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Einen Herbst und einen Winter lang

 
 
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Der Auftakt zur neuen Familiensaga über eine grosse Liebe und die gesellschaftlichen Schranken der Kaiserzeit von Kindle-#1-Bestsellerautorin Margit Steinborn

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Kommentare zu "Einen Herbst und einen Winter lang"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 13.06.2023

    Die drei Bettelkinder vom Alexanderpatz
    Die Welt der 10jährigen Isa bricht im Jahr 1908 zusammen, als ihr Vater nach einem Unfall in der Maschinenfabrik Wittmann seine Arbeit verliert. Die Familie fällt von heute auf morgen in das soziale Elend. Als die Not am Grössten ist, beschliesst Isa mit ihrem kleinen Bruder Moritz am Alexanderplatz um Almosen betteln zu gehen. Der Nachbarsjunge Viktor, ein ausgefuchster Taschendieb, nimmt beide unter seine Fittiche. Durch ein desaströses Ereignis lernt Isa den 12jährigen Industriellensohn Henning Wittmann kennen. Doch schon bald verlieren sie sich aus den Augen. Henning, der in seiner Familie nicht glücklich ist, kann jedoch die drei Kinder nicht vergessen und hofft, sie wiederzufinden.
    Dieser Roman beschreibt authentisch und nachvollziehbar die Kluft, die zwischen den Ärmsten der Armen und den Reichen liegt. Bildhaft beschreibt die Autorin die Wohn- und Lebensverhältnisse der Arbeiter, die, ausgebeutet von den Arbeitgebern, kaum ihre Familien über Wasser halten können. Dagegen lebt die Oberschicht in Saus und Braus, ohne sich Gedanken um die Menschen zu machen, die ihnen dieses Leben ermöglichen.
    Die Handlung ist fesselnd und der Spannungsbogen steigt stetig an. Einfühlsam hat Margit Steinborn die verschiedenen Protagonisten gezeichnet, so dass ich mich jederzeit in sie hineinversetzen konnte. Mit einem leichten und flüssigen Schreibstil führt sie durch diesen wundervollen Auftakt der Stadtlichter-Reihe.
    Mein Fazit:
    Ein Buch, dessen Fortsetzung ich voller Erwartung entgegensehe. 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoelzchen, 14.06.2023

    Berlin 1908, die zehnjährige Isa lebt in ärmlichen Verhältnissen. Der Vater hat die Familie verlassen, die kleine Schwester ist verstorben und die Mutter versucht, Isa und ihren jüngeren Bruder so gut es geht zu versorgen. Doch obwohl sie bereits zwei Arbeitsstellen hat, reicht es nicht aus. Somit beschliesst Isa, der Familie zu helfen und mit ihrem kleinen Bruder geht sie auf den Strassen Berlins betteln. Durch Zufall trifft sie dort auf den vier Jahre älteren Fabrikantensohn Henning. Beide sind voneinander sehr angetan, doch nach einigen Wochen verlieren sie sich aus den Augen. Auch Henning hat sein Päckchen zu tragen, obwohl die Familie keine Geldsorgen hat, so fehlt ihm doch die Mutterliebe und ein herzliches Zuhause. Seine Mutter lebt nach der Scheidung wieder in England und sie darf keinen Kontakt zu Henning und seinen Geschwistern haben. Henning mag seine Stiefmutter nicht und sein Verhältnis zum Vater ist schlecht. – Viele Jahre später treffen Isa und Henning wieder aufeinander. Die Zuneigung ist noch grösser geworden. Sie verbringen viel Zeit miteinander, doch Isa hat Bedenken, ob es für eine gemeinsame Zukunft reicht. Zu gross erscheinen ihr die familiären Unterschiede. Doch Henning ist optimistisch und glaubt an ihre Liebe. Dann beginnt der erste Weltkrieg und alles verändert sich.
    „Einen Herbst und einen Winter lang“ von Margit Steinborn ist der Auftakt zu einer neuen Familiensaga „Stadtlichter“. Dieser Roman hat mich von Beginn an gefesselt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. In abwechselnden Kapiteln beschreibt die Autorin das Leben von Isa und Henning. Sie ist sehr nah dran an ihren Protagonisten und die ausführlichen Beschreibungen haben Bilder in meinen Kopf entstehen lassen und mich sehr berührt. Ich sehe Isa förmlich vor mir, wie sie auf den Strassen Berlins betteln geht und anschliessend die Trostlosigkeit und Kargheit ihrer Wohnung aushalten muss. Aber nicht nur die untere Bevölkerungsschicht muss sich durchs Leben kämpfen. Die Autorin versteht es ausgezeichnet, auch die Probleme der anderen Seite abzubilden. Auch hier ist nicht alles Gold was glänzt. Margit Steinborn bringt diese beiden Kinder aus unterschiedlichen Welten zueinander und gibt damit Hoffnung, dass die Menschlichkeit am Ende gewinnt.
    Das Buchcover finde ich sehr passend gewählt. Die Farbe des Himmels wirkt beruhigend, Berliner Wahrzeichen im Hintergrund und dann diese beiden Kinder, die Hände haltend miteinander gehen. Der moderne und flüssige Schreibstil versprüht eine unglaubliche Leichtigkeit und bereitet eine grosse Freude diesen Roman zu lesen. Leserinnen und Leser, die gerne historische Romane lesen, werden dieses Buch mögen und ich spreche 5 Sterne Leseempfehlung aus. Ich freue mich heute schon auf den nächsten Teil dieser Reihe.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 13.06.2023

    Berlin 1908: hier lernen wir die zehnjährige Isa Berlinger und ihre Familie kennen. Deren Leben ist seit der Vater bei einem Arbeitsunfall die linke Hand verloren hat, nicht mehr dasselbe. Täglich müssen Isa, ihr kleiner Bruder Moritz und die Mutter ums Überleben kämpfen, denn der Vater ist verschwunden. Aber Not verbindet und so ist es der Nachbarjunge Viktor, der in ähnlichen Verhältnissen lebt, der die beiden Geschwister mit zum Alexanderplatz nimmt, damit sie dort Geld erbetteln können. Mir sind die Beschreibungen zu dem Elend dieser Arbeiterfamilie sehr zu Herzen gegangen. Ich fand auch die Figuren sehr gut und lebensecht beschrieben. So sieht sich Viktor, der für sein Alter nun wirklich recht abgebrüht ist, als Beschützer von Isa und Moritz. Bei Viktor findet Isa immer ein offenes Ohr.
    Durch Isas beherztes Eingreifen am Alex rettet sie die Tochter des Unternehmers Wittmann als ein scheuendes Pferd droht die Tochter der Wittmanns, die kleine Lotta, lebensgefährlich zu verletzen. Genau die Familie, in deren Werk ihr Vater seine Hand verloren hat und die ausser der geringfügigen gesetzlichen Abfindung nichts weiter für die Familie getan hat. Auch nun nach Isas Rettungsaktion gibt es keinen Dank, ausser von Henning, dem jüngsten Sohn der Wittmanns. Er war Zeuge des Unfalls seiner kleinen Schwester und lässt nichts unversucht deren Retterin zu finden. In meinen Augen ist es Margit Steinborn sehr gut gelungen die unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten der damaligen Zeit zu vermitteln. Doch auch, wenn Geld in der Familie keine Rolle spielt, so lernt Isa aus Hennings späteren Erzählungen, ist das nicht gleichbedeutend mit einem glücklichen Leben. Auch er hat es nicht leicht in der Familie. Für mich ist dieses Buch sehr kurzweilig gewesen. Es wirkt durch die so wunderbar herausgearbeiteten Charaktere sehr lebendig. Darum gibt’s von mir 4 Lese-Sterne.

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