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Es war die Nachtigall

 
 
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"Gefühle halten sich nicht an Regeln!" - Katrin Bongard über die Liebe zur Natur und zwei Jugendliche, die gesellschaftliche Spaltung überwinden

Ökoaktivisten gegen Jäger, Weltoffenheit gegen Tradition, zwei unversöhnliche Lager und eine grosse Liebe. Die...
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Kommentare zu "Es war die Nachtigall"
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 15.02.2020

    Mit dem Cover konnte mich der Hanserverlag direkt catchen. Es ist einfach wunderschön. Und die Geschichte dahinter ebenso.
    Marie ist jung und setzt sich mit viel Leidenschaft für Umwelt- und Tierschutz ein. Ludwig ist junger Jäger und hat gerade seinen Jagdschein gemacht. Beide begegnen sich wie durch Zufall auf einem Konzert und verlieben sich. Doch kann das gut gehen? Die Geschichte ist wie der Titel vielleicht schon erahnen lässt an der Vorlage von Shakespeares „Romeo und Julia“ angelehnt und weisst immer wieder einige Parallelen auf. Allein der Prolog hat es in sich und lässt einen das Buch von Seite zu Seite fieberhafter und aufgeregter lesen. Die Sprache der Autorin ist wunderbar fesselnd und fliessend und so hat man die (leider) nur 272 Seiten schnell durch. Marie und Ludwig sind beide unfassbar authentische und vor allem auch sympathische Charaktere mit denen man sich in einigen Punkten vielleicht auch identifizieren kann. Die sensiblen gegenseitigen Standpunkte der beiden werden aufgearbeitet und regen den Leser zum Nachdenken an – aber nicht aufdringlich, sondern einfach nebenbei. Und das ist mitunter einer der Dinge die mich am Meisten an diesem Jugendroman überzeugt haben. Denn Themen wie Klimaschutz, Veganertum, die Jagd auf Tiere generell, und und und, sind keine einfachen Themen in unserer heutigen Gesellschaft. Und die Autorin setzt diese Denkanstösse wie schon gesagt überaus brilliant um. Absolut top. Den Verlauf der Geschichte kann man erahnen, wenn man bei Shakespeare aufgepasst hat und es kann einem mitunter viel vorwegnehmen. Beispielsweise die „Verfeindung“ der beiden Familien. Dennoch gelingt es der Autorin ihre eigene Geschichte daraus zu machen, die zugegebenermassen in dieser Hinsicht ein wenig gebraucht hat um mich zu überzeugen.
    Mein abschliessendes Fazit ist das Katrin Bongard ein wunderschöner Roman über die Überwindung von Grenzen und Vorurteilen gelungen ist gepaart mit einer mitreissenden Liebesgeschichte.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 25.04.2020 bei bewertet

    Gutes Buch, bei dem ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte

    Ökoaktivisten gegen Jäger, Weltoffenheit gegen Tradition, zwei unversöhnliche Lager und eine grosse Liebe. Die 16-jährige Marie kämpft mit einer Gruppe von Freunden für den Tierschutz und gegen den Klimawandel. Sie will etwas verändern. Bei einem Konzert ihrer Lieblingsband trifft sie ausgerechnet auf Ludwig von Brockdorff, einen leidenschaftlichen Jäger. Obwohl beide vom ersten Moment an eine starke Verbindung zueinander spüren, prallen zwei gegensätzliche Welten frontal aufeinander. Können eine selbstbestimmte Umweltaktivistin und ein traditionsbewusster junger Jäger zusammen sein, trotz aller Vorurteile und der Hindernisse, die die gegnerischen Familien und das Umfeld bedeuten?

    Katrin Bongard hat mich in „Es war die Nachtigall“ recht schnell mit ihrem Schreibstil in den Bann geschlagen. Marie und Ludwig erhielten von ihr beide eine eigene Stimme, die sich in jedem Kapitel wiederspiegelt.
    Marie ist eine Ökoaktivistin aber ohne dabei penetrant oder ignorant zu sein. Das Gleiche trifft auf Ludwig als Jäger zu. Ich mochte den Einfluss von Maries Journalisteneltern, die ihr das kritische Nachdenken nahegelegt haben. Dadurch kam zu ihrer Sicht auch ein gesunder Reiz des Nachfragens und Hinterfragens hinzu. Auch Ludwig lässt sich auf die andere Seite ein. Hinterfragt die Einstellung zum Jagen und den Stellenwert des Lebens und des Tötens dahinter. Das Thema wurde allgemein sehr gut aufgegriffen. Ich fand es schade, dass der Diskussion nicht genug Chancen eingeräumt und sie immer wieder schnell an der gleichen Stelle unterbrochen wurde.
    Die Beziehung von Ludwig und Marie steht eher im Vordergrund und mit ihr die Frage, ob unterschiedliche Weltansichten wirklich ein Grund der Trennung sind. Es wird angesprochen, welchen Zwiespalt ihre Beziehung auch bei Freunden und Familie auslöst aber für meinen Geschmack auch hier zu wenig.
    Das Ende ist traurig und dramatisch. Angekündigt wurde es schon im ersten Kapitel. Genauso, wie mir bei der Grundsatzdiskussion und der Beziehungsfrage die Tiefe gefehlt hat, ging es mir hier auch zu abrupt. Die Message kommt zwar an aber für meine Vorstellung ein wenig zu leise.
    Da hier Vieles nur angerissen wird, bleibt jedoch ein grosser Spielraum für Gedanken, Gespräche und Diskussionen. Die Themen in diesem Buch sind wichtig und sollten immer wieder zur Sprache kommen. Und dabei nicht nur eine Seite, sondern beide beachtet werden.
    Mir hat das Buch gefallen. Es enthält wichtige Themen, sehr gut gelungene Figuren und einen tollen Schreibstil. Die Grundstimmung der Geschichte ist schön und besonders die aufkeimenden Gefühle von Marie und Ludwig habe ich sehr gerne verfolgt. Auch wenn es mich durch die etwas fehlende Tiefe nicht ganz abholen konnte, ist es trotzdem ein gutes Buch, welches ich weiterempfehlen würde!

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