Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

Flammender Himmel über Köln

Historischer Kriminalroman
 
 
Merken
Merken
 
 
Köln, Mai 1910: Als der Halleysche Komet zum ersten Mal über der Stadt gesichtet wird, macht sich Panik in der Bevölkerung breit. Zur gleichen Zeit sterben in einem einsamen Haus im Ursulaviertel ein reicher Immobilienhändler und eine junge...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 151193018

Buch (Kartoniert) Fr. 20.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Flammender Himmel über Köln"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Chattys Bücherblog, 03.03.2024

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein grosser Fan von Krimis mit regionalen Bezügen, deshalb liebe ich auch die Krimis aus dem Gmeiner-Verlag. Gabriele Goslich war mir als Autorin bis dato nicht bekannt. Sie liebt historische Geschichten, was sich im vorliegenden historischen Krimi sehr gut widerspiegelt.
    "Panik am Rhein" So beginnt der Gmeiner-Verlag die Kurzbeschreibung des historischen Krimis, dessen Schauplatz Köln, um 1910, ist.
    Schon nach den ersten Zeilen fällt auf, dass die Autorin es versteht, den Leser am Geschehen teilhaben zu lassen und Szenen bildhaft zu beschreiben. Man leidet mit, freut sich, überlegt und am Ende,... na ja, wartet man eigentlich auf die Fortsetzung. Durch eine gute Portion Lokalkolorit, wird es dem Leser leicht gemacht Sympathien für Protagonisten zu entwickeln und Emotionen aufkommen zu lassen. Die Protagonisten hingegen harmonieren perfekt. Egal ob Alt oder Jung, alle wirken authentisch und ihre Handlungen nachvollziehbar. Gabriele Goslich lässt immer wieder historische Persönlichkeiten, Ereignisse und Gegenstände in das Geschehen einfliessen, was den Roman authentischer wirken lässt.
    ***
    Dieser Krimi ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. In diesem Fall geht es nicht nur um das Verbrecher, sondern vielmehr um die Ermittler und ihre Neugier. Ich wünsche mir schnellstmöglich eine Fortsetzung.
    Meine Empfehlung für Leser*innen von Krimis mit regionalen und historischen Bezügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gertie G., 03.03.2024

    Als eBook bewertet

    Gabriele Goslich entführt uns nach Köln rund um 1910. Die Menschen sind aufgeregt, ist doch der Halleysche Komet wieder einmal zu sehen. Während die einen das Naturschauspiel im Frühjahr fasziniert, aber doch gelassen, beobachten, breitet sich unter Teilen der Einwohner Kölns Panik aus. An den zahlreichen Selbstmorden sind unter anderem die schlechte wirtschaftliche Lage dieser Menschen sowie der eine oder ander reisserische Zeitungsartikel beteiligt.

    So ist es auch nicht verwunderlich, dass hinter dem gemeinsamen Tod des reichen Immobilienmaklers Robert Hai und der jungen Fernsprechgehilfin auf den allerersten Blick ein erweiterter Suizid vermutet wird. Doch recht schnell weiss Kriminalkommissar Martin Ehrmanns, dass es sich hier um einen Doppelmord handelt. Doch was könnte das Motiv sein? Wenig später findet man eine weitere Leiche ... Ist hier ein Serienmörder am Werk?

    Ehrmanns beginnt mit Hilfe des eigentlich als Inspektionsschreiber eingestellten Franz Lindau mit den Ermittlungen. Je mehr sie sich mit der Familie des Immobilienmaklers beschäftigen, desto verwickelter wird die Geschichte. Zusätzlich bereiten ihnen verschwundene Fernsprechfräuleins Kopfzerbrechen. Wie man es dreht und wendet, am Fernsprechamt und seinen Fräuleins kommen sie nicht vorbei.

    Meine Meinung:

    Himmelserscheinungen wie Mond- oder Sonnenfinsternis oder so wie hier das Auftauchen des Halleyschen Kometen üben auf die Menschen seit je her eine besondere Faszination aus. Das ist auch der Grund, warum ich zu diesem Krimi gegriffen habe. Allerdings spielt der Komet weniger Rolle als ich geglaubt habe.

    Gut hat mir die Beschreibung von der Stadt Köln um 1910 gefallen. Zunächst von einer Stadtmauer umgeben, wächst die Stadt nach deren Abriss rasant und diversen Immobilienspekulationen ist Tür und Tor geöffnet. So werden Häuser abgerissen und neu gebaut, andere renoviert und aufgestockt. Alles möglichst billig, so dass auf Sicherheit für die Arbeiter keinen Wert gelegt wird, weshalb es immer wieder zu tödlichen Arbeitsunfällen kommt. Die hinterlassen mittellose Witwen und Waisen, da es noch keine Sozialversicherung gibt.

    Sehr gut sind die Lebensumstände der Menschen herausgearbeitet. Da sind zum Beispiel die verarmten Adeligen, die sich als HauslehrerInnen, Gesellschafterinnen oder sonstiges Haus- und Dienstpersonal ihren Lebensunterhalt verdienen müssen. Die Lage der Frauen ist besonders prekär. Als Lehrerinnen oder Fernsprechgehilfinnen ist es ihnen verboten zu heiraten. Also, nicht dass eine Ehe immer das Gelbe vom Ei wäre, aber der gesellschaftliche Status als verheiratete Frau ist dem einer unverheirateten vorzuziehen.

    Auch der Einblick in die Arbeit der Kriminalbeamten, die ohne DNA-Analysen arbeiten müssen, aber immerhin einen Ermittlungskoffer haben, hat mir gefallen.

    Die Auflösung bietet eine Überraschung, ist aber dennoch schlüssig.

    Ich denke, wir werden eine Fortsetzung lesen dürfen, denn der Krimi endet mit einem fiesen Cliffhanger.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem historischen Krimi 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Philiene, 19.02.2024

    Als eBook bewertet

    Spannender Krimi aus Köln im Jahr 1910.
    In einem einsamen Haus werden die Leichen von einem Mann und einer Frau gefunden und es stellt sich die Frage, war es Mord oder doppelter Selbstmord.? Kriminalkommissar Ehrmanns glaubt nicht an Selbstmord und nimmt die Ermittlungen auf.

    Ich mag an historischen Krimis immer besonders in die Ermittlungsarbeit der damaligen Zeit zu blicken, die ja ganz anders war als heute. Das finde ich hier sehr gelungen und auch die Rolle der arbeitenden Frauen war ein Teil der Geschichte, alles sehr gut recherchiert. Dazu ein wirklich spannender Fall mit unerwarteten Wendungen. Natürlich das wichtigste bei einem Krimi.
    Dazu dann Charaktere die authentisch beschrieben sind. Ob nun der Kriminalkommissar, sein Assistent mit seiner Kinderschar oder die schlagfertige Bürokraft. Alle haben mir gut gefallen.

    Spannend, authentisch, einfach gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „Flammender Himmel über Köln“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating