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Die Partnerschaft

Neue Horizonte
 
 
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Was passiert, wenn du deine eigenen Werte wirklich lebst? Die erfolgsverwöhnte Anwältin Martina Bäumer verliert einen wichtigen Korruptionsfall und somit die Aussicht auf die Partnerschaft in ihrer Kanzlei.Konfrontiert mit dem Erwartungsdruck ihren nächsten...
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Kommentare zu "Die Partnerschaft"
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  • 5 Sterne

    Daniela L., 23.10.2022

    Sandra Novaks Debütroman ist meiner Ansicht nach ganz wunderbar gelungen. Abgesehen von der Geschichte, bei der man von Anfang an das Gefühl hat, dass da mehr dahintersteckt als uns die Autorin als man auf den ersten Blick sieht bzw. liest, regt der Roman dazu an, sich selbst zu reflektieren.

    Ich konnte mich in Teilen der Figur gut wiederfinden. Auch ich stecke in einem Job, der mir alles abverlangt und hinter dem vor allem mein Sozialleben immer zurückstecken muss. Und diese Geschichte fordert zum Nachdenken auf: muss es das wirklich? Ist es das alles wert? Wie viel ist genug? Wie gross ist der Einfluss von Eltern selbst im Erwachsenenleben? Wer bereit ist, sich diesen Fragen zu stellen, der wird schnell herausfinden, dass „Die Parterschaft – Neue Horizonte“ mehr ist als nur ein Roman über eine Rechtsanwältin auf der Suche nach dem wirklich Wichtigen im Leben.

    Nachdem ich elf Jahre selbst bei einem Rechtsanwalt gearbeitet habe, ist mir klar geworden, dass dies – so interessant sie in Teilen ist – nicht meine Welt ist und ich habe nochmals neu angefangen. Es war für mich daher sehr einfach, mich mit der Protagonistin zu identifizieren, obwohl ich einige ihrer Entscheidungen wohl anders getroffen hätte.

    Der Roman besticht vor allem durch die Entwicklung und den Weg der Hauptfigur, der gut nachvollziehbar und authentisch ist und das ist eine herrliche Abwechslung zu anderen Frauenromanen, daher gibt es von mir ein ganz klare Leseempfehlung für dieses Buch.

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  • 2 Sterne

    Lena, 09.09.2022

    Martina ist 39 Jahre alt und arbeitet als Anwältin in einer Kanzlei in Wien. Von ihrem Chef Dr. Peters wurde ihr eine Teilhaberschaft in Aussicht gestellt, weshalb sie in Konkurrenz mit ihrem Kollegen Meger steht und sich der Konflikt mit ihrem Freund Christian verstärkt, der nach vierzehn Jahren Beziehung von einer Familie mit Kindern träumt.
    Martina ist dem Druck, der vor allem nach einem verlorenen Gerichtsverfahren von allen Seiten auf sie prallt, kaum noch gewachsen. Neben den angespannten Nerven hat sie mit Müdigkeit und Magenschmerzen zu kämpfen.

    Der Roman wird in kurzen Kapiteln und noch kürzeren Episoden geschildert. Die Szenenwechsel sind sprunghaft und ohne gefällige Übergänge, so dass man wiederholt im Lesefluss gehemmt wird. Zudem tragen viele Szenen mit Nebensächlichkeiten wie Besuchen bei den Eltern oder in Restaurants, am Billardtisch oder dem Smalltalk mit der guten Seele der Kanzlei, Sekretärin Gruber, nichts zur eigentlichen Handlung bei, während die eigentlich wichtigen Themen, die Martina bewegen, in den Hintergrund gedrängt werden.
    So fällt es schwer zu verstehen, was eigentlich Martinas Problem ist, die mit fast 40 Jahren und erfolgreicher beruflicher Tätigkeit als Anwältin doch einen gewissen Sachverstand, Erfahrung und gesundes Selbstbewusstsein haben sollte. Stattdessen wirkt sie unausgeglichen und getrieben und scheut jeden Konflikt. Weder in der Männer dominierten Kanzlei noch mit ihrem Freund sucht sie ein offenes Gespräch.
    Martina wirkte als Charakter wenig authentisch auf mich, zudem störte mich, dass verschiedene Sachverhalte kurz angerissen und nicht weiter vertieft wurden. Martina ist in der Kanzlei permanent mit Fällen beschäftigt, aber man weiss überhaupt nicht, worum es geht. Auch warum sie nach 15 Jahren treuer Dienste nahezu gemobbt wird, erschliesst sich genauso wenig wie ihr übereiltes Handeln als Reaktion darauf. Das Verhältnis zu ihrer Mutter ist durch stille Vorwürfe angespannt und Christan denkt über Vaterfreuden nach, obwohl er und Martina nach vierzehn Jahren Beziehung noch nicht einmal zusammenwohnen.
    Martinas Geheimnis, das sich erst spät offenbart und vielleicht eine Erklärung für ihr eigenartiges Verhalten bietet, wirkt nach all den Jahren des Schweigens unglaubwürdig und macht sie nicht sympathischer. Auch dass sie lebensverändernde Entscheidungen abrupt trifft und nie den Austausch mit Freunden, Kollegen oder der Familie sucht, erscheint realitätsfern.

    Die Geschichte hat einen guten Aufhänger und verspricht eine Auseinandersetzung mit Themen, die viele berufstätige Frauen zwischen Erfolg und Familie bewegen. Die Umsetzung ist jedoch nur im Ansatz gelungen. Mit Problemen wird sich nicht auseinandergesetzt, stattdessen werden Entscheidungen unüberlegt und aus heiterem Himmel getroffen. Dem kurten Roman fehlt Tiefe, er wirkt fragmentarisch, wie ein Manuskript, das noch ausgeschmückt gehört. Die Dialoge sind hölzern, die Charaktere unausgereift.

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