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Die Welt nach der Flut

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Vor sechs Jahren musste die damals hochschwangere Myra hilflos zusehen, wie ihr Mann ihre älteste Tochter Row kidnappte und mit einem Boot über die dunklen Fluten davonfuhr. Sie hatte keine Chance, sie einzuholen. Denn die Erde ist nicht mehr, wie sie einst...
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Kommentare zu "Die Welt nach der Flut"
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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenauslese, 16.01.2020

    Cover

    Das Cover passt zum Buch, haut mich jetzt aber nicht wirklich um. Ich finde es weder besonders auffällig noch sehr schön, aber mit denen im Wasser schwimmenden Buchstaben passt es auf jeden Fall zum Thema.
    Inhalt

    Es ist wenige Tage her, dass die Flut Nebraska überspült hat. Myra ist hochschwanger mit ihrem zweiten Kind, als ihr Mann Jacob die 5 Jahre alte Tochter Row in ein Motorboot zu einem fremden Mann zerrt und mit ihr verschwindet.

    In der Anfangszeit der Flut lebt Myra dann mit ihrem Grossvater und dem neugeborenen Baby auf einem Boot, das ihr Grossvater gebaut hat, aber dieser stirbt unerwartet und fortan ist Myra mit der kleinen Pearl auf sich alleine gestellt. Sechs Jahre lang sucht sie weiterhin nach Pearls Schwester Row und als sie die Hoffnung schliesslich aufgibt erhält sie den Hinweis, dass Row von Piraten gefangen gehalten wird. Sie soll auf der Insel Valley sein und sobald sie alt genug ist, wird sie auf einem der Brutschiffe der Piraten leben. Hier leben Frauen im gebärfähigen Alter, sie sind dazu verpflichtet nach Möglichkeit jährlich ein Baby zu bekommen. Daraufhin beschliesst Myra nach Valley zu segeln, aber die Reise dorthin ist gefährlich.

    Als ihr eigenes Boot kentert, auf dem sie inzwischen mit dem Schiffbrüchigen Daniel und ihrer Tochter lebt, werden sie von Kapitän Abran und seiner Crew gerettet. Sie werden eingeladen, auf dessen Schiff zu leben und sich gemeinsam mit ihnen Land zu suchen um eine neue Kolonie aufzubauen. Myra stimmt zu und versucht Abran zu überzeugen, nach Valley zu segeln, den wahren Grund warum sie dorthin möchte verschweigt sie ihm und belügt ihn stattdessen um Row zu retten.

    Meine Meinung

    Die Geschichte wird komplett aus Myras Sicht in der ersten Person erzählt. Es beginnt mit Myra und Pearl, die gemeinsam auf ihrem Boot reisen, in Rückblenden wird immer wieder erzählt, wie Myra die Flut erlebt hat, wie sie davor gelebt hat und wie sie es geschafft hat mit der kleinen Pearl zu überleben. Das alles wird sehr abenteuerlich und detailliert erklärt. Hierbei wird der Kontrast zu der modernen Welt von damals und dem einfachen und harten Leben von jetzt sehr deutlich und gut dargestellt.

    Den Aufbau des Buches finde ich sehr gut und auch, dass alles von Myras Sicht aus erzählt wird, finde ich gut gewählt. Denn im Grossen und Ganzen geht es darum, was eine Mutter bereit ist zu tun, um ihr Kind zu beschützen und ein verloren geglaubtes Kind wiederzufinden. Dadurch, dass die Hauptprotagonistin alles erzählt, lernt man ihr Gefühlschaos und ihre Gewissensbisse den anderen gegenüber ganz genau kennen. Dabei schwankt die Geschichte zwischen Abenteuerroman und dramatischer Erzählung, aber auch die Eine oder Andere Liebesgeschichte gibt es. Daher ist es sehr abwechslungsreich. Durch die vielen Abenteuer, die Myra und die anderen Protagonisten erleben baut sich auch immer wieder Spannung auf und vor allem zum Ende hin wird es dann sehr aufregend.

    Fazit

    "Die Welt nach der Flut" ist auf jeden Fall ein Buch, das nachwirkt, denn wer weiss, ob so etwas nicht wirklich mal passieren könnte. Noch ist es interessant solche Bücher zu lesen, aber umso grösser das Ausmass des Klimawandels wird, umso mehr Bücher wird es darüber geben. Ob alles so authentisch ist, kann ich nicht genau sagen, dazu fehlt mir das Fachwissen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Meer nach einer solchen Flut durch die vielen Atomkraftwerke und andere umweltschädlichen Substanzen nicht verseucht wäre, denn schliesslich wird nahezu die ganze Welt überflutet. Aber davon mal abgesehen hat mich dieses Buch sehr gut unterhalten. Da es ein paar Genres vereint ist es abwechslungsreich und es ist auch sehr schön geschrieben. Ich empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 17.12.2019

    Aufregend
    Die Autorin Kassandra Montag schreibt ihren Roman „Die Welt nach der Flut“ interessant, mit harten Passagen aber einfühlsam.
    Es ist ein Fantasie und Science ficten Roman.
    Wenn man den Klimawandel beobachtet ist die Geschichte nicht unvorstellbar.
    Die Flut hat alles überflutet, man kann sich nur noch mit dem Schiff fortbewegen. Lebensmittel zu bekommen ist schwierig.

    Für die Protagonistin Myra ist das Leben ein Kampf. Ihr Mann verschwindet mit der Tochter Row und Myra ist hochschwanger. Sechs Jahre lang sucht sie mit ihrer jüngsten Tochter nach ihrer Ältesten. Sie leben auf ihrem Schiff und ein Kampf gegen Wind und Wasser ist ihr ständiger Begleiter.
    Die Menschheit ist grösstenteils brutal geworden.
    Die Autorin hat diesen Roman sehr gut angelegt. Er ist zwar ernst, aber es gibt auch angenehm zu lesen.
    Ein spannender Roman.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 28.02.2020 bei bewertet

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es war sehr spannend zu erfahren, was damals passierte, als die Flut kam und dass man sogar am Ende erfährt, warum Jacob seiner Frau Myra die Tochter entzog und mit ihr verschwand. Die Geschichte ist mehr oder weniger ein Abenteuerroman über die nicht mehr vorhandenen Weltmeere, da mittlerweile fast alles mit Wasser bedeckt ist. Myra will unbedingt ihre Tochter Row finden und hat einen Hinweis bekommen, wo sie sich aufhält. Unterwegs gibt es viele Gefahren zu umschiffen, von unter dem Wasser liegenden Felsen über Eisberge und dann auch noch die ganzen Piraten. Zum Überleben mussten Handelshäfen angefahren werden, denn dort konnte man Tauschgeschäfte tätigen. Das Buch beinhaltet viel Action und es wird das Leben auf dem Wasser authentisch dargestellt. Myra ist eine sehr selbstbewusste Protagonistin, die um jeden Preis ihre Tochter finden will und dafür alles tut, was teilweise sehr egoistisch rüber kommt. Ich fand die Dystopie sehr interessant, denn die Autorin zeigt, wie sich die Menschen versuchen neu zu organisieren und mit den Gegebenheiten zurecht zu kommen. Die Menschen, denen man im Verlauf der Geschichte begegnet sind gezeichnet von Verlust, Trauer und Schmerz, weil alle irgendwas verloren haben oder aufgeben mussten. Es ist also keine heitere Abenteuerfahrt, sondern ein harter Kampf ums Überleben unter egoistischen, brutalen, gefährlich gewordenen Menschen, wo keine Werte mehr zählen.

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