Die poena naturalis im Straf- und Strafzumessungsrecht
Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, ob die poena naturalis einen legitimen Stellenwert innerhalb des Strafrechts, insbesondere als Strafabsehensgrund im Rahmen von
60 StGB hat bzw. haben kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass die poena...
60 StGB hat bzw. haben kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass die poena...
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Produktinformationen zu „Die poena naturalis im Straf- und Strafzumessungsrecht “
Im Fokus der Untersuchung steht die Frage, ob die poena naturalis einen legitimen Stellenwert innerhalb des Strafrechts, insbesondere als Strafabsehensgrund im Rahmen von
60 StGB hat bzw. haben kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass die poena naturalis eine systemfremde Figur ist, welche keinerlei Daseinsberechtigung im Strafrecht hat.
60 StGB hat bzw. haben kann. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass die poena naturalis eine systemfremde Figur ist, welche keinerlei Daseinsberechtigung im Strafrecht hat.
Klappentext zu „Die poena naturalis im Straf- und Strafzumessungsrecht “
Seit jeher ist die straftheoretische Fundierung des poena naturalis-Gedankens innerhalb des Strafrechtsystems umstritten. Bereits prima facie scheint eine zufällige, nicht durch eine übergeordnete Instanz verhängte Strafe nur schwerlich geeignet zu sein, die Funktion einer staatlichen Strafe zu erfüllen. Gleichwohl hat dieses Phänomen durch60 StGB Einzug in das geltende Strafrechtsystem gefunden. Im Fokus der Arbeit steht die Frage, ob die poena naturalis einen legitimen Stellenwert innerhalb des Strafrechts, insbesondere als Absehensgrund von Strafe im Rahmen von
60 StGB hat bzw. haben kann, was nach ausführlicher Untersuchung verneint wird. Die poena naturalis ist und bleibt eine systemfremde Figur, welche keinerlei Daseinsberechtigung im geltenden Strafrecht hat.
Inhaltsverzeichnis zu „Die poena naturalis im Straf- und Strafzumessungsrecht “
Inhalt: Die poena naturalis als Rechtsinstitut - Die Legitimation von Strafe - Die poena naturalis im gegenwärtigen Straf- und Strafzumessungsrecht - Einordnung und Legitimität des60 aus strafrechtsdogmatischer Sicht - Die Rechtsprechung zu
60 - Kritische Würdigung und Stellungnahme zu
60 - Die allgemeine Problematik der Berücksichtigung individueller Besonderheiten des Täters bei der konkreten Verwirklichung der verdienten Strafe.
Autoren-Porträt von Sabrina Sprotte
Sabrina Sprotte, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Marburg mit Schwerpunkt Strafrecht; Zusatzqualifikation im Pharmarecht. Promotion an der Universität Marburg. Seit Dezember 2011 Rechtsreferendarin am Schleswig-Holsteinischen Oberlandesgericht in Schleswig-Holstein.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sabrina Sprotte
- 2013, X, 149 Seiten, Masse: 14,8 x 21 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631647670
- ISBN-13: 9783631647677
- Erscheinungsdatum: 30.10.2013
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