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Die schlimmste Reise der Welt - Die Graphic Novel

Bd. 1: Ums Kap nach Süden
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Es wird die schlimmste aller Reisen werden. Als sich Cherry im Juni 1910 zu Captain Scotts neuer Südpolexpedition meldet, weiss er nicht, dass allein schon die Reise in die Antarktis zu einem Abenteuer werden wird. Doch das ist erst der Anfang einer Reise...
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Kommentare zu "Die schlimmste Reise der Welt - Die Graphic Novel"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine Amelia S., 11.07.2023

    Sehr spannend finde ich schon die persönliche Geschichte der Autorin/ Comic- Zeichnerin und die grossartige Motivation, die hinter diesem Comic steckt.

    Aus vielen Erzählungen ist von dieser Reise, von diesem Wettlauf zum Südpol bekannt, der für Scott und seine Crew leider tödlich endete. Gefunden wurden schriftliche Auszeichnungen, die das ganze Ausmass der Tragödie zeigen.

    Viel spannender finde ich nun, dass sich eine (ehemals bei Disney arbeitende) Comic- Zeichnerin an diese Geschichte erstmals visuell gewagt hat.

    Schon zum Einstieg werden hier die Charaktere ausführlich vorgestellt. Auch spielt immer wieder der Team- Spirit eine Rolle, der hier sehr oft in den Bildern erklärt wird - und der auch in der Realität während der ganzen Reise bis zum Ende durchtränkt war.

    Die in Kanada geborene Autorin kündigte ihren Job bei Disney um sich diesem Projekt (in zwei Bänden) ausführlich zu widmen. Dafür zog sie sogar nach Grossbritannien, um neben dem Zeichnen ihre Studien über die Geschichte voranzutreiben.

    Das wird auch deutlich, wenn man in den hinteren Teil des Buchs blickt. Der Angang bietet präzise Beschreibungen zu den jeweiligen Bildern und Panels des Comics. Man kann noch einmal die Textauszüge der originalen Aufzeichnungen nachlesen, auch werden hier genaue Grafiken und Beschreibungen von Landkarten und zu beispielweise, dem Setzen eines Segels, beschrieben. Spannend!

    Das erste Mal, als die Autorin über die Geschichte von Scott stolperte, war während ihrer Zeit in Los Angeles, als sie über die Geschichte im Radio hörte, seitdem lies sie diese Reise nicht mehr los.

    Die Expedition, die nun mehr als hundert Jahre zurückliegt und zwischen 1910 and 1913 stattfand, wird hier sehr gut rübergebracht - die Kleidungen und die Ausstattung der Crew sind historisch wiedergegeben. Man kann in die Welt von damals eintauchen und nur allzu gut nachempfinden, wie es gewesen sein muss.

    Beindruckend sind immer wieder die Zeichnungen der hiesigen Maschinenkessel im Herzen des Schiffs. Aber auch die schwierigen Umstände zu See bei schlechtem Wetter werden hier fantastisch dargestellt.

    Sicherlich gibt es mittlerweile schon viele wissenschaftliche Studien über diese Reise. Dass diese Reise in der jeder Sicht brutal war, wird in den hinteren Texten deutlich. Der Comic allerdings (hier der erste Band) greift diese Tragödie nur bedingt an, denn für die Autorin steht ausdrücklich nicht der Horror im Vordergrund, sondern der Zusammenhalt der Crew UND die Crew (die oftmals nicht genug erwähnt wird). Genau dieses Mittel, die Charaktere auf ihre eigene Art und Weise zu zeichnen und sie als eine Art Helden zu zeichnen, gefällt mir sehr gut.

    Ich bin gespannt auf den zweiten Teil, denn jetzt beginnt die Reise erst recht...!

    Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anno, 02.07.2023

    32€ für einen Comic? Ne Stange Geld, doch Leute, er ist jeden Cent wert!

    Basierend auf wahren Begebenheiten und dem gleichnamigen Buch Cherry-Garrards erzählt diese Grafic Novelle die Reise von Scotts Mannschaft Richtung Südpol. Vielen wird die Reise, wie mir wenigstens in groben Zügen bekannt sein, doch diese durch dieses Buch regelrecht miterleben zu können, ist nochmal etwas ganz anderes. Die Illustrationen sind den wahren Personen verblüffend ähnlich und sehr detailgetreu. Kein Wunder, denn der Autor und Künstler sass sage und schreibe ganze 11 Jahre daran. Und seine Faszination und ja, Besessenheit für diese Geschichte spiegelt sich im ganzen Buch wieder. Sei es eben bei der Detailtreue, aber auch der wechselnden Farbgebung der Bilder, die Atmosphäre und Ort so gut einfangen. Auch ziehen sich die Aufzeichnungen Cherrys (dessen Buch ich selbst noch nicht gelesen habe) als vergilbte Abschnitte durch die Geschichte und erzählen diese sehr persönlich. Dazu kommen Sprechblasen einzelner Personen, die sich sowohl unaufdringlich, als auch logisch in die Illustrationen einfügen. Und dennoch gibt es Seiten, die durch die Fülle der Bilder komplett sogar ohne Anmerkungen auskommen. Dann gibt es Seiten, die sich mit der damaligen Navigation befassen, den Forschungen während der Reise, einen Querschnitt des Schiffes und ihrer Ladung, die gefahrene Route und natürlich kommt auch Amundsen im Buch vor. Im Anhang des Buches finden sich zudem noch zahlreiche Anmerkungen und Erklärungen zum Buch! Diese bitte unbedingt lesen!

    Als ich das Buch in Händen hielt, war ich allein schon verblüfft über dessen Umfang von 165 Seiten! Dennoch befasst sich im Buch nur mit dem Auslaufen des Schiffes, seiner Mannschaft, den Zwischenstopps und den Erlebnissen und Forschungen während ihres Weges zur Antarktis. Die eigentliche Expedition wird wohl erst im 2. Band thematisiert. Den Umfang des Buches erreicht dieses jedoch durch eine Fülle an Bildern, die mich unglaublich begeisterten. Sei es durch ihren Stil, ihre Detailgenauigkeit oder Farbgebung- es ist tatsächlich ein Gesamtkunstwerk! Wahnsinn!

    Besonders, da sich meine Kenntnisse auf den Wettkampf Scotts und Amundsens beschränken, war es für mich sehr interessant zu lesen. Durch den Stil der Grafic Novel bekam diese Geschichte auch endlich ein Gesicht! Plötzlich wirkt sie so viel realer für mich. Man baut eine Beziehung zu ihr auf, sie weckt Sympathien und das Interesse an der Geschichte. Ja, man lebt sie förmlich mit!

    Nur schade, dass das 2. Band noch nicht erschienen ist. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig als sehnsüchtig darauf zu warten.

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