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Ewig dein ..., m. Audio-CD

Grosse Komponisten und ihre unsterblichen Geliebten
 
 
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Hans-Georg Klemm setzt jenen 'unsterblichen Geliebten' ein Denkmal, die Komponisten wie Beethoven, Berlioz, Chopin, Liszt oder auch Schumann zu ihren Meisterwerken inspirierten. Eingängig geschrieben, zeigt der Autor die grossen Musiker so von ihrer privatesten Seite.
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Kommentar zu "Ewig dein ..., m. Audio-CD"
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    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    E. K., 17.09.2015

    „... Die Frau werde ich heiraten und über dieses Drama meine grösste Sinfonie schreiben...“

    Es ist der 29. März 1827. In Wien wird Beethoven beerdigt. Einen Tag später findet man in einer Geheimschublade den Brief an eine unbekannte Geliebte.
    Der Autor erzählt in dem Buch die Lebens- oder besser gesagt Liebesgeschichten der Musiker Berlioz, Chopin, Liszt, Mendelssohn, Schubert und Schumann. Beginnend mit den Jugendjahren lerne ich die Geliebten und Ehefrauen der berühmten Männer kennen. Doch das ist nur eine Seite des Buches. Der Autor zeigt auf, wie sich die Lebensverhältnisse auf das Schaffen der Künstler ausgewirkt haben.
    Das Buch lässt sich gut lesen, setzt aber zumindest Grundkenntnisse in der Musik voraus.
    Die stilistische Besonderheit besteht darin, dass die Geschichten nicht nach Personen, sondern in erster Linie nach Jahreszahlen geordnet sind. Das hat den Vorteil, dass der Autor geschickt die Begegnungen der Männer und ihre gemeinsame Arbeit in die Handlung einfliessen lassen kann. Dadurch wird der Blick geweitet auf die klassische Musikszene der Jahre 1799 bis 1864. Als Leser hatte ich keine Probleme, in kurzem Abständen zu einem anderen Protagonisten und in eine andere Stadt zu wechseln. Wie ein roter Faden aber durchziehen kurze teilweise kursiv gehaltenen Kapitel das Buch, die sich mit der möglichen Geliebten von Beethoven beschäftigen. Während über all die anderen Musiker Fakten vermittelt werden, ist es bei Beethoven ein Spiel mit Möglichkeiten.
    Der besondere Wert des Buches liegt darin, dass der Autor detailgenaue Zusammenhänge zwischen den musikalischen Schaffen der Künstler und deren momentane Frauenbekanntschaften herstellt. Manche bekannte Sinfonie, das eine oder andere Lied habe ich plötzlich mit neuen Augen gesehen.
    Auf konkrete Beispiele möchte ich verzichten. Zum einen würde dies den Rahmen der Rezension sprengen, zum anderen darf der zukünftige Leser all die vielen kleinen musikalischen Hinweise gern selbst entdecken.
    An vielen Stellen greift der Autor auf Originaldokumente zurück und zitiert daraus. Das gibt dem Buch eine zusätzliche Authentizität. Verschiedene Fotos veranschaulichen das Geschehen.
    Im Nachwort geht der Autor nochmals auf Beethovens Brief ein. Eine ausführliche Zeittafel mit Kapitelangaben, ein Literaturverzeichnis, Abbildungsnachweise und ein Register vervollständigen das Buch.
    Das Buch wird durch eine CD ergänzt, die einige der aufgeführten Musikstücke enthält.
    Das Cover in verschiedenen Rottönen mit den Notenblatt im Hintergrund und Robert Schumann und Clara Wieck im Vordergrund wirkt edel. Lobenswert ist auch das angebrachte Lesebändchen.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es hat mir auf unterhaltsame Weise einen umfassenden Blick auf ein Stück Musikgeschichte ermöglicht und aufgezeigt, dass auch berühmte Musiker Menschen mit Stärken und Schwächen waren. Ergänzend sei bemerkt, dass obiges Zitat von Berlioz stammt.

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