Es war einmal eine Stadt
Roman. Ausgezeichnet mit dem Prix des Libraires 2016
Zerstörter Traum von Reichtum, Kapitalismus, Fortschritt
Kinder verschwinden im Nichts, ganze Häuserzeilen verfallen, die Straßen sind wie leer gefegt. Die Korruption feiert Triumphe, während die Unternehmen Schiffbruch erleiden -...
Kinder verschwinden im Nichts, ganze Häuserzeilen verfallen, die Straßen sind wie leer gefegt. Die Korruption feiert Triumphe, während die Unternehmen Schiffbruch erleiden -...
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Produktinformationen zu „Es war einmal eine Stadt “
Zerstörter Traum von Reichtum, Kapitalismus, Fortschritt
Kinder verschwinden im Nichts, ganze Häuserzeilen verfallen, die Straßen sind wie leer gefegt. Die Korruption feiert Triumphe, während die Unternehmen Schiffbruch erleiden - Detroit ist zum Symbol des Untergangs all dessen geworden, was Amerika einmal groß gemacht hat. Und hier will Eugène, ein französischer Geschäftsmann, ganz neu anfangen? Stattdessen wird er sich verlieben und Blues lernen...
Der neue Roman einer der besten Stimmen der französischen LiteraturKlappentext zu „Es war einmal eine Stadt “
Der Traum des grenzenlosen Kapitalismus, der Traum von Reichtum und Fortschritt, ist im September 2008 endgültig geplatzt. Das gilt für Eugène, den gescheiterten Manager genau wie für die Stadt, in die man ihn geschickt hat: Detroit - einst das Herz der aufstrebenden Industrienation USA - jetzt nur noch Rost und Ruinen. Hier kreuzt Eugènes Weg den von Charlie, einem Zwölfjährigen, der sich auf die falschen Freunde eingelassen hat. Er trifft Gloria, Charlies Grossmutter, die Himmel und Hölle in Bewegung setzt, um den mittlerweile verschwundenen Jungen wiederzufinden. Ausserdem Lieutenant Brown, dessen Job es ist, solche Kinder zu suchen. Und dann noch Candice, die Kellnerin mit dem "strahlenden, roten Lächeln". Raffiniert spielt Thomas Reverdy mit Versatzstücken des Noir-Genres, um das Ende einer lange gültigen Vorstellung der Moderne in Moll zu besingen.
Autoren-Porträt von Thomas Reverdy
Reverdy, ThomasThomas B. Reverdy wurde 1974 geboren, durchlebte, nach eigener Auskunft, eine glückliche Kindheit inklusive humanistischer, aufklärerisch geprägter Erziehung und arbeitet heute als Lehrer in Seine-Saint-Denis. Reverdy lebt in Paris und ist Autor von sechs Romanen.Grosse, Brigitte
Brigitte Grosse, 1957 in Wien geboren, übersetzt aus dem Französischen, u.a. Georges-Arthur Goldschmidt, Amélie Nothomb, Paul Valéry, Éric-Emmanuel Schmitt, Linda Lê, Thomas Reverdy, Gaël Faye, Kim Thúy und Joël Dicker (mit Andrea Alvermann). Hieronymus-Ring 1999-2001, Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung 2017.
Bibliographische Angaben
- Autor: Thomas Reverdy
- 2017, 288 Seiten, Masse: 13,1 x 21,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Brigitte Grosse
- Verlag: BERLIN VERLAG
- ISBN-10: 3827013453
- ISBN-13: 9783827013453
- Erscheinungsdatum: 02.10.2017
Rezension zu „Es war einmal eine Stadt “
"Er erfasst das Detroit von damals literarisch sehr fein. Und seine so unterschiedlichen Figuren finden sich in dieser Stadt jede auf ihre ganz eigene Weise zurecht. Das alles ist spannend zu lesen.", denglers-buchkritik.de, 05.02.2018
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