joy. Joy liebt Frank. Das erzählen sie jedenfalls ihren Eltern ...

Als Sohn koreanischer Einwanderer in Kalifornien lebt Frank Li zwischen zwei Welten. Obwohl er fast kein Koreanisch spricht, respektiert er seine Eltern, die ihm alles...
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Kommentare zu "Frankly in Love"
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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 01.04.2020

    In „Frankly in Love“ geht es um Frank, einen Amerikaner mit koreanischen Eltern, die vor seiner Geburt nach Amerika ausgewandert sind um dort ihre Träume zu verwirklichen, der gerade dabei ist, die Highschool abzuschliessen. Frank spricht fliessend Englisch und kaum koreanisch im Gegensatz zu seinen Eltern, die im Englischen nicht ganz flüssig sprechen. Ausserdem ist es ihnen wichtig, dass Frank nur ein koreanisches Mädchen als Freundin hat. Als Frank sich dann aber in das nicht-koreanische Mädchen Brit verliebt, trifft er mit seiner Kindheitsfreundin Joy, die vor einem ähnlichen Problem steht, einen Pakt: sie werden vor ihren Eltern so tun, als wären sie ein Paar, damit sie sich dann heimlich mit ihren richtigen Partnern treffen können…

    Zunächst zum Cover: dieses ist absolut genial gelungen und selbst, wenn man das Buch in der Hand hat, wirkt der Schriftzug noch so, als würde er wirklich in das Buch hineingehen. Hinzu kommt der farbige Buchschnitt, der weiterhin das Buch zu einem absoluten Eyecatcher macht.

    Thematisch fand ich „Frankly in Love“ sehr interessant und für die heutige Zeit ziemlich relevant. Interessante Themen wie zum Beispiel der Rassismus – nicht nur gegenüber „Schwarzen“ und Asiaten sondern auch von deren Seite aus – und das Abkapseln der eigenen Ethnischen Gruppe. Dies wurde alles ziemlich tief und gut und für meinem Gefühl nach recht realitätsgetreu wiedergegeben.

    Weiteres Thema war die erste Liebe und die Selbstfindung und auch das finde ich wurde schön und tief thematisiert und verschiedenste Ansichten und Arten dazu wurden gezeigt. Gerade die Frage nach dem „Wo gehöre ich überhaupt hin?“ wird insbesondere auch durch Franks Abstammung sehr gut thematisiert und diskutiert. Es kommen Zweifel auf, an sich selbst, an den Freunden, den Eltern, an dem Warum, und Fragen über die Vergangenheit. All das also, was einem „normalen“ Jugendlichen auch öfters durch den Kopf geht.

    Die Figuren fand ich auf jeden Fall allesamt interessant und es hat mir gut gefallen, wie sie alle genügend tiefe bekommen haben und sich auf der einen Seite sehr untereinander unterscheiden haben und andererseits doch alle ähnliche Ziele haben. Eigentlich fand ich auch die meisten sehr sympathisch, aber trotzdem hatte ich wirklich Probleme mich in sie hineinzuversetzen.

    Ein weiteres Problemchen hatte ich mit dem Schreibstil. Dieser war auf jeden Fall aussergewöhnlich. Die Sätze waren allesamt ziemlich kurz und knapp und teilweise wirkte es sehr abgehackt. Dadurch fehlte dann auch ein bisschen der Fluss beim Lesen obwohl es auch dafür sorgte, dass man alles recht schnell erfassen konnte. Dennoch ist es mir lieber, wenn auch mal ein bisschen mit der Sprache gespielt wird und gerne auch mal komplexere Satzgebilde vorkommen. Hinzu kommt, dass Frank – der die gesamte Geschichte aus seiner Sicht erzählt – teilweise eine merkwürdige Art hat, sich auszudrücken. Das beginnt mit dem Synonym fürs Smartphone – Affenspiegel – und geht bis hin zu den merkwürdigsten Wortkombinationen und Mischungen mit der koreanischen Sprache. In Grenzen ist das auf jeden Fall ziemlich cool, wenn das aber dauernd der Fall ist, dann wird es teilweise einfach nur nervig.

    Mein Hauptproblem mit „Frankly in Love“ hatte ich darin, dass es mich nicht wirklich fassen oder berühren konnte. Ich konnte die Geschichte gut lesen und fand sie thematisch auch super interessant, aber es gab keine einzige Stelle, an der ich das Gefühl hatte, ich müsste mal laut lachen oder ein paar Tränen vergiessen – und dass, obwohl es inhaltlich eigentlich schon solche Szenen gab. Gefühlsmässig oder emotional konnte mich „Frankly in Love“ leider gar nicht treffen und somit konnte ich auch nicht ausserordentlich gut mit den Figuren mitfiebern – eigentlich schade, da diese Geschichte über Freundschaften, Liebe, Ungerechtigkeit, Zweifel, Schicksal uvm. doch wirklich das Potential dazu gehabt hätte.

    Insgesamt fand ich „Franky in Love“ nicht richtig schlecht, aber leider auch weit entfernt von super gut. Dazu fehlten mir insbesondere die Gefühle und ich fand den Schreibstil zu „schwach“ – was nicht bedeutet, dass ich den Schreibstil nicht interessant zu lesen fand und einiges positives mit sich brachte, aber es war einfach nicht so meine Wellenlänge. Positiv fand ich die Themen und die Tiefe, mit denen sie behandelt wurde. Ich fand es spannend mal von der „asiatischen Sicht“ zu erfahren und dort hinter die Kulissen blicken zu können. Dementsprechend bin ich doch relativ zufrieden damit, dieses Buch gelesen zu haben. Ich gebe „Frankly in Love“ 3-3.5/5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 17.09.2021

    Ein nettes Jugendbuch über Frank, dessen Eltern koreanische Einwanderer sind, dennoch wie viele andere ihrer Art nicht sehr viel von Amerika halten und wollen, dass er nur koreanische Mädchen datet. Dass er sich da in seine Klassenkameradin Britt verliebt, passt gar nicht, also schliesst er mit seiner Freundin Joy, die das gleiche Problem hat, den Pakt, vor ihren Eltern eine Fake-Beziehung zu mimen, damit er sich heimlich mit Britt und sie sich mit ihrem Freund Wu treffen kann. Doch zwischen Joy und Frank entwickelt sich mit der Zeit auch etwas und als plötzlich mehr als unerwartet ganz andere Familienprobleme auftreten, ist das Chaos perfekt. Die Geschichte liest sich ganz interessant und ist durchaus mal etwas erfrischend anderes, dennoch kommen die Gefühle der Protagonisten nicht so ganz rüber, weshalb man die Lovestory leider eher weniger fühlt, ausserdem ziehen sich einige Passagen etwas. Auch das Problem mit den Eltern, den verschiedenen Kulturen und Rassismus wird zum Anfang zwar gut und für Laien sehr informativ behandelt, aber leider rückt auch das ab ungefähr dem letzten Drittel des Buches eher in den Hintergrund und man kann leider nicht so eine grosse Message mitnehmen, wie vielleicht zuerst gedacht. (Natürlich gibt es für so ein kompliziertes Problem keine einfache Universallösung, aber die Geschichte hat einfach vollständig den Bezug dazu verloren, was etwas schade ist.) Die Charaktere sind dabei ganz okay und relativ durschnittlich und der Schreibstil, der aus Franks Sicht erzählt, liest sich einfach und bedingt gut. Insgesamt ist das Buch eher mittelmässig, da man keinen grossen Bezug zu den Protagonisten oder der Story entwickelt, aber es wurde mal ein sehr interessantes Thema - wenn auch nicht hundertprozentig perfekt - eingebracht, weshalb man es ruhig mal lesen kann, wenn man sich dafür interessiert.

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