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Ein Bürgermeister zwischen den Stühlen

 
 
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Nach dem Ruhestand sich nochmals mit beruflichen Erfahrungen einbringen - das war die Motivation von Claus Wergin, sich als ehrenamtlicher Bürgermeister zur Wahl zu stellen. Als parteiloser und unabhängiger Kandidat gewinnt er die Wahl und erlebt in fünf...
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Kommentar zu "Ein Bürgermeister zwischen den Stühlen"
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    Claus W., 11.03.2024

    Rezension von Christoph Wunnicke, Historiker:
    Menschen machen Politik, auch die kommunale. Claus Wergin liess sich 2019 nicht nur durch Bitten von Bekannten dazu bewegen für das Amt des ehrenamtlichen Bürgermeisters seines Heimatortes Seehof, wenige Kilometer nördlich von Schwerin gelegen als unabhängiger Kandidat anzutreten. Er gewann, seine Gegenkandidaten traf er anschliessend in der Gemeindevertreterversammlung wieder. Das politische Klima wurde im Allgemeinen rau. Über die Erfahrungen dieser Amtszeit hat Wergin ein komprimiertes Buch vorgelegt, in dem er auf engstem Raum sowohl für den einschlägig tätigen wie auch in der Kommunalpolitik unerfahrenen Leser Alltag und Abgründe seines Amtes zusammenfasst.
    Seehof ist eher eine Eigenheimsiedlung am Ufer des Schweriner Sees als ein historisch gewachsenes Dorf. In den letzten Jahrzehnten zugezogene Menschen bilden die Mehrheit der Einwohner. Ein historisch gewachsenes Gemeindeleben existiert nur rudimentär, man sorgt für sich und den Rest regelt der Staat. In diesem Fall Claus Wergin, der diese für eine „Wohlstandsdemokratie“ typische Anspruchshaltung plastisch beschreibt, niemanden namentlich vorführt und stattdessen auf das Wirken von Social-Media in kleinen Gemeinden genauso detailliert eingeht wie auf die Öffentlichkeits-Bildung durch klassische Schaukästen. Beklemmend Wergins Beschreibung der Schärfe, die gelegentlich in der Gemeindevertreterversammlung wie aber auch in der Öffentlichkeit in der politischen Auseinandersetzung herrscht.
    Wergin lässt offen, ob er für eine zweite Amtszeit antritt. Der Leser wünscht sie sich schon allein deshalb, weil er auf ein zweites Buch hofft, welches dann beschreibt, wie Kommunalpolitik in Zeiten zunehmend leerer Kassen in einem eigentlich reichen Ort konstruktiv gestaltet werden kann.

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