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Ein Fall von Majestätsvergiftung

Kriminalroman | Cosy Crime mit einer ordentlichen Prise schwarzem Humor
 
 
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Ein weihnachtliches Dinner im Kreis der Familie, ein toter König

- und die brennende Frage: Wer war es?

Wer Mystery-Rätselkrimispannung à la "The Glass Onion" und absurd-komische, aber...
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Kommentar zu "Ein Fall von Majestätsvergiftung"
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    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 24.10.2023

    Das Weihnachtsfest, Balmoral Castle, Gegenwart:

    Die Königsfamilie Windsor, hat sich um König Eric gescharrt, der alle engen Familienmitglieder zum Fest der Feste geladen hat.
    Doch man munkelt, dass der König, der Rätsel und Knobeleien über alles liebt, diverse dunkle Geheimnisse der lieben Verwandtschaft aufgedeckt hat und alle vor dem grossen Essen zur Rede stellen möchte. Zumindest spricht er mit jedem persönlich, doch was unter vier Augen besprochen wurde, weiss die Familie allein.
    Denn nur kurz nach dem Essen, während einer kleinen Ansprache; mag der gute Whiskey die Ursache gewesen sein oder nicht, bricht König Eric tot zusammen.

    Da sich auf Balmoral Castle nur die Windsors und ihr Leibkoch befinden und die beiden Sicherheitsleute unauffindbar sind, ist es also an Jonathan Alleyne, Licht ins Dunkel zu bringen. Schliesslich ist er der einzige Mensch vor Ort, der kein Motiv hatte, den König zu töten. Zudem ist es der ausdrückliche Wunsch der Königsfamilie, dass Jonathan Detektiv spielt.
    Jonathan, der ein sehr enges, freundschaftliches Verhältnis zum König hegte, ist zunächst einmal erschüttert vom Tod seines Freundes und alles andere als erfreut über die verantwortungsvolle Aufgabe, die ihm alles abverlangt. Denn auch Jonathan hat ein Geheimnis, das er bislang vor der Familie und seinem König verborgen gehalten hat.
    Dennoch stürzt er sich gleich in seine neue Aufgabe, während ein starker Schneesturm Balmoral Castle und die Umgebung heimsucht und alle Anwesenden ans Haus fesselt.

    Wer nur ermordete den König? Seine Frau, seine Töchter, ein Schwiegersohn oder gar seine Enkel? Für Jonathan ist es schwer den Durchblick zu behalten, obwohl er als äusserst scharfsinnig gilt.
    Zudem hält sich auch der Bruder von König Eric auf Balmoral Castle auf, der erst kurz zuvor das Pardon seines Bruders erhielt, das es ihm ermöglichte, aus dem Exil zurückzukehren, nach üblen Geschichten, in die er involviert war.
    Verdächtig verhalten sich jedoch alle, auf die eine oder andere Art und Jonathan begreift, dass ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen hat und der Mörder eventuell noch ein weiteres Opfer im Visier hat. Wird es ihm gelingen den Mörder rechtzeitig zu überführen?

    Ein Fall von Majestätsvergiftung“ ist mein erster Krimi von Chris McGeorge und ich bin so froh, dem Autor und dem Buch eine Chance gegeben zu haben.
    Der Autor des Buches spielt mit dem Gedanken, was wäre, wenn Eduard VIII. damals nicht abgedankt hätte? Dann wäre ein anderer Familienzweig königlich geworden und dann hätten wir heute dementsprechend natürlich andere Windsors auf dem Thron sitzen. Und besagte Windsors aus dem Buch, versammeln sich, wie schon oben erwähnt, während des Weihnachtsfestes um König Eric in Balmoral Castle. Dumm nur, dass der 85jährige ausgerechnet nach dem Abendessen mit der Familie, nach dem Genuss eines Schluckes besten Whiskeys, das Zeitliche segnet. Für seinen Koch und Vertrauten gleichermassen, ist es also ein grosser Schock. Vor allem aber, als die königliche Familie ihn beauftragt, Licht ins Dunkel zu bringen. Denn König Eric ist, so glauben das zumindest die Windsors und ihr Koch, vergiftet worden.
    Die Story klingt zunächst recht überschaubar, doch wer glaubt, dass er hier einen typischen Cosy Krimi vorgesetzt bekommt, der irrt gewaltig. Chris McGeorge zaubert dermassen viele Hasen aus seinem Zylinder, dass man als Leser gebannt weiter liest und eigentlich nicht wirklich eine Chance hat, schneller als Jonathan die Täterfindung abzuschliessen. ;-)
    Immer wenn man der Meinung ist, man habe seinen Täter, gibt es erneut eine Wendung in der Geschichte, die man nicht erwartet hat.
    Im Fokus des Geschehens dieses „Who done it“ Krimis, steht der Koch Jonathan. Ein sympathischer, auf dem Teppich gebliebener Bediensteter, der zwar eine Freundschaft mit dem König pflegte, der aber jedoch genau weiss, wo eigentlich sein Platz ist.
    Und dennoch hat seine Stellung ihm Hochachtung und Vertrauen von Seiten der meisten Familienmitglieder eingebracht. Was es auch nachvollziehbar macht, dass er ermitteln darf.

    Es mag zwar etwas schräg klingen, doch neben der Crimestory versprüht dieser Roman viel weihnachtliches Flair und dank seines sehr angenehmen Schreibstils und kluger Dialoge, die die Akteure miteinander austauschen, würde ich „Ein Fall von Majestätsvergiftung“ durchaus als Weihnachtslektüre für Krimifans empfehlen.
    Es hat mir viel Lesespass bereitet, zusammen mit Jonathan sämtliche Geheimnisse der Königsfamilie aufzudecken und ihre Interaktionen miteinander zu verfolgen, denn wie in jeder Familie, gibt es auch bei den imaginären Windsors schwarze Schafe.
    Chris McGeorge hat dazu einen schönen trockenen Humor, was diesen Cosy Krimi perfekt abrundet.
    Für mich gehört der Roman zu meinen Favoriten in 2023 und ich empfehle ihn allen Krimi- und Agatha Christie Fans weiter. Warum ich Agatha Christie erwähne? Nun zum einen ist der Autor ebenfalls ein erklärter Fan der Autorin und zum anderen hat dieser Krimi ein ähnliches Flair zu bieten, wie ein Roman aus der Feder von Agatha Christie.

    Kurz gefasst: God save the King! Ein atmosphärischer “Who done it” Krimi, very british. Eines meiner Lesehighlights in 2023.

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