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Die verlorenen Kinder von Paris

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Ihr Mut schenkte Hoffnung in einer dunklen Zeit

Paris, 1935: Erschüttert beobachten Madeleine Lévy und ihre Freunde, wie sich von Deutschland aus ein Schatten über Europa legt. Immer mehr jüdische Flüchtlinge, vor allem Kinder, kommen in...
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Kommentare zu "Die verlorenen Kinder von Paris"
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Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    de.Susi, 21.07.2022

    Als eBook bewertet

    Madeleine Lévy, Enkelin des berühmten Dreyfuss, lebt mit ihrer Familie in gut bürgerlichen Verhältnissen in Paris. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verändert sich auch Frankreich die politischen Verhältnisse. Immer mehr jüdische Flüchtlinge bevölkern die Stadt und auch die jüdischen Familien Levy/Dreyfuss bekommen die Repressalien zu spüren. Doch anstatt kampflos zu resignieren schliesst sich auch Madeleine Lévy den Mitgliedern ihrer jüdischen Glaubensgemeinschaft an und kann durch gefälschte Papiere und Fluchtrouten durch die Pyrenäen viele jüdische Flüchtlinge retten.
    Doch dieses Handeln bleibt nicht unbemerkt und auch ihr Leben kommt in Gefahr...
    Madeleine tritt trotz ihrem Handicap der Schwerhörigkeit scheinbar unerschrocken auf und hat ihr Leben in den Dienst der Resistance gestellt. Der Wechsel von Identitäten und Unterschlüpfen war für mich beim Lesen genauso nervenzehrend wie für sie. Dies zieht sich als roter Faden durch den Roman und macht ihn dadurch für mich letztendlich recht langatmig. Handlungen als auch Gedanken und Überlegungen wiederholen sich oft.
    .Trotz aller erschütternder Geschehnisse las sich das Buch für mich schwer und konnte mich letztendlich nicht wirklich überzeugend fesseln.
    Fazit:
    Ein Roman über Mut und Widerstand einer couragierten Frau, der sich stellenweise jedoch sehr langatmig liest. Deshalb würde ich dieses Buch nicht noch einmal lesen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 28.03.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Erschüttert beobachten Madeleine Lévy und ihre Freunde, wie sich von Deutschland aus ein Schatten über Europa legt.
    Fazit: Beim Lesen wird man in die Jahre 1935 bis 1943 zurück versetzt. Wie die Zustände damals in Frankreich waren, wird eindrücklich geschildert. Beschrieben wird das Leben der Familie Levy. Herausgehoben wird das Leben von Madeleine einer jungen Jüdin. Sie merkt, dass man gegen das Leid der Kinder etwas unternehmen muss. Mit Mitgliedern der Glaubensgemeinschaft beginnt sie Flüchtlinge aus Paris mit gefälschten Papieren aus Paris zu bringen. Die Lage in Paris wird indessen immer prekärer und gefährlicher. Das Lesen dieser Geschichte ist sehr authentisch und einfühlsam. Was die involvierten Personen leisten ist mutig und sehr gefährlich gewesen in dieser Zeit. Das Lesen ist spannend und faszinierend zugleich. Das Buch kann ich sehr empfehlen zu Lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Madeleine Lèvy wohnt mit ihrer jüdischen Familie in Paris. Sie halten alle eng zusammen und sehen die Bedrohung, die durch die Ausbreitung der Nazis in Deutschland. Für sie, denen Nächstenliebe nicht nur ein Lippenbekenntnis ist, heisst das, dass sie den aus Deutschland nach Frankreich flüchtenden Juden helfen. Madeleines Grossvater mit dem sie eng verbunden war, so eng, dass es für die Verständigung oft keiner Worte bedurfte, gibt ihr auch nach seinem Tod noch Kraft und Zuversicht mit seinen Tagebüchern. Und die braucht sie auch, da sie selbst in den Fokus der Vichy-Polizei, die mit den SS-Schergen kollaborieren, gerät und in ständiger Gefahr selbst verhaftet zu werden lebt.
    Das Buch zeigt überzeugend, wie gefährlich dieser Kampf im Untergrund gewesen ist. Wie die Menschen versucht haben mit geringsten Mitteln für die Flüchtlingskinder ein wenig Normalität und Spass am Leben zu vermitteln. Ich fand es schon sehr traurig wie wenig Madeleine selbst vom Leben vergönnt war. Eine Zukunft mit ihrem Claude Lehmann hat sie erst gesehen, wenn der Naziterror beendet ist. Das Wohl der anderen, der Kampf um deren Überleben steht für beide an erster Stelle. Ihr Motto „Das Leben ist sein Leid wert“. Für mich ein Satz, den ich noch lange in mir habe nachwirken lassen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Immer mehr jüdische Flüchtlinge, vor allem Kinder, kommen 1935 in Paris an. Eine Folge der grausamen Taten die im deutschen Reich ihren Anfang nehmen. Madeleine Lévy und ihre Freunde wollen nicht nur tatenlos zusehen, sondern setzen sich mit anderen Mitgliedern ihrer jüdischen Glaubensgemeinschaft für die Menschen ein und versuchen beonders die Kinder aus der Stadt zu bringen. Die Lage spitzt sich immer mehr zu und eines Tages muss sich Madeleine entscheiden ob ihr Leben oder das der Kinder wichtiger ist...

    Dieser Roman, der auf wahren Begebenheiten beruht, ist mir unglaublich nahe gegangen und wird mich so schnell nicht los lassen. Gerade da es keine reine Fiktion ist und ich selbst Mutter bin, musste ich oftmals bei diesem Buch schwer schlucken und mir ging die Geschichte richtig unter die Haut. Der Schreibstil ist unglaublich lebendig und bringt einem diese schreckliche Zeit gekonnt näher. Ich konnte stets die Angst, die Hilflosigkeit, aber auch die Hoffnung und den Mut der einzelnen Personen nachempfinden. Madeleine ist eine sehr starke Protagonistin die mir schnell sympathisch war, eben weil sie sich so sehr um die anderen sorgt und in dieser schwierigen Lage dennch hilft und sich nicht von der Angst lähmen lässt.

    Fazit: Eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die einmal hautnah bei jüdischen Flüchtlingen und ihren Helfern während der dunkelsten Zeit dabei sein möchten.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 26.04.2022

    Als eBook bewertet

    Madeleine Levy, die Enkelin von Alfred Dreyfus, hat sich dem Untergrund angeschlossen. Sie gehört den französisch-jüdischen Pfadfindern an, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kinder jüdischer Eltern, die aus Deutschland geflüchtet sind, zu retten.
    Die Handlung spielt in den Jahren 1935 bis 1943. Gemeinsam mit anderen jüdischen Glaubensmitgliedern bringt Madeleine Flüchtlingskinder aus Paris hinaus. Es werden Papiere gefälscht und Fluchtrouten durch die Pyrenäen nach Spanien und durch die Alpen in die Schweiz gesichert. Doch die SS ist sehr bald der Untergrundbewegung auf der Spur und und Madeleine steht vor der Entscheidung: ihr Leben oder das der Kinder?
    Gloria Goldreich hat einen sehr aufwühlenden und auf Tatsachen basierenden Roman über diese mutige junge Frau geschrieben. Die verschiedenen Charaktere sind authentisch und nachvollziehbar dargestellt.
    Die Handlung ist fesselnd und immer wieder lief mir Gänsehaut über den Rücken, so dass ich das Buch kurz zur Seite legen und durchatmen musste.
    Das eindrucksvolle Cover ist dem Inhalt des Buches wunderbar angepasst.
    Mein Fazit:
    Eine wundervoll geschriebene Geschichte voller Spannung, die das Grauen der Judenverfolgung in Frankreich sehr gut wiedergibt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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