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Ein anderes Paradies

 
 
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Im Bann der Familie Buchanan / Im Bann der Buchanans
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Kommentare zu "Ein anderes Paradies"
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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma, 28.11.2015 bei bewertet

    Es ist eine gut gelungene, authentische Geschichte übers Erwachsenwerden, eine bildhafte Schilderung der Selbstwerdung einer jungen Person, in der physischen und in der beruflichen Dimension: von einer Möchte-gerne zu einer ausgebildeten, erfolgreichen Künstlerin, gesetzt in Kontrast zu ihrer weniger zielgerichteten Freundin.
    Charlotte, 16 zu Anfang der Geschichte, kommt aus eher bescheideneren Verhältnissen und ist auf dem privaten Internat St. Anne’s. Die Ferien verbringt sie im Haus ihres Vaters, der mit seiner neuen Partnerin zwei Jungs hat und eine Autowerkstatt unterhält. Charlotte kellnert im Sommer im naheliegenden Hotel und passt in der Freizeit auf die Jungs auf. Charlottes Mutter lebt woanders, das Mädchen hat keinen guten Draht zu ihr, zu der neuen Frau ihres Vaters auch nicht.
    Im Internat lernt Charlotte Julia Buchanan kennen, die einer wohlhabenden Familie mit vier Kindern angehört, ihre ältere Schwester ist tot, der Vater war mal ein Senator, und Charlottes Leben verändert sich seit der Begegnung immer mehr: eine neue, faszinierende Welt öffnet sich ihr. Charlotte wird Julias beste Freundin, besucht sie auf ihre Einladung in den Ferien auf dem Familienanwesen auf der Insel und lernt die ganze Familie kennen, die sie schlicht verzaubert: Vater, Boom genannt, Mutter namens Teresa, zwei ältere Brüder und die kleinere Schwester Cornelia, die auch auf auch Oops hört. Julia aber hat einen labilen Charakter, sie versucht mit einem Problem fertig zu werden, das Charlotte erst am Ende der Geschichte ganz aufschlüsselt. Bis dahin gibt es schicke Parties zu feiern, auf Hochtürme mit atemberaubenden Aussichten zu klettern, sich auf die Suche nach sich selbst zu begeben, sich zu verlieben (es gibt paar sehr gut geschriebene Liebesszenen) und zu entlieben, Freundschaften zu schliessen und zu beenden, etc. Die Themen wie Familie, Freundschaft, Liebe, Selbstfindung, Umgang mit schwerwiegenden Problemen, Alkoholismus unter Jugendlichen, etc. sind in diesem Jugendbuch sehr präsent.
    Charlotte ist eine bemerkenswerte Person. Sie ist lebensklug, authentisch und lässt sich stets von ihren inneren Werten leiten, die sie wohl nie im Stich lassen. Das sind u.a. die Eigenschaften, die sie so attraktiv für die Familie Buchanan machen, die für alles den Preis, aber nicht den Wert zu kennen scheinen.
    Auch alle anderen Figuren, ob Erwachsen oder Kinder, sind überlebensgross und faszinierend, jede auf ihre Weise. Man fühlt sich gleich in diese Welt versetzt und erlebt die Geschichte vom Anfang an hautnah mit.
    Es ist eine Ich-Erzählung, die wunderbar zur Geltung kommt. Zwischendurch gibt es E-Mails und die kurzen Texte, die die Handlung ergänzen bzw. erklären, aber nicht den Hauptkapiteln zugeordnet sind. Die Länge der Kapitel ist gut gewählt: mal sind sie kurz, mal länger. All das lockert das Ganze zusätzlich auf. Aber auch die 34 Hauptkapitel lassen sich wunderbar lesen. Die Sprache muss ich an der Stelle loben: wunderbare, unverbrauchte Sprachbilder, insgesamt liest die Geschichte sich leicht und angenehm. Auch deshalb möchte man immer weiterlesen, um schlicht diese Sprache weiter zu geniessen.
    Das Spiel mit Kontrasten hat mir gut gefallen: ein Mädchen aus bescheidenen Verhältnissen, aber mit starken inneren Werten vs. ein Mädchen aus einer wohlhabenden Familie ohne solche und mit einem grossen Problem, das allen Beteiligten kein einfaches Leben beschert.
    Man mag das Buch auch deshalb nicht aus der Hand legen, weil eine unterschwellige Spannung in der Luft liegt. Man weiss, Julia ist für jede Überraschung gut und vermutet, es wird eines Tages etwas Schreckliches passieren.
    Das Cover passt sehr gut zum Inhalt. Diese Pastelltöne spiegeln den Ton und Charakter der Erzählung wider. Auch das hübsche Mädchen, das aus dem luxuriös anmutenden Etwas schon fast sehnsüchtig in die Welt hinausschaut, bildet die Protagonistin bestens ab.
    Fazit: gekonnt geschriebene Geschichte zu einem wichtigen Thema.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 06.01.2016

    Charlotte besucht als Stipendiatin das Internat St. Annes, sie kommt aus einfachen Verhältnissen, ihre Eltern sind geschieden, der Vater neu verheiratet und hat zwei Jungs mit seiner neuen Frau. Sie versteht sich weder mit der leiblichen noch mit ihrer Stiefmutter gut. Durch Zufall rettet sie Julia Buchanan eines Nachts aus der Bredouille und die beiden eher ungleichen Mädchen freunden sich an. Während Charlotte eher still und zurückhaltend ist und im Prinzip auch schon weiss, was sie aus ihrem Leben machen will, feiert Julia lieber Parts und trinkt auch gerne Alkohol. In den Ferien erhält Charlotte eine Einladung von Julia, die Ferien bei ihr und ihrer Familie zu verbringen. Während dieser Zeit verliebt sie sich regelrecht in die ganze Familie, doch der schöne, äussere Schein trügt und es ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in der Familie Buchanan.

    Das Jugendbuch "ein anderes Paradies" ist Chelsey Philpots Debütroman und sie handelt hier sehr viele Themen ab, um die es beim Erwachsen werden geht. So geht es hier um Freundschaft und Liebe, grosse Geheimnisse und Vertrauen zueinander aufbauen und auch Leidenschaft und sehr viel Gefühl. Der Schreibstil ist einfach, verständlich und flüssig. Durch kurze Kapitel wird man immer wieder dazu weiterverleitet mehr lesen zu wollen. Besonders haben mir die kleinen Zwischenepisoden gefallen, wie z. B. Briefe oder Zeitungsausschnitte, durch die man viele Hintergründe kennenlernte. Die Beschreibungen der Landschaften und der Charaktere enthalten genügend Details, so dass beim Lesen ein Kopfkino entsteht. Erzählt wird die Geschichte von der zu Anfang des Romans sechzehnjährigen Charlotte, für die sich mit Julias Familie eine völlig neue Welt erschliesst.

    Charlotte mag ich sehr gerne, sie hat eine ruhige, zurückhaltende Art und zieht sich lieber zurück, als im Mittelpunkt stehen zu wollen. Dadurch hat sie eine besondere Auffassungsgabe und sieht Dinge, die andere nicht bemerken würde. So baut sich auch die Freundschaft zu Julia auf, die genau diese Dinge an Charlie, so nennt sie Charlotte ganz spontan, zu schätzen weiss. Julia hingegen steht viel im Mittelpunkt, aber ihre eher schillerndes Gehabe ist nur Fassade und innendrin steckt ein verletztes Mädchen mit Problemen, die sie nicht in den Griff bekommt.

    Mein Fazit: das Buch wird als Jugendbuch bezeichnet und genau das ist hier auch die richtige Zielgruppe. Ein Buch, das leicht zu lesen ist und gerade Teenager Probleme behandelt. Mir hat es sehr gut gefallen und es bekommt 4 Sterne. Einen Stern Abzug gibt es, weil ich mir doch etwas mehr Tiefgang gewünscht hätte.

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