Die Reform der Geldwäschebekämpfung als kriminalpolitisches Paradoxon
Zwischen Universalisierung und Fehlregulierung am Beispiel des Schiedsverfahrens
Die effektive Bekämpfung der Geldwäsche gilt aufgrund der Internationalität der Transaktionswege als eines der grössten strafrechtlichen, strafprozessualen und mithin auch kriminalpolitischen Herausforderungen der heutigen Zeit. Dabei wird die nationale...
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Klappentext zu „Die Reform der Geldwäschebekämpfung als kriminalpolitisches Paradoxon “
Die effektive Bekämpfung der Geldwäsche gilt aufgrund der Internationalität der Transaktionswege als eines der grössten strafrechtlichen, strafprozessualen und mithin auch kriminalpolitischen Herausforderungen der heutigen Zeit. Dabei wird die nationale Strafnorm massgeblich durch europäische Richtlinien beeinflusst. Die Dissertation zeigt auf, dass die europäische "Pönalisierungswut" in Form der vermögensbezogenen Universalisierung des Tatbestands weder aus strafrechtsdogmatischer noch aus wirtschaftskriminologischer Perspektive überzeugen kann. Zusätzlich wird der - bisher eher unbekannte - Phänomenbereich transnationaler Geldwäschekriminalität in Form der Durchführung von Schiedsverfahren beleuchtet.
Bibliographische Angaben
- Autor: Miguel Veljovic
- 2022, 1. Auflage, 347 Seiten, Masse: 15,3 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Nomos
- ISBN-10: 3848775980
- ISBN-13: 9783848775989
- Erscheinungsdatum: 01.12.2022
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