Eine gute Schule
Roman
»Ein knallhartes, berührendes Generationen- und Zeitporträt.« WAZ
Sein Haar ist seit Tagen nicht gewaschen, sein zerschlissenes Hemd ziert ein Muster aus Flecken. William Grove, fünfzehn Jahre alt und gerade als Stipendiat an der Dorset Academy...
Sein Haar ist seit Tagen nicht gewaschen, sein zerschlissenes Hemd ziert ein Muster aus Flecken. William Grove, fünfzehn Jahre alt und gerade als Stipendiat an der Dorset Academy...
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Klappentext zu „Eine gute Schule “
»Ein knallhartes, berührendes Generationen- und Zeitporträt.« WAZSein Haar ist seit Tagen nicht gewaschen, sein zerschlissenes Hemd ziert ein Muster aus Flecken. William Grove, fünfzehn Jahre alt und gerade als Stipendiat an der Dorset Academy angenommen, wird schnell ein Stempel aufgedrückt: Mit diesem Aussenseiter möchte keiner der Internatsschüler etwas zu tun haben. Denn Grove kann nicht verbergen, dass er aus einfachen Verhältnissen stammt. Doch genau das soll er an der Dorset Academy, Hort englischer Erziehungstraditionen, lernen - seine Mutter hofft, dass ihrem Sohn sich so die Türen zur höheren Gesellschaft öffnen, die ihr, der grossen Künstlerin, trotz aller Bemühungen verschlossen geblieben sind.
Mit viel Feingefühl zeichnet Richard Yates das bewegende Porträt eines Jungen, der seinen Platz in der Gesellschaft noch finden muss.
Autoren-Porträt von Richard Yates
Richard Yates wurde 1926 in Yonkers, New York, geboren und lebte bis zu seinem Tod 1992 in Alabama. Obwohl seine Werke zu Lebzeiten kaum Beachtung fanden, gehören sie heute zum Wichtigsten, was die amerikanische Literatur des 20. Jahrhunderts zu bieten hat. Sein Debüt »Zeiten des Aufruhrs« wurde preisgekrönt und 2009 mit Leonardo DiCaprio und Kate Winslet in den Hauptrollen verfilmt. »Eine gute Schule«, erstmals veröffentlicht 1978, ist Yates' persönlichster Roman. Eike Schönfeld, geboren 1949, übersetzt seit 1986 englischsprachige Literatur, unter anderem Werke von J.D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides. Er wurde vielfach ausgezeichnet: 2004 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis, 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Übersetzung für Saul Bellows "Humboldts Vermächtnis". 2013 wurde er für seine Übertragung von Sherwood Andersons "Winesburg, Ohio" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis geehrt.
Bibliographische Angaben
- Autor: Richard Yates
- 2021, 240 Seiten, Masse: 11,8 x 18,8 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzer: Eike Schönfeld
- Verlag: Penguin Verlag München
- ISBN-10: 3328105867
- ISBN-13: 9783328105862
- Erscheinungsdatum: 09.04.2021
Pressezitat
»Richard Yates ist die wichtigste Wiederentdeckung der amerikanischen Literatur.« Frankfurter Allgemeine Zeitung
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