Die Saurios Bd.1

Gecko Billy lebt mit seinen Freunden Camilla, einem Halsbandleguan, und Pepe, einem Chamäleon, im Wüstenort Red Hills. Ihr Leben verläuft sehr geruhsam, schon fast langweilig, bis eines Tages der vor langer Zeit aus der Stadt vertriebene Bösewicht El Leguano wieder dort auftaucht.
El Leguano will sich wieder als Einwohner in Red Hills niederlassen. Dafür unterwirft er sich sogar einer Prüfung seiner Absichten. Doch hat er sich wirklich geändert? Kann man ihm trauen? Während die meisten der Bewohner dies nur zu gerne glauben, bleiben die 3 Echsenkinder skeptisch und stellen El Leguano auf die Probe. Wird er ihnen auf den Leim gehen und sich als Bösewicht entpuppen? Oder haben sich die Kinder in ihm getäuscht?

In 14 Kapiteln nimmt die Autorin die jungen Leserinnen und Leser mit auf eine abenteuerliche Reise in das Wüstenstädtchen Red Hills. Dort begegnen sie vielen „echsenartigen“ Protagonisten, guten wie auch bösen. Die einzelnen Kapitel sind detailliert und wunderschön illustriert, der Schriftgrad und die Länge der Kapitel gut abgestimmt auf die Altersgruppe ab 6. Der Vorlesespass ist garantiert und auch zum Selbstlesen für Fortgeschrittene ist das Buch bestens geeignet
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Meinem Enkel (6) und mir hat die spannende Geschichte von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut gefallen. Insbesondere die originellen Kapitelüberschriften wie „Schauderöser Schuppenkamm“ oder „Berauschendes Belauschopfon“ haben es uns angetan. Die 3 Echsenkinder sind wirklich wunderbar beschrieben. Pepe, den schlauen Gecko, Camilla, das mutige Halsbandleguan – Mädchen, und Pepe, das manchmal etwas ängstliche Chamäleon, muss man einfach mögen. Dass die Kinder dem Bösewicht El Leguano letztendlich das Handwerk legen und schlauer sind, als die Erwachsenen, hat meinen kleinen Mitleser begeistert. Und auch zum Nachdenken gebracht, denn warum merken die Erwachsenen nicht, dass El Leguano immer noch böse ist, die Kinder aber schon?

Vom schön gestalteten Buchcover, dass Kinder bereits sehr anspricht, über die spannenden Abenteuer im „Wilden Westen“ bis hin zum lustigen Ende mit Bert Agame – das Buch können wir nur weiterempfehlen. Uns hat das Lesen grossen Spass gemacht und wir hoffen auf eine Fortsetzung!