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Die Tochter des Königsmörders / Cromwells Töchter Bd.1

Historischer Roman
 
 
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Ein zerrissenes Land. Der Kampf um die Krone. Eine Familie im Zentrum der Macht ... Der bewegende Trilogie-Auftakt um Cromwells Töchter. Perfekt für die Leserinnen von Philippa Gregory, Hilary Mantel und Rebecca Gablé.


England im Jahr 1657: König...
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Kommentare zu "Die Tochter des Königsmörders / Cromwells Töchter Bd.1"
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  • 3 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ein Debüt, was deutlich Zeit braucht um in Fahrt zu kommen.
    Ein völlig zerrissenes England im Jahre 1657. Der König gestürzt und enthauptet, das zerrüttete Land braucht neue Führung, welche einige in dem Feldherr Oliver Cromwell sehen. Am sozialen Tiefpunkt seines Lebens lediglich der Pächter eines Landgutes, wird er aufgrund der andauernden Unruhen und seiner vielen guten Eigenschaften erst zum Soldat, Feldführer und später zum Protektor. Mitten in diesen stürmischen Entwicklungen befindet sich seine Familie treu an seiner Seite. Doch die neue Würde bringt zugleich auch eine grosse Bürde mit sich. Darf Frances, seine jüngste Tochter, ihrem Herzen folgen oder muss sie für Macht und Einfluss einen politisch günstigen Mann heiraten um das Gelingen der Cromwell Herrschaft zu sichern.

    Da Miranda Malins ein, als Historikerin, fundiertes Wissen über die Geschichte und die Geschehnisse der damaligen Zeit hat, hegte ich grosse Hoffnungen, dass dieses Buch mich in diese Zeit entführt und nicht zur Liebesromanze in alten Gewändern verkommt. Trotz der enthaltenen Liebesgeschichte, nahm diese nicht gänzlich die Story für sich ein. Leider gilt das für viele andere, in meinen Augen wichtige Details. Ich verstehe, dass sie politisch nicht all zu tief abtauchen wollte um nicht zu langweilen. Doch an einigen Stellen fehlt etwas der historische Hintergrund und stellenweise handelt sie Szenen zu schnell ab. Die ersten 300 Seiten waren leider furchtbar zäh. Unfassbar lange Kapitel, oberflächliche Charaktere und eher ein stoisches runter rattern der Fakten. Politik, Gebalze und gefühlt 150 Namen samt den Amtstiteln geben sich abwechselnd die Klinke in die Hand ohne wirklich zu einer Story zu verschmelzen. Trotz des umfangreichen Glossars zu Beginn, bin ich heillos im Ozean der Namen ertrunken. Mit zunehmendem voranschreiten des Buches besserte sich tatsächlich einiges. Ob ich in die Zeit oder Miranda Malins erst ins schreiben finden musste, vermag ich nicht zu beurteilen. Als es jedenfalls so weit war konnte das Buch sogar begeistern und zu Tränen rühren. Auch wenn sie zum Schluss gerade bei politischen Machenschaften wieder zum anfänglichen Husch- Husch neigte, hat sie das Ruder noch mal rumgerissen und ein bewegendes Ende hingelegt. Möglicherweise stellt sich der Anfang für einen bewanderten Leser dieser zeitlichen Epoche anders dar. Geschichtlich ist die Zeit und auch das Leben der Familie Cromwell sehr interessant und aufschlussreich. Selbst im historischen Nachwort ist viel Wissen und Hingabe, so lässt sie uns nicht über das weitere Leben der handelnden Personen im Unklaren. Ein, wie ich finde, sehr gelungener Abschluss.

    Fazit: nach einem qualvollen Start fand entweder ich in die Geschichte oder Miranda Malins in einen guten Schreibstil, wodurch ich das Ende des Buches doch noch geniessen konnte.

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  • 4 Sterne

    4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Der Krimi und mehr Blog, 15.12.2021

    Als Buch bewertet

    Auf diesen Roman aus dem Rowohlt Verlag hatte ich mich bereits bei Ankündigung sehr gefreut. Zum Jahresende empfehle ich gerne dicke, historische Romane, weil man in ihnen trief versinken kann. Dies ist der Debütroman von Miranda Malins, einer Historikerin.

    Der Roman handelt von und beschreibt die Familie des Oliver Cromwell, der Mitte des 17. Jahrhunderts das britische Parlament angeführt hatte.

    Der Erzählstil, den Miranda Malins wählte, ist für einen historischen Roman etwas ungewöhnlich. Francis, die jüngste Tochter von Oliver Cromwell erzählt in der ersten Person aus ihrer Sicht über das Geschehen am Hofe bzw. am Parlament. Damit ist man als Leser sehr nah am Geschehen. Mit den Augen dieses fast 20jährigen Mädchens werden viele Details über den Umgang der Leute zur damaligen Zeit untereinander, über die Gepflogenheiten bei der Jagd, beim Essen, bei den Bällen gezeigt. Und man erfährt viel von den Regeln des politischen Geschehens im damaloigen England, Schottland und Irland. Malins hat die faktenreichen, historischen details sehr geschickt in die Gedanken der erzählenden Fanny eingeflochten, so dass sie nicht wie in einem Lehrbuch daherkommen.

    Etwas vergessen schien mir eine tragende Handlung, die von Anfang bis zum Ende reicht. Am Ehesten handelt es sich bei diesem Roman um einen Liebesroman. Denn die Beziehung der Ich-Erzählerin zu einem Snob Namens Robert Rich gibt, dem Enkel des Earl of Warwick, gibt am ehesten die Spannung vor, an der sich der Leser entlanghangelt.

    Ein zweiter Handlungsbogen ergibt sich aus dem politischen Geschehen in England. Soll Oliver Cromwell zum König gekrönt werden obwohl gerade durch ihn eine Republik geschaffen worden war? Für den geschichtsbewussten Leser, der sich für die Historie Englands interessiert, gibt es sehr viele Details in diesem Handlungsbogen.

    Als historischer Roman ist dieses Buch dennoch extrem interessant, gespickt mit vielen Details. Und Miranda Malins beweist auch Sinn für Humor. Denn eine Szene von Francis mit einer Hofdame und einem Kaplan entbehrt nicht mal einer sehr unterhaltsamen Situationskomik. Lautes Lachen sei erlaubt.

    Als dicker Weihnachtsschinken mit historischen Details ist dieser Roman in jedem Fall zu empfehlen. Dieser Roman ist der erste Band einer Trilogie mit dem Titel »Cromwells Töchter«. Freunde von Rebecca Gablé, Bernhard Cornwell und Ken Follett sollten ihn nicht missen.

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