Die Sprache der Befreiung
Frauenbewegung im postkolonialen Frankreich
Die weisse Frauenbewegung in Frankreich ist geprägt von einer Sprachlosigkeit, die vor allem Rassismus und die auf die Gegenwart ausstrahlende koloniale Vergangenheit betrifft - eine Sprachlosigkeit, die sich in der aktuellen Identitätskrise der...
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Produktinformationen zu „Die Sprache der Befreiung “
Klappentext zu „Die Sprache der Befreiung “
Die weisse Frauenbewegung in Frankreich ist geprägt von einer Sprachlosigkeit, die vor allem Rassismus und die auf die Gegenwart ausstrahlende koloniale Vergangenheit betrifft - eine Sprachlosigkeit, die sich in der aktuellen Identitätskrise der postkolonialen Gesellschaft als fatal erweist.Aline Oloff rekonstruiert anhand von Zeugnissen der Frauenbewegung, in erster Linie Bewegungszeitschriften und grauer Literatur, den feministischen Gerechtigkeitsdiskurs seit den frühen 1970er Jahren und zeichnet die Sprachlosigkeit nach. Ihre Untersuchung liefert einen wichtigen Beitrag zur Dezentrierung des weissen Feminismus und lädt dazu ein, die hiesigen Debatten um Rassismus und Sexismus neu zu reflektieren.
Autoren-Porträt von Aline Oloff
Oloff, AlineAline Oloff ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der Feministischen Theorie, der Feminismus- und Bewegungsgeschichte und der Frankreichstudien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Aline Oloff
- 2018, 240 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,8 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837638782
- ISBN-13: 9783837638783
Rezension zu „Die Sprache der Befreiung “
»Eine sehr respektable und wichtige Arbeit.« Weiber Diwan, 2 (2018) »Die Stärke der Arbeit liegt in der Untersuchung des metaphorischen Sprechens der französischen Frauenbewegung über Rassismus, das ihn trotz der formalen Benennung inhaltlich dethematisiert.« Clara Woopen, Bulletin Info, 57 (2018) »[Das] Buch bietet einen spannenden und kritischen Einblick in deren Umgang mit Rassismus und gibt Anregungen für heutige feministische Debatten um Rassismus und Sexismus.« https://www.links-lesen.de, 7 (2018)
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