Edition Erlebnispädagogik / Einmischen necessary!
Gesellschaftliche Verantwortung und politische Beteiligung in der Erlebnispädagogik
"Einmischen possible!" lautete der Titel des ersten Bandes zur gesellschaftlichen Verantwortung und politischen Beteiligung in der Erlebnispädagogik. Bereits damals wurde sichtbar, dass sich viele Erlebnispädagoginnen und Erlebnispädagogenin Form von...
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Klappentext zu „Edition Erlebnispädagogik / Einmischen necessary! “
"Einmischen possible!" lautete der Titel des ersten Bandes zur gesellschaftlichen Verantwortung und politischen Beteiligung in der Erlebnispädagogik. Bereits damals wurde sichtbar, dass sich viele Erlebnispädagoginnen und Erlebnispädagogenin Form von Trainings, Weiterbildungen oder eigenem Handeln bei Fragen der Nachhaltigkeit, der Demokratieerziehung oder Politikgestaltung einmischen können (und sollen).Heute, drei Jahre danach, hat sich die weltweite Lage mit ihren gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, technologischen und ökologischen Herausforderungen in vieler Hinsicht weiter kritisch zugespitzt: so z.B. bei den Folgen des Klimawandels ("Waldbrände", "Dürren", "Flutkatastrophen"), einer sich stabilisierenden, weitgehend ungelösten Migrationsproblematik und nicht zuletzt der Corona-Pandemie, die global bisher über vier Millionen Menschenleben gekostet hat.Vor diesem Hintergrund erscheint das neue Motto "Einmischen necessary!" geradezu geboten, denn es verbindet die Möglichkeit der Einmischung mit einer ganz klaren Forderung: Es ist an der Zeit, JETZT zu handeln! Jede(r) Einzelne von uns, die/der sich erlebnispädagogisch engagiert, kann etwas tun, und durch gemeinsames, solidarisches Handeln lässt sich noch deutlich mehr erreichen. Wie man in effektiver und vielfältiger Weise den Gedanken der Einmischung erlebnispädagogisch aufgreifen und in die Tat umsetzen kann, zeigen in diesem Band 24 Beiträge von 34 Autor*innen. Im ersten Teil des Bandes werden generelle Ansätze erlebnispädagogischer Einmischung dargestellt; der zweite Teil zeigt empirische Evidenz und Erfahrungsberichte der Einmischung auf, während der dritte Teil praxisbezogene Perspektiven dazu eröffnet.
Grossformatiges Paperback. Klappenbroschur
Autoren-Porträt
Prof. Dr. Peter Schettgen, Diplom-Psychologe, ist Leiter des Key Competence Programms an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Zuvor war er geschäftsführender Direktor des universitären Zentrums für Weiterbildung und Wissenstransfer (2007 - 2017). Von 2016 - 2018 Mitglied im SprecherInnen-Rat (davon 2017 - 2018 als Vorsitzender) der Landesgruppe Bayern der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudien (DGWF). Er ist Autor zahlreicher wirtschaftspsychologischer und -pädagogischer Publikationen. Promotion (1990) im Bereich der Führungspsychologie, Habilitation (1998) über Konfliktmanagement.Seine Arbeitsschwerpunkte in Forschung, Lehre und Weiterbildung sind Personalführung, Personalentwicklung und Personalbeurteilung. Sein Spezialgebiet ist die Führungskräfteentwicklung auf Basis der japanischen Bewegungskunst "Aikido". Mitglied im Board of Directors (1999 - 2004) und seit 2005 Mitglied im Advisory Board von Aiki Extensions Inc., Chicago (USA), einer gemeinnützigen Organisation zur Unterstützung und Verbreitung von Aikido-Anwendungen ausserhalb des traditionellen Übungssettings.Peter Schettgen praktizierte Aikido regelmässig von 1980 - 2012, unterrichtete seit 1992. Er gründete und leitete eine Aikido-Übungsstätte in Augsburg (1992-2012) und erwarb zuletzt den 4. Dan (Meistergrad). Nach wie vor wendet er die Aikido-Prinzipien und -Körperübungen in seinen Führungskräfte-Trainings bei Themen wie Konflikt-, Change- und Stressmanagement, Resilienz, Emotionale Intelligenz usw. an. Durch die Nutzung des Aikido als Methode handlungs- und erfahrungsorientierten Lernens kam der Kontakt mit der Erlebnispädagogik zustande: Gründungsmitglied der Interdisziplinären Initiative Erlebnispädagogik (IIE) an der Universität Augsburg (seit 1996) und Mitglied im Organisationsteam für den Kongress "erleben und lernen" an der Universität Augsburg (seit 2000). Seit 2019 Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Zeitschrift "e&l -
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erleben und lernen". Dipl.-Päd. Univ.Alex Ferstl ist geschäftsführender Gesellschafter der Kommunikations-, Mar-keting- und Werbeagentur FRIENDS Menschen Marken Medien sowie von ZIEL - Zentrum für interdisziplinäres erfahrungsorientiertes Lernen GmbH. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher pädagogischer Publikationen.Seine Arbeitsschwerpunkte als Verleger sind die Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von Büchern, Zeitschriften und Seminarmaterial zu Erlebnis-pädagogik und Weiterbildung, Kongressmanagement sowie zu Organisati-ons- und Personalentwicklung. Dabei besteht eine enge Kooperation mit der Universität Augsburg. Als Inhaber einer Werbeagentur liegt der Arbeits-schwerpunkt auf strategischer Konzeption und Marketingplanung sowie dem integrierten Einsatz von Off- und Online-Medien.Alex Ferstl studierte in Augsburg Betriebswirtschaft und Diplom-Pädagogik (Schwerpunkte: Jugend- und Erwachsenenbildung, Freizeitpädagogik, Psy-chologie, Soziologie). Von 1996 - 2002 war er Mitglied der Bundesleitung DPSG (Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg), 2004 - 2014 Vorstand der Stiftung DPSG. U.a. Mitglied im Lions-Club Augsburg-Elias Holl und Vorstand der Konzerte im Fronhof e.V.Durch das langjährige Engagement in der Pfadfinderbewegung kam zwangs-läufig der Bezug zur Erlebnispädagogik zustande: Gründungsmitglied der Interdisziplinären Initiative Erlebnispädagogik (IIE) an der Universität Augs-burg und Mitglied im Organisationsteam für den Kongress "erleben und ler-nen" an der Universität Augsburg (seit 1996). Alex Ferstl ist Erlebnispädagoge be®. Dr. phil. Barbara Bous, Diplom-Pädagogin, ist langjährige wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Philoso-phisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg. Sie ist verantwortlich für die Beratung und Lehre im Zusatzmodul Erlebnispädagogik, welches sie, wie es seit der Bologna Reform an der Universität angeboten wird, mitentwickeln und gestalten konnte. Im Rahmen ihrer universitären und freiberuflichen Tätigkeit arbeitet sie gerne im Naturraum. Dabei legt sie besonde-res Augenmerk auf eine naturbezogene und kleinschrittige Erlebnispädagogik, die mit allen Sinnen begreifbar ist. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Forschung, Lehre und Weiterbildung sind Erleb-nispädagogik in Theorie und Praxis, Pädagogische Gesprächsführung und Begleitung von Gruppen, Prozessgestaltung, -begleitung und Kommunikation in (erlebnis-) pädagogischen Settings sowie Förderung von Resilienz durch handlungsorientierte Methoden. Neben unterschiedlichen Publikationen zur Erlebnispädagogik ist sie Teil des Organisationsteams für den Kongress "erleben und lernen" an der Universität Augsburg und der "Wissenschaftlichen Tagung für Erlebnispädagogik". Seit 2018 ist Barbara Bous im Vorstand des Bundesverband Individual- und Erlebnispädagogik e.V. (be) aktiv. Sie leitet die Fachgruppe Erlebnistherapie und begleitet die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung. Im Rahmen dieser Arbeit hat sie an der Entwicklung des Berufsbilds Erlebnispädagoge*in, dem Erlebnispädagoge*in-be® sowie am Selbstverständnis Erlebnistherapie mit-gewirkt.Seit 2021 engagiert sie sich im wissenschaftlichen Beirat des Bündnis Schul- und Klassenfahrten und unterstützt die Entwicklung und Etablierung von Er-lebnispädagogik als Bildungsmedium.
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Bibliographische Angaben
- 2021, 350 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 15,4 x 21,3 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Peter Schettgen, Alex Ferstl, Barbara Bous
- Verlag: Ziel
- ISBN-10: 3965571001
- ISBN-13: 9783965571006
- Erscheinungsdatum: 01.12.2021
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