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Die Sonnenwächterin

Eine Frühlingsgeschichte
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Lilja hat nur eine vage Erinnerung an die Sonne. Sie lebt mit ihrem Grossvater in einer Welt, in der es immer nur regnerisch und trübe ist. Der Grossvater versorgt das Dorf mit Gemüse, doch der Boden ist so feucht, dass sich kaum etwas anpflanzen lässt. Eines...
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Kommentare zu "Die Sonnenwächterin"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 15.11.2021

    Zwar erreicht und berührt die Geschichte mich nicht so extrem, wie es 'Die Schneeschwester' konnte, aber es ist trotzdem einfach ein wirklich, wirklich gutes Buch. Eindrucksvolle Bilder, wie man sie von der Illustratorin schon kennt, die so viel Tiefe haben, so viel zusammen mit dem Text der Autorin transportieren können. Dann die Geschichte selbst, die für sich genommen echt toll, wenn auch manchmal ein bisschen komisch ist. Ein Fest für die Augen und die Fantasie. Eine weitere ganz besondere Geschichte.

    Ich mag die Idee unheimlich gern und bin schon gespannt, auf die nächsten zwei Jahreszeitenbücher. Auch wenn 'Die Schneeschwester' die Messlatte extrem hoch legt, so muss sich auch 'Die Sonnenwächterin' definitiv nicht verstecken. Eine klare Empfehlung für jeden, dem schon das erste Buch gefallen hat. Denn es bleibt so oder so unheimlich toll und berührt eben doch auf ganz eigene Art etwas in einem.

    In dieser Geschichte beschäftigt sich sehr viel mit dem Thema Leid, Umwelt, Wetter und Veränderung. Aber auch mit dem Loslassen. Gerade letzteres finde ich hier super dargestellt. Nicht nur bildlich, sondern auch allgemein vom Sinn und dem Handeln derer, die nicht loslassen können. Es ist interessant, wie diese Themen aufgegriffen und eingearbeitet wurden. Welche Bilder dazu gefunden, welche Ideen entwickelt wurden. Mich können die Autorin und die Illustratorin jedenfalls völlig begeistern.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 14.11.2021

    „Ich vermisse den Frühling, genau wie ich Mama vermisse, dachte ich plötzlich, obwohl ich nicht wusste, wie der Frühling aussah oder wie es wohl war, eine Mama zu haben. Ich wusste nur, dass es sich anfühlte, als hätte ich grosse Löcher in mir drin, Löcher, die ich nicht füllen konnte, auch wenn ich das Buch noch so fest an mich drückte.“

    INHALT:
    Lilja lebt bei ihrem Grossvater zu einer Zeit ohne Sonnenschein. Immer herrscht draussen eine bedrückende Dämmerung, jeden Tag regnet es. „Meine Welt war düster und nass.“
    Ach wie gerne würde das Mädchen eines Tages den Frühling erleben! Doch es gibt schon seit Jahren keine Jahreszeiten mehr. An die Sonne kann Lilja sich nur noch vage erinnern. Mit einem Jahr hatte sie sie erlebt. Doch dann war sie plötzlich verschwunden…

    Die Leute im Dorf haben nur wenig zu Essen, kaum etwas will in dem feuchten Boden wachsen. Zum Glück gibt es Grossvater, der ein eigenes Gewächshaus besitzt, in dem er arbeitet. Jeden Tag verkauft er prächtiges Gemüse auf dem Markt.

    Doch warum ist Lilja eigentlich der Zutritt zum Gewächshaus verboten? Und warum dürfen die Kinder nicht in den Wald dahinter?
    Lilja muss wissen, was sich dort verbirgt und stösst im Inneren des Waldes auf eine ganz andere, geheimnisvolle Welt. Sie ahnt noch nicht, welches Abenteuer auf sie zukommen wird ...

    „Endlich gab es einen Ort, wo ich von allem wegkam. Von unserem beengten Zuhause, von meinem Dorf, von allen, die sich in Gummistiefeln und weiten Regenmänteln durch die Gegend schleppten, mit Ringen unter den Augen, schwarz wie Regenwolken.“


    MEINUNG:
    Dies ist der zweite Band des Jahreszeitenquartetts von Autorin Maja Lunde und Illustratorin Lisa Aisato. Er lässt sich unabhängig vom ersten Band („Die Schneeschwester“, 2018) lesen. Die beiden Bücher verbindet eigentlich nur, dass es beide Male um ein Geheimnis geht und beide Werke wunder-, wunderschön sind!
    Während Band eins im Winter spielt, geht es diesmal um den Frühling. Wer sich also nach Vogelgezwitscher, gedeihender Natur und Sonnenschein sehnt, liegt mit dieser Lektüre genau richtig!

    Ich muss zugeben, dass Lisa Aisato eine meiner absoluten Lieblings-Illustrator*innen ist und mich allein die Bilder hier wieder anziehen wie ein Magnet! Beeindruckend, wie es ihr erneut gelingt, Stimmungen und Gefühle so gut zu transportieren!
    Dazu noch die wunderbare Geschichte, die wie die atemberaubenden Illustrationen, so viele Emotionen hervorrufen!
    Ich fand es unglaublich atmosphärisch, wie allein schon die Witterungsverhältnisse, die Natur und deren Veränderungen, beschrieben sind.
    Man landet in einer anderen Welt und sieht sie bildlich vor sich.

    Verbotene Orte sind natürlich besonders reizvoll – was befindet sich wohl im Wald und in Grossvaters Gewächshaus? Als Leser*in fiebert man mit Protagonistin Lilja regelrecht mit und begleitet sie gerne bei ihrem Abenteuer.

    Es geht um die Vergänglichkeit und die Wunder der Natur, Natur-, bzw. Klimakatastrophen, Wut (und wie sich manche Menschen durch sie zum Negativen verändern können), Rache, Freundschaft, Liebe und Mitgefühl.
    Die Geschichte regt zudem dazu an, sich nicht nur um sich selbst zu kümmern, sondern ebenfalls an andere zu denken, auch in Bezug auf klimatische Veränderungen und deren Auswirkungen. Dies lässt sich auch auf die aktuelle Klimapolitik übertragen.

    Es ist wieder ein grossartiges Buch für Gross und Klein: Ich mag es für mich als Erwachsene nicht in meinem Regal missen, würde es aber vor allem auch Kindern ab dem Grundschulalter empfehlen. Meiner Meinung nach eignet es sich auch toll als Geschenk.

    Einen Pluspunkt gibt es von mir ausserdem für das gute Preis-Leistungsverhältnis. 15 Euro für 208 Seiten im Hardcover mit Schutzumschlag und so vielen wunderschönen Illustrationen, finde ich absolut fair.

    FAZIT: Insgesamt ist dies eine äusserst atmosphärische und zauberhafte Geschichte, etwas melancholisch, gleichzeitig wunderschön, märchenhaft, geeignet für Gross und Klein, mit atemberaubenden Illustrationen und Texten, die man einfach lieben muss! Klare 5/5 Sterne!

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