Die Schlaraffenlandkarte um 1700
Geografie und Ökonomie einer multimedialen Fantasie
Faszinierend rätselhaft bis heute: Die Accurata Utopiae Tabula, eine anonyme Karte des Schlaraffenlandes samt Erklaerung in Buchform, vielleicht von einem gewissen Schnebelin, hat schon Leibniz bestrickt und war um 1700 als Beigabe zu Atlanten beliebt....
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Klappentext zu „Die Schlaraffenlandkarte um 1700 “
Faszinierend rätselhaft bis heute: Die Accurata Utopiae Tabula, eine anonyme Karte des Schlaraffenlandes samt Erklaerung in Buchform, vielleicht von einem gewissen Schnebelin, hat schon Leibniz bestrickt und war um 1700 als Beigabe zu Atlanten beliebt. Akribisch ausstaffiert mit sprechenden Ortsnamen, bietet das multimediale Ensemble nebst »lustigem Fress- oder Sauff-Discurs« eine luxuriöse Landschaft der Laster. Die mehrsprachige Wortschatzkarte unterhält versteckte Verbindungen zu fiktiven Welten wie dem Riesenreich Rabelais' bzw. Fischarts, aber auch zu Wirklichkeiten wie der frühneuzeitlichen Ökonomie des Kredits. Eine vergnügliche Entdeckungsreise mit mediengeschichtlichem Kompass über die Grenzen der Künste und Disziplinen hinweg.
Bibliographische Angaben
- Autor: Christine Weder
- 2021, 132 Seiten, Masse: 15 x 22,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Rombach Wissenschaft
- ISBN-10: 3968218299
- ISBN-13: 9783968218298
- Erscheinungsdatum: 02.12.2021
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