Eindeutig uneindeutig
Demenz systemisch betrachtet
In unserer alternden Gesellschaft ist die Zunahme von Demenz eine gesellschaftliche, soziale und medizinische Herausforderung ersten Ranges. Auf der Basis eines systemischen Verständnisses weiten die Autoren die medizinische Betrachtung der Erkrankung aus:...
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Produktinformationen zu „Eindeutig uneindeutig “
In unserer alternden Gesellschaft ist die Zunahme von Demenz eine gesellschaftliche, soziale und medizinische Herausforderung ersten Ranges. Auf der Basis eines systemischen Verständnisses weiten die Autoren die medizinische Betrachtung der Erkrankung aus: Sie nehmen den psychosozialen Kontext von Demenz, die Dynamik im Umgang sowohl mit der Erkrankung wie auch im sozialen und kommunikativen Miteinander der Familie, des Freundeskreises und der gemeindlichen Einrichtungen in den Blick. Die systemische Betrachtungsweise dient hierbei als zentrale Verstehenshilfe und das systemische Handwerkszeug als bewährte Anregung für Beratung und Begleitung. Auch bei Demenz gilt: Niemand ist allein krank
Klappentext zu „Eindeutig uneindeutig “
In unserer alternden Gesellschaft ist die Zunahme von Demenz eine gesellschaftliche, soziale und medizinische Herausforderung ersten Ranges. Dieses Buch lädt zu einem systemischen Blick auf Demenz ein - auf ein Krankheitsbild, das der Medizin Grenzen setzt und Fürsorgende wie Helfende schnell an ihre Grenzen bringt. Die drei Autoren mit unterschiedlicher beruflicher Herkunft, aber einem gemeinsamen systemischen Verständnis weiten die medizinische Betrachtung der Erkrankung aus. Sie nehmen den psychosozialen Kontext von Demenz, die Dynamik im Umgang sowohl mit der Erkrankung wie auch im sozialen und kommunikativen Miteinander der Familie, des Freundeskreises und der gemeindlichen Einrichtungen in den Blick. Die systemische Betrachtungsweise dient hierbei als zentrale Verstehenshilfe und das systemische Handwerkszeug als bewährte Anregung für Beratung und Begleitung. Theoretisches Hintergrundwissen und praktisches Know-how eröffnen eine interaktionelle Perspektive, die berühren und konstruktive Wege aufzeigen möchte.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt von Ursula Becker, Christian Hawellek, Renate Zwicker-Pelzer
Dr. med. Ursula Becker, Jahrgang 1958, ist Ärztin für Allgemeinmedizin, Palliativmedizin, Systemische Einzel-, Paar- und Familientherapeutin (DGSF), lizenzierte MarteMeo-Supervisorin, Traumatherapeutin (PITT). Sie arbeitet in eigener Praxis in Alfter bei Bonn als systemische Beraterin und Therapeutin mit dem Schwerpunkt Familien-, Angehörigen- und Paarberatung bei Demenz und ist freiberuflich tätige Dozentin für Palliative Care und Demenz, MarteMeo sowie systemische Gesprächsführung. Dr. phil. Christian Hawellek, Diplom-Pädagoge, Supervisor, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Erziehungs-, Ehe- und Familienberater, ist Leiter des Norddeutschen MarteMeo-Instituts.tuts und Lehrbeauftragter der Universität Osnabrück. Dr. Renate Zwicker-Pelzer, Diplom-Pädagogin, Diplom-Sozialpädagogin, Familientherapeutin, Systemische Beraterin, Supervisorin, ist Professorin für Beratung und Erziehungswissenschaften im Fachbereich Gesundheitswesen der Katholischen Hochschule NRW, Köln.
Bibliographische Angaben
- Autoren: Ursula Becker , Christian Hawellek , Renate Zwicker-Pelzer
- 2018, 280 Seiten, 39 Abbildungen, Masse: 12,3 x 20,6 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
- ISBN-10: 352540638X
- ISBN-13: 9783525406380
- Erscheinungsdatum: 13.09.2018
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