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Es blieb mir nur die Hoffnung

Die lange Suche nach dem eigenen Vater
 
 
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Obwohl es unglaublich erscheint, ist diese Geschichte tatsächlich passiert: Eine Mutter entführt ihr Kind und verlässt dessen geliebten Vater, einen polnischen Musiker. Sie beginnt eine neue Beziehung zu einem leider sehr brutalen Mann und verändert damit...
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Kommentare zu "Es blieb mir nur die Hoffnung"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 06.01.2018

    Inhalt:

    In jungen Jahren hat Nadia eine wunderbare Kindheit in Polen, doch dann ändert sich mit einem Mal alles: Nadia wird von ihrer eigenen Mutter nach Tschechien entführt und darf ihren Vater nicht mehr wiedersehen. In Tschechien angekommen geht die Mutter eine Beziehung zu einem äusserst brutalen und gefühlskalten Mann ein, der Nadias Leben zur Hölle macht. Doch auch fern ihres Zuhauses erlebt die junge Frau nur Misshandlungen und Enttäuschungen. Der einzige Gedanke, der sie am Leben hält, ist der Wunsch ihren Vater wieder zu sehen.



    Meine Meinung:

    Zunächst muss ich sagen, dass dieses Buch auf wahren Ereignissen beruht. Dieser Gedanke hat mich beim Lesen die ganze Zeit begleitet. Die Ereignisse sind so schlimm und brutal, dass ich mir gewünscht habe, dass die junge Frau solch Gräueltaten nicht hätte erleben müssen.


    Der Schreibstil an sich hat mir soweit gut gefallen, da er flüssig ist. Die Geschichte wird aus der Sicht von Nadia erzählt. Dabei wirkt es so, als ob die Autorin sich Mühe gegeben hätte, möglichst nur die Informationen einfliessen zu lassen, die Nadia damals tatsächlich gehabt hat, jedoch aus der Sicht von heute mit den Gefühlen von damals erzählt.


    Dank des angenehmen Schreibstils und der rasanten Geschehnisse fliegen die Seiten nur so dahin. Ich war so gefesselt, dass ich mich selber dabei erwischte, mehr lesen zu wollen über Nadia, in der Hoffnung, dass es bei ihr endlich wieder bergauf geht – nur um dann doch so schockiert zu sein, dass ich eine kleine Lesepause brauchte.


    Vor Nadia haben ich grossen Respekt, denn bei all dem Leid verliert sie nicht den Mut und die Hoffnung und den Wunsch ihrem Vater wieder nahe zu sein. Ich denke, bei dem Leid, welches sie erfahren musste, wäre der ein oder andere sicherlich zerbrochen - aber sie gibt nicht auf.


    Die religiösen Aspekte sind in dem Buch auf jeden Fall vorhanden, spielen sich aber eher im Hintergrund ab, sodass Leser, die einfach nur eine berührende Geschichte lesen wollen, dies hier tun können.


    Der Punkt, der mich am meisten gestört hat in der Geschichte, war dass Nadia trotz des Wissens, dass sie als Folge dafür geschlagen wird, stets von ihrem Vater geredet hat. Das ist zwar ein Zeichen ihres ungebrochenen Willens, aber wirkt es auf mich auch ein wenig naiv. Gleiches gilt für die Drogen. Sie schlittert da zwar immer wieder ungewollt rein und wird zu Handlungen gezwungen, die sich nicht machen will, aber wirkt sie auch da in ihrem Vertrauen sehr naiv. Auch ihr Verhältnis zu Männern ist leicht verstörend und wirkt so, als ob sie aus ihren Fehlern nicht gelernt hätte.




    Fazit:

    Bei dem auf wahren Tatsachen beruhendem Roman „Es blieb mir nur die Hoffnung“ von Lidia Czyz handelt es sich um ein sehr berührendes und aufwühlendes Buch. Es gab Momente, wo ich eine Lesepause brauchte, weil mich die Geschichte so sehr mitgenommen hat. Daher möchte ich die Geschichte gerne weiterempfehlen und hiermit 4 von 5 Lesesternen vergeben.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 17.04.2018

    Das unfasslich bewegende Buch "Es blieb mir nur die Hoffnung " von Lidia Czyz beschreibt das schmerzhafte Leben Nadias und die Suche nach ihrem Vater.
    Nadia wuchs als Kind eines polnischen Musikers und einer tschechischen Mutter auf. Als die Ehe ihrer Eltern nach fünf Jahren zerbricht verliert sie ihren geliebten Vater der sie fortan nicht mehr sehen darf. Ihre Mutter findet schon bald einen neuen, aber brutalen Mann der das Kind immer wieder mit Schlägen züchtigt. Ihre Mutter beschützt sie nicht, sondern befürwortet diesen brutalen Umgang, weil sie der Meinung ist, dass die Schläge für die Erziehung des Kindes gut wären. Für ihre schulischen Leistungen soll Nadja das Letzte geben. Sie muss und soll die Beste sein und darf sich nicht den geringsten Fehler leisten, ansonsten drohen dem Kind erneute Misshandlungen und Schläge, die häufig so schwere Verletzungen verursachen, dass sie öfter in's Krankenhaus muss. Um die Ursache der Verletzungen zu vertuschen, muss Nadja lügen und das Bett hüten.

    Schon bald plant sie an dem Tag an dem sie volljährig würde zu flüchten, nur um dem Martyrium zu entkommen. Als sie schliesslich mit ihrer Freundin nach Italien reist beginnt für sie ein ungewolltes Leben in Drogenabhängigkeit und Prostitution. Nur der Gedanke daran, dass sie eines Tages doch noch ihren leiblichen Vater findet hält sie am Leben und lässt sie kämpfen. Als Nadja ungewollt schwanger wird kehrt sie zu ihrer Mutter zurück, die sie mit offenen Armen empfängt. Riccardo, der Vater ihres Kindes, sucht und findet sie schliesslich. Er überredet Nadja mit ihm in seine Heimat Sizilien auszuwandern und von nun an sind sie dort eine kleine Familie. Nadja bekommt mit Riccardo zwar noch einen Sohn, doch die alltäglichen Schwierigkeiten lassen ihre Ehe zerbrechen. Krankheit und Einsamkeit begleiten die unglückliche Nadia immer wieder. Letztendlich steht sie alleine mit ihren zwei Söhnen da und beschliesst nach Hause zurück zu kehren. Erst hier findet sie nach längerer Zeit ihre grosse Liebe. Ihr neuer Mann hilft ihr über das Internet den lange vermissten Vater aufzuspüren, der nun in Amerika lebt und Pastor geworden ist. Nadia kann ihr Glück kaum fassen und reist auch sofort zu ihrem geliebten und lange vermissten Vater, der eine neue Familie gegründet hat. Durch ihn findet sie zu Christus und spürt das erste Mal in ihrem Leben Frieden und Freude im Herzen.
    Als ich diese biografische Lebensgeschichte der mutigen Nadia las konnte ich nicht glauben, dass ein Mensch so viel Leid ertragen kann und dennoch nie die Hoffnung verliert. Der Autorin gelang mit diesem Roman ein eindrucksvolles Werk, das den Lebensweg eines jungen Menschen beschreibt, dem das Leben nahezu Übermenschliches abverlangt.

    Ich war beim Lesen oft fassungslos welchen seelichen, psychischen und vor allem körperlichen Misshandlungen dieses junge Mädchen ausgesetzt war und während dieser Zeit keinerlei Schutz von ihrer skrupellosen Mutter erfuhr. Es ist schier unerträglich zu erfahren, dass eine Mutter diese Qual nicht nur zulässt, sondern dabei sogar noch beteiligt ist. Nadias Schicksal hat mir unfasslich leid getan. Nur das Wissen um ihre letztendlich doch glückliche Ehe und die Erfüllung ihres innigsten Wunsches beruhigten mich innerlich.

    "Träume und Fantasien waren meine einzige Flucht vor der Wirklichkeit" ist eine Schlüsselaussage von Nadia.

    Lidia Chez gelang mit ihrem biografischen Roman ein aussergewöhnlich emotionales und wertvolles Werk das jeden Leser tief berühren wird. Ein herzliches Dankeschön an die Autorin und den Fontis Verlag für dieses eindrucksvolle Buch.

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