Diversität und Demokratie
Gesellschaftliche Vielfalt und die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung
Die in "Diversität und Demokratie" versammelten Beiträge fokussieren die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung im Lichte gesellschaftlicher Vielfalt aus interdisziplinärer Perspektive. Sie thematisiert die Rolle der Sprache in der politischen und...
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Produktinformationen zu „Diversität und Demokratie “
Klappentext zu „Diversität und Demokratie “
Die in "Diversität und Demokratie" versammelten Beiträge fokussieren die Zukunft der sprachlichen und politischen Bildung im Lichte gesellschaftlicher Vielfalt aus interdisziplinärer Perspektive. Sie thematisiert die Rolle der Sprache in der politischen und des Politischen in der sprachlichen Bildung und damit die Verknüpfung von edukativen Praktiken, politischen Diskursen und Sprachhandeln. Angesichts sich rasch wandelnder Rahmenbedingungen - etwa im Hinblick auf Dynamiken sozialer, kultureller und sprachlicher Diversifikation, Digitalisierungsprozesse wie auch Prävention und Bewältigung von gesellschaftlichen Krisen - geben sie demokratiepädagogische Denkanstösse und Entwicklungsimpulse.
Inhaltsverzeichnis zu „Diversität und Demokratie “
EinleitungI Diversität und Demokratie: Modellierungen und StandortbestimmungenSabine AchourWider die politische Machtlosigkeit: Strukturelle Zugänge statt Ausgrenzung von politischer BildungUrsula Mauric, Sarah StraubDemokratische Kommunikation in globalisierten Gesellschaften und die Rolle von Mehrsprachigkeit in der frühen politischen BildungVesna BjegacSprach(en)bildung als Mittel des Empowerment?!Oliver DeltoIntegration durch Sprache? Eine Gleichung mit vielen UnbekanntenDavid FüllekrussMigrationsgesellschaftliche Sprachenverhältnisse politisch gedacht - Postkoloniale Erkundungen und bildungstheoretische EinsätzeAlena PlietkerWegweiser einer exklusionskritischen Perspektivierung handlungsorientierter politischer BildungII Diversität und Demokratie: Digitale Transformation von DemokratiebildungMaik PhilippMit dem Zweifel liest man besser - zur Konvergenz von kompetentem (Online-)Lesen und Civic Online ReasoningFelix Böhm, Olaf GätjeLiterale Kompetenzen im Digitalen. Sprach- und mediendidaktische Perspektiven auf politische Bildung am Beispiel des Twitter-Diskurses #FridaysforfutureLeonie Funda, Sven Thiersch, Björn Rothstein, Anastasia Drackert, Karim Fereidooni, Teresa Tuncel, Judith VisserSprache und Resonanz - Eine Programmatik zur digitalen Demokratiebildung in den sprachlichen FächernHeike KröscheDemokratiebildung und politische Partizipation in der digitalen Lebenswelt fördern. Erklärvideos zwischen YouTube-Hype und traditionellem FrontalunterrichtIII Diversität und Demokratie: Diskurskritische LehramtsbildungStefanie KesslerProfessioneller Umgang mit Diversität als Bestandteil von Demokratielehre im PolitikunterrichtMartina KoferMehrsprachigkeit in der pluralen Demokratie - Überlegungen zur Implementierung postmigrantisch-demokratischer und dominanzkritischer Perspektiven auf Sprache(n) in die Lehrer*innenbildungEsther van Lück, Diana NacarliRassismuskritische Sprachreflexion - Auswege aus einer eurozentrischen Lehrer*innenbildungHelena Deiss, Nadja
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ThomaDeutsch- und Wertekurse als Orte sprachlicher und politischer Bildung? Perspektiven junger Geflüchteter in der österreichischen MigrationsgesellschaftIV Diversität und Demokratie: Fallstudien und PraxisimpulseKatharina BöhnertÜber Sprache machtkritisch reflektieren - Tomer Gardis Broken German im DeutschunterrichtMay Jehle, Maria Theresa Messner, Tim EngartnerWie können Schüler:innenvorstellungen von demokratischen Entscheidungsprozessen bei der Durchführung von Planspielen rekonstruiert und reflektiert werden? Eine exemplarische AnalyseDiana NacarliExkludierende Inklusion? - Chancen und Grenzen Leichter Sprache für den DeutschunterrichtMagdalena RozenbergKeine fortschrittliche Schule ohne Fortschritt der Demokratie. Warum wir Citizenship Education in der Fremdsprachendidaktik nicht ignorieren dürfenAlexander Lipp, Anja BossenÄsthetische Diskurskompetenz als Beitrag zur Demokratiebildung am Beispiel des Diskutierens über MusikSilke TorkMehrsprachigkeit und Diversität an Hochschulen: Multimodale Interaktionsanalyse studentischer GruppengesprächeMatthias Busch, Michell W. Dittgen, Charlotte KeulerAusserschulische politische Bildung in der Krise: Empirische Befunde zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die ausserschulische politische Bildung in Deutschland
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Autoren-Porträt
Sabine Achour ist Professorin für Politikdidaktik und Politische Bildung am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Im Rahmen ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Herausforderungen für die politische Bildung in einer von Diversität, aber auch zunehmenden sozialen Ungleichheit geprägten Gesellschaft. Im Zentrum steht der Umgang mit Ideologien der Ungleichwertigkeit, Flucht und Migration, Inklusion, durchgängiger Sprachbildung und religiöser Pluralität.Vesna Bjegac ist seit 2018 als akademische Rätin am Lehrstuhl Didaktik der deutschen Sprache und Literatur sowie des Deutsch als Zweitsprache der LMU München tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind diskurs- und subjektivierungsanalytische Perspektiven auf den Zusammenhang von Migration, Sprache(n) und Bildung, Mehrsprachigkeit und Empowerment.Felix Böhm ist als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Germanistik der Universität Kassel tätig und forscht zu linguistischen, sprachdidaktischen und medienwissenschaftlichen Themen.Katharina Böhnert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehr- und Forschungsgebiet Fachdidaktik Deutsch der RWTH Aachen.Anja Bossen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Musikpädagogik und Musikdidaktik der Universität Potsdam.Matthias Busch ist Professor für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der Universität Trier.Helena Deiss ist bei EDUCULT - einem Institut für Kulturpolitik und Kulturmanagement als wissenschaftliche Assistenz tätig. Zuvor war sie als Mitarbeiterin der Universität Wien in verschiedenen Projekten und Arbeitsbereichen des Instituts für Bildungswissenschaft und am Zentrum für Lehrer*innenbildung angestellt. Zu ihren Schwerpunkten zählen kritische Migrations- & Fluchtforschung, Mehrsprachigkeit, Theorien sozialer Ungleichheit sowie Lebenslanges Lernen und Inklusive Pädagogik. Ihre Forschungsexpertise liegt vor allem im Bereich der qualitativen Sozialforschung. Helena Deiss ist zudem als externe Lehrende an
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der Universität Wien tätig.Oliver Delto promoviert zurzeit im Rahmen des Projekts "Hessisches Zentrum für alltagsorientierte Sprachförderung (HeZaS)" an der TU Darmstadt und forscht zu lerner:innen-zentrierten Ansätzen im Fremdsprachenlernen.Michell W. Dittgen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich "Didaktik der Gesellschaftswissenschaften" und Doktorand am Fachbereich III der Universität Trier.Anastasia Drackert ist wissenschaftliche Direktorin der Gesellschaft für akademische Studienvorbereitung und Testentwicklung e.V. (g.a.s.t.) und Professorin für Sprachtesten und Digitales Lernen am germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor hatte sie die Juniorprofessur für Fachdidaktik des Russischen am Institut für Slavistik an der Ruhr-Universität Bochum inne.Tim Engartner ist Professor für Didaktik der Sozialwissenschaften mit dem Schwerpunkt politische Bildung an der Goethe-Universität Frankfurt/M. und Direktor der Akademie für Bildungsforschung und Lehrkräftebildung.Karim Fereidooni ist Juniorprofessor für Didaktik der sozialwissenschaftlichen Bildung an der Ruhr-Universität Bochum.David Füllekruss ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der AG 10 Migrationspädagogik und Rassismuskritik an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld.Leonie Funda ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Projekt "DiAL:OGe" im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung von Bund und Ländern an der Ruhr-Universität Bochum.Olaf Gätje ist Professor für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik am Institut für Germanistik der Universität Kassel. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Sprachen- und Mediendidaktik, Politolinguistik, Sprachgeschichte des 20. Jahrhunderts sowie Schrift- und Schriftspracherwerbsforschung.Dominic Harion ist Research Scientist am Luxembourg Centre for Educational Testing (LUCET) der Universität Luxemburg. Zu seinen Schwerpunkten in Forschung und Lehre gehören empirische Lehr-Lern
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Bibliographische Angaben
- 2023, 320 Seiten, 37 Abbildungen, Masse: 14,9 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben: Dominic Harion, Nancy Morys, Thomas Lenz
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- ISBN-10: 3734415918
- ISBN-13: 9783734415913
- Erscheinungsdatum: 24.11.2023
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