Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon
Nachdem bereits nachgewiesen worden war, dass bei der Verfeuerung von un gereinigtem Gichtgas ein Schmelzprodukt anfällt, das durch eine geeignete Nachbehandlung in ein reduzierbares, hochofeneinsatzfähiges Produkt um gewandelt werden kann [2], sollte im...
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei
Buch (Kartoniert)
Fr. 56.50
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon “
Klappentext zu „Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon “
Nachdem bereits nachgewiesen worden war, dass bei der Verfeuerung von un gereinigtem Gichtgas ein Schmelzprodukt anfällt, das durch eine geeignete Nachbehandlung in ein reduzierbares, hochofeneinsatzfähiges Produkt um gewandelt werden kann [2], sollte im Rahmen der vorliegenden Arbeit die Möglichkeit einer Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon untersucht werden. Zu diesem Zweck wurden die Untersuchungen, die sich bisher nur mit dem Einschmelzen von Grobstaub befasst hatten, auf das Gebiet des Einsehrnd zens von Feinstaub ausgedehnt. Der aus der Sackfilteranlage stammende Fein staub ist der Hauptträger des im gesamten Gichtstaub enthaltenen Zinkoxids. Der Feinstaub wurde in einer Menge von 200 bis 300 gJNm3 dem Gichtgas zu gesetzt und im Schmelzzyklon eingeschmolzen. Gichtgas und Verbrennungsluft wurden rekuperativ auf ca. 500 bzw. 600°C, gemessen vor Eintritt in den Ver brennungsraum, vorgewärmt. Die bei der Verbrennung im Schmelzzyklon ent stehende Wärme wurde in Form von Dampf wirtschaftlich weiterverwendet. Das flüssig ablaufende Schmelzgut konnte durch eine geeignete Nachbehandlung in ein hochofeneinsatzfähiges Produkt umgewandelt werden. Der mit dem Kesselabgas ausgetragene Abgasstaub wurde aus einem Teilgasstrom im E-Filter entstaubt. Der hierbei anfallende E-Filterstaub stellt mit seinen hohen Gehalten an ZnO und PbO ein den Zinkhütten verkäufliches Produkt dar. Es ist somit möglich, den im Schmelzzyklon eingebrachten Gichtstaub durch den Schmelzprozess in ein hocheisenhaltiges, hochofeneinsatzfähiges Produkt ohne nennenswerte ZnO und PbO-Gehalte umzuwandeln und gleichzeitig ein verkaufsfähiges Abgas staubprodukt mit geringem Eisengehalt aber hohen Gehalten an ZnO und PbO zu erhalten. Gleichzeitig werden bei diesem Verfahren die zyanhaltigen Ver bindungen des Feinstaubes in für das Grundwasser unschädliche Produkte um gewandelt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Karl-Heinz Schenck
- 1966, 1966., 83 Seiten, 6 Abbildungen, Masse: 24,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
- ISBN-10: 366300502X
- ISBN-13: 9783663005025
Kommentar zu "Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon"
0 Gebrauchte Artikel zu „Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Entzinkung von Gichtstaub im Schmelzzyklon".
Kommentar verfassen